Slowenien mit beachtlichen Erfogen bisher,2 Europameistertitel durch Lucija Polavder 78kg und Rok Drakšič 73kg,eine Silberne Ana Velensek 78Kg und eine Bronze Tina Trstenjak 63kg!
Premiere. Erstmals setzt ein chinesischer Konzern eine Direktinvestition in Slowenien, Beschäftigtenzahl soll wachsen.
Maribor/Peking. Die erste chinesische Direktinvestition in Slowenien ist am vergangenen Freitag offiziell in Betrieb genommen worden: Zwei Jahre nach dem Konkurs des slowenischen Nutzfahrzeugherstellers TVM (Tovarna vozil Maribor) wurde die Produktion wieder gestartet. Das pleitegegangene Unternehmen aus Maribor wurde über die niederländische DuraCar vom chinesischen Konzern CHTC gekauft, berichtete die Tageszeitung "Vecer" am Montag.
Das Marburger Unternehmen, das nunmehr unter den Namen TAM DuraBus tätig ist, hat derzeit 65 Mitarbeiter. Neben Reise-, Stadt- und Flughafenbusse soll das Unternehmen auch Lastwagen und Lkw-Ersatzteile produzieren. Bei voller Produktion soll die Mitarbeiterzahl auf 200 Beschäftigte steigen, die rund 300 Busse sowie 100 Lkw pro Jahr herstellen sollen, hieß es.
TAM DuraBus will sich laut dem Zeitungsbericht auf die Produktion von Hybridantrieben fokussieren, gesetzt wird insbesondere auf elektrische Busse. Das Unternehmen plant vorerst einen Durchbruch auf den Märkten in den ex-jugoslawischen Ländern, in Osteuropa, Nordafrika und im Nahen Osten.
Das Marburger Unternehmen entstand im Jahr 1946 aus der Fabrik für Flugzeugersatzteile, die von den deutschen Besatzern zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gebaut wurde. In Ex-Jugoslawien war TAM (Tovarna avtomobilov Maribor), wie damals die Fabrik hieß, einer der bekanntesten Nutzfahrzeughersteller und ein wichtiger Arbeitgeber im Nordosten Sloweniens.
In den 1980er Jahren waren bei dem Unternehmen mehr als 8.000 Mitarbeiter beschäftigt, die rund 45.000 Fahrzeuge pro Jahr produzierten. Nach dem Zerfall Jugoslawiens geriet der frühere Gigant ähnlich wie die gesamte Großindustrie in Maribor in Schwierigkeiten und ging 1996 in Konkurs. Die Produktion wurde 2001 vom Nachfolgerunternehmen TVM wieder aufgenommen, 2011 ging auch TVM Pleite.
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Die Unterstützung kommt von Daimler, die Gegner heißen Fiat und Opel: Der neue Renault Twingo will mit Smart-Genen bald Fiat 500 und Adam angreifen. Die dritte Generation ist gerade erst auf dem Markt, da bereitet Renault bereits auf Basis des neuen Smart forfour von Kooperationspartner Daimler die nächste Ausgabe des Kleinstwagens Twingo vor.
Optisch nimmt die Neuauflage keine Anleihen beim Ur-Twingo, konkurrieren soll der französische Kleinwagen mit Fiat 500 und Opel Adam. Die Technik mit aufgeladenen Dreizylindermotoren dürfte weitgehend vom Renault Clio übernommen werden. Der neue Twingo soll gemeinsam mit dem Smart in Slowenien gebaut werden und ist vor allem für die Märkte in Südeuropa von großer Bedeutung. Markteinführung ist frühestens 2015.
Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Sloweniens auf "Ba1" und damit auf "Ramsch" herabgestuft. Als unmittelbare Konsequenz sagte die Regierung die eigentlich für den Abend geplante Ausgabe einer Anleihe ab, mit der sie an dringend benötigtes frisches Geld kommen wollte.
Moody's begründete seine Entscheidung mit der der schwierigen Haushaltslage in Slowenien und der unsicheren Lage des Finanzsektors. Es sei davon auszugehen, dass Slowenien in absehbarer Zeit "Hilfe von außen" benötigen könnte, um seinen Banken- und Finanzsektor zu stützen.
Der Ausblick des Ratings für die frühere jugoslawische Teilrepublik wurde auf negativ gesetzt, damit besteht das Risiko einer weiteren Herabstufung. Die beiden anderen großen Ratingagenturen S&P und Fitch stufen die Bonität Sloweniens deutlich besser ein.
Das Kapital bestimmt die Politik der Länder,so weit sind wir schon.Wenn das so weiter geht braucht man sich nicht zu wundern,wenn Komunisten bald wie die Pilze sprießen.
