In Antwort auf:wir eröffnen einen allg. Fotografie Stammtisch
2. Thema:
Welches Bearbeitungsprogramm verwendet ihr / könnt ihr anderen empfehlen? Ich fang schon mal an: Corel / Ulead PhotoImpact X3
Begründung: 1.Preis. 2. Funzt mit Vista Bewertung: Manchmal etwas umständlich, kann über mindestens 3 verschiedene Kurven z.B. noch etwas Licht in die Schatten geben.
Menno, eigentlich hab ich mich ja schon entschieden gehabt. Aber diese Argumente
Zitat-Bildstabi im Gehäuse -sehr kurze Auslöseverzögerung -Nachkauf von Objektiven ist preiswerter -Sehr hohe ISO-Werte (Nachtaufnahmen) -EOS 450D oder Sony sind von der Qualität ebenbürtig -sehr lange Akkulaufzeit
sprechen für die Sony.
Zum Glück gehen wir nicht sofort morgen die Kamera kaufen. Also bleibt noch etwas Bedenkzeit.
ich konnte eine Woche lang die Canon EOS 400D und die Sony Alpha 200 testen und vergleichen. Habe mich dann für die Sony entschieden, da das Gehäuse meiner Ansicht nach robuster, und die Handhabung etwas einfacher bzw. besser ist. Um den richtigen Umgang und alles über die möglichen Funktionen zu lernen kann ich das Buch "Sony Alpha Fotoschule" empfehlen. Denn als Anfänger mit DSLR-Kameras, kann man mit der alleinigen Bedienungsanleitung nicht viel anfangen.
Dazu habe ich noch ein Tamron-Objektiv 18-200 mm (3,5-6.3). Bin damit auch sehr zufrieden. Man sollte nur darauf achten, dass das Objektiv für Digitalkameras geeignet ist. Die "DiII-Objektive" sind ausschließlich für digitale SLR Kameras mit Bildsensoren bis zu einer Größe von 24x16mm konstruiert. Die älteren Objektiven, welche noch für analogen Kameras gebaut wurden machen am Rand Probleme.
Hätte zwar lieber ein lichtstärkeres Objektiv, aber der Preis lässt mich da noch etwas zögern.
Für Nachtaufnahmen nehme ich immer ein Stativ, da der Bildstabilisator auch seine Grenzen hat.
Zitat von twidyMenno, eigentlich hab ich mich ja schon entschieden gehabt. Aber diese Argumente
In Antwort auf:-Bildstabi im Gehäuse -sehr kurze Auslöseverzögerung -Nachkauf von Objektiven ist preiswerter -Sehr hohe ISO-Werte (Nachtaufnahmen) -EOS 450D oder Sony sind von der Qualität ebenbürtig -sehr lange Akkulaufzeit
sprechen für die Sony. Zum Glück gehen wir nicht sofort morgen die Kamera kaufen. Also bleibt noch etwas Bedenkzeit.
also was den ISO angeht. Desto höher du den stellst, desto mehr bildrauschen hast du im Bild. Das ist bei neuen Kameragenerationen zwar schon erheblich verbessert, aber wenn es richtig dunkel ist, und du beispielsweise kein stativ hast, und nichts zum auflegen hast, somit also auf ISO 800 oder noch höher stellen mussst, sieht das bild nicht mehr so toll aus. Hohe ISO-Werte einzustellen ist immer nur ein Notlösung...
um richtig tolle Nachtbilder hinzubekommen hast du eben einen sehr niedrigen ISO-Wert eingestellt, die Kamera auf einem Stativ (oder was sich sonst so anbietet), und belichtetest eben ziemlich lange, so das eben viel Licht auf den Sensor fällt (womit du keinen hohen ISO-Wert benötigst). Das Ergebnis in ein strahlendes Nachtbild auf dem du jeden einzelnen Lichtstrahl erkennst, und vor allem ohne Bildrauschen.
Zitat von twidyMenno, eigentlich hab ich mich ja schon entschieden gehabt. Aber diese Argumente
In Antwort auf:-Bildstabi im Gehäuse -sehr kurze Auslöseverzögerung -Nachkauf von Objektiven ist preiswerter -Sehr hohe ISO-Werte (Nachtaufnahmen) -EOS 450D oder Sony sind von der Qualität ebenbürtig -sehr lange Akkulaufzeit
sprechen für die Sony. Zum Glück gehen wir nicht sofort morgen die Kamera kaufen. Also bleibt noch etwas Bedenkzeit.
Wie gesagt, ich glaube alle Einsteiger-DSLRs sind an sich in Ordnung. Zu den Punkten:
Bildstabilisator im Gehäuse <> Bildstabilisator im Objektiv Das ist auch ein Thema für den Glaubenskrieg. Der Stabi im Gehäuse hat natürlich den Vorteil, dass er mit jedem Objektiv funktioniert. Das Objektiv hat keine aufwendige Stabilisierungsmechanik und -elektronik und kann daher günstiger produziert werden. Der Stabilisator im Gehäuse hat aber auch einen entscheidenden Nachteil: Er stabilisiert nur den Sensor, also nur das endgültige Bild ist stabilisiert. Er stabilisiert aber nicht den Blick durch den Sucher und auch nicht die Strahlen, die zum Autofokussystem gelenkt werden. Beim Stabilisator im Objektiv wirkt sich auf alle drei Anwendungen aus. Gerade bei Aufnahmen mit langen Brennweiten ist das ein großer Vorteil.