Zitat Slowenien holte sich 3,5 Milliarden Dollar am Anleihemarkt
LJUBLJANA/NEW YORK (dpa-AFX) - Im Windschatten der lockeren EZB-Zinspolitik hat sich das Euro-Sorgenkind Slowenien dringend benötigtes Geld am US-Anleihenmarkt besorgen können. Bei der am Donnerstag abgeschlossenen Auktion von Dollar-Bonds mit fünf- und zehnjähriger Laufzeit kamen insgesamt 3,5 Milliarden Dollar (2,68 Milliarden Euro) zusammen, bei einer Rendite von 4,95 bzw. 6 Prozent
Der Erfolg der Anleiheemission ist auch deswegen bemerkenswert, weil die Ratingagentur Moody's ihre Bewertung der slowenischen Kreditwürdigkeit am Dienstag um zwei Stufen auf das Ramsch-Niveau Ba1 gesenkt hatte. Wegen dieses Störmanövers setzte das slowenische Finanzministerium die Emission kurzzeitig aus.
US-Medienberichten zufolge war das Interesse an der Emission äußerst hoch. Die Nachfrage habe 16 Milliarden US-Dollar betragen, meldete die slowenische Nachrichtenagentur STA. Slowenien hätte somit fast fünf Mal so viele Anteilsscheine absetzen können als geplant.
Letztlich wurden Fünf-Jahres-Anleihen für eine Milliarde Dollar und Zehn-Jahres-Anleihen für 2,5 Milliarden Dollar gezeichnet. Die Zinskupons lagen bei 4,75 Prozent (fünf Jahre) bzw. 5,85 Prozent (zehn Jahre), die Renditen bei 4,95 bzw. 6 Prozent.
Wie den anderen Euro-Krisenstaaten macht auch Slowenien ein überschuldeter Bankensektor zu schaffen. Die mehrheitlich staatlichen Institute haben faule Kredite im Umfang von rund sieben Milliarden Euro angehäuft was etwa einem Fünftel der Wirtschaftsleistung Sloweniens entspricht. Die slowenische Staatsschuld ist vergleichsweise niedrig, weist aber wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung eine stark steigende Tendenz auf.
Noch im Mai will die Regierung in Ljubljana ein Sparprogramm sowie einen Plan zur Privatisierung von Staatsunternehmen präsentieren, um das Budgetdefizit einzudämmen./vos/APA/jsl
Die Mitte-links-Regierung in Slowenien hat sieben Wochen nach ihrem Amtsantritt ein Sparprogramm beschlossen, mit dem der Euro-Staat die Schuldenkrise bekämpfen will. Insgesamt sollen 15 Staatsunternehmen - darunter die zweitgrößte Bank des Landes, der größte Telekom-Konzern und die staatliche Fluggesellschaft - verkauft werden. Ministerpräsidentin Alenka Bratusek kündigte zudem eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von 20 auf 22 Prozent an. Die Steuererhöhung und eine Immobilienabgabe vom kommenden Jahr an würden Mehreinnahmen von 540 Millionen Euro bringen. Rund 500 Millionen Euro sollen auf der Ausgabenseite eingespart werden.
Sollten Gehaltskürzungen im öffentlichen Dienst nicht durchzusetzen sein, werde im nächsten Jahr eine befristete Sonderabgabe auf alle Einkommen eingeführt, kündigte Bratusek weiter an. "Dieses Programm wird es Slowenien erlauben, weiter ein völlig souveräner Staat zu bleiben", sagte sie mit Blick auf die Alternative - nämlich unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen zu müssen.
Innerhalb einer Woche kommt es zu zwei schweren Unglücken. Am Monntag wurde einer Tod aus dem Fluß gezogen und heute wird ein israelischer Tourist vermisst.
Slowenien hat eine Schuldenbremse in seine Verfassung geschrieben. Von 2015 an will der hochverschuldete Staat ausgeglichene Haushalte vorlegen, wie das Parlament in Ljubljana mit breiter Mehrheit beschloss. Haushaltsdefizite sollen künftig nur in Ausnahmesituationen gestattet sein, etwa bei Naturkatastrophen.
Die seit zwei Monaten amtierende Regierung unter Alenka Bratusek kämpft darum, Finanzmärkte und EU-Kommission davon zu überzeugen, dass sie nicht auf Hilfsmittel angewiesen ist. Sloweniens exportabhängige Wirtschaft wurde von der Schuldenkrise und der globalen Konjunkturflaute in Mitleidenschaft gezogen. Das Haushaltsdefizit dürfte in diesem Jahr auf 7,9 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen.
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