Sehr kurze Auslöseverzögerung Das eigentliche Auslösen (nach dem das Objekt bereits scharfgestellt ist) ist bei allen DSLRs sehr schnell - mir ist zumindest keine langsame DSLR bekannt. Das Scharfstellen kann von DSLR zu DSLR aber auch von Objektiv zu Objektiv variieren. Das spielt aber in der Einstiegsklasse auch keine große Rolle.
Nachkauf von Objektiven ist preiswerter Warum soll das bei Sony günstiger sein als bei Canon oder Nikon? Welches Objektiv meinst Du?
Sehr hohe ISO-Werte (Nachtaufnahmen) Meiner Meinung nach nehmen sich die Einstiegskameras da nicht viel.
sehr lange Akkulaufzeit Laut Angaben von Canon hält der Akku der 450D ohne Blitzeinsatz für 500-600 Bilder. Dpreview hat auch nichts an der Akkulaufzeit auszusetzen: http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS450D/page13.asp
Zum Vergleich: Meine 40D hat seit der letzten Ladung der 2 Akkus (ich habe den Batteriegriff) schon über 1000 Bilder gemacht. Die Kamera zeigt den Akku immer noch als voll an. Bei meiner alten 350D war die Akkulaufzeit auch nie ein Thema. Ich benutze den Batteriegriff überigens nur wegen des besseren Handlings und nicht, weil ich die hohe Akkuleistung brauche.
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2. Thema: Welches Bearbeitungsprogramm verwendet ihr / könnt ihr anderen empfehlen? Ich fang schon mal an: Corel / Ulead PhotoImpact X3 Begründung: 1.Preis. 2. Funzt mit Vista Bewertung: Manchmal etwas umständlich, kann über mindestens 3 verschiedene Kurven z.B. noch etwas Licht in die Schatten geben.
also ich bin erst letztes Jahr so richtig eingestiegen, und hatte eben den vhs-kurs zur spiegelreflex belegt. In dem Kurs geht es um Technik und Physik, so dass du deine Kamera verstehst, und weißt wie du sie zu bedienen hast, Bildbearbeitung gehörte nicht zu dem Kurs.
Der Kursleiter (übrigens Berufsfotograf, der zu Zeiten der schweren technischen kameras sein fach gelernt hat, und uns sogar eine uralte Leica präsentiert hat) hält auch nicht sonderlich viel von Bildbearbeitung.
Dennoch kommt man natürlich nicht drumherum. Da ich im RAW-Format ("digigtales-Negativ")fotografiere benutze ich das Canoneigene DPP um mehr in den Schattenbereichen rauszukitzeln, und die Bilder im Anschluss zu kovertieren.
Da ich aber immernoch im Lernprozess bin, was das doch sehr aufwändige RAW-Format angeht, muss ich im nachhinein den Bildern etwas Farbe einhauchen, da die Bilder bei diesem Prozess verblassen. Das mach ich dann mit Lightroom. Verkleinert und gestempelt werden sie dann mit Ulead Photoimpact XL.
Der Vorteil von RAW ist der hohe Dynamikumfang in den Bildern, während JPEG-Bilder viele Informationen schluckt, und somit die Bilder viel Flacher wirken.
Zitat von PyariDa ich im RAW-Format ("digigtales-Negativ")fotografiere benutze ich das Canoneigene DPP um mehr in den Schattenbereichen rauszukitzeln, und die Bilder im Anschluss zu kovertieren. Da ich aber immernoch im Lernprozess bin, was das doch sehr aufwändige RAW-Format angeht, muss ich im nachhinein den Bildern etwas Farbe einhauchen, da die Bilder bei diesem Prozess verblassen. Das mach ich dann mit Lightroom. Verkleinert und gestempelt werden sie dann mit Ulead Photoimpact XL. Der Vorteil von RAW ist der hohe Dynamikumfang in den Bildern, während JPEG-Bilder viele Informationen schluckt, und somit die Bilder viel Flacher wirken.
Zitat von Pyarialso was den ISO angeht. Desto höher du den stellst, desto mehr bildrauschen hast du im Bild. Das ist bei neuen Kameragenerationen zwar schon erheblich verbessert, aber wenn es richtig dunkel ist, und du beispielsweise kein stativ hast, und nichts zum auflegen hast, somit also auf ISO 800 oder noch höher stellen mussst, sieht das bild nicht mehr so toll aus. Hohe ISO-Werte einzustellen ist immer nur ein Notlösung... um richtig tolle Nachtbilder hinzubekommen hast du eben einen sehr niedrigen ISO-Wert eingestellt, die Kamera auf einem Stativ (oder was sich sonst so anbietet), und belichtetest eben ziemlich lange, so das eben viel Licht auf den Sensor fällt (womit du keinen hohen ISO-Wert benötigst). Das Ergebnis in ein strahlendes Nachtbild auf dem du jeden einzelnen Lichtstrahl erkennst, und vor allem ohne Bildrauschen.
Hallo,
Bei der Alpha ist bei ISO 400 kein sichbares Bildrauschen. Auch ISO 800 ist sehr gut verwendbar. Erst ab ISO 1600 beginnt das Rauschen sichtbar zu werden. Wenn man dann bei ISO 3200 den eingebauten Rauschminderer deaktiviert hat, macht sich ein kräftiges Farbrauschen bemerkbar.
Aber du hast vollkommen Recht. Für ein richtig gutes Nachtbild muß die Kamera ruhig liegen (z. B. Stativ).
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