"Das vermutlich mit Gift- oder Atommüll beladene Wrack eines Frachters, das vor der kalabrischen Mittelmeerküste liegt, ist möglicherweise kein Einzelfall. "Wahrscheinlich liegen noch weit mehr als 32 Wracks mit Giftmüll im Mittelmeer", sagte der Staatsanwalt von Paola in Kalabrien... Italiens Umweltministerium hat inzwischen eine Task-Force aufgestellt und nach Kalabrien geschickt."
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Ich komme gerade aus Kalabrien - Corigliano Calabro - und auch dort hat diese Meldung v.a. unter Touristen hohe Wellen geschlagen (wie auch die Jahre davor). Ich würde es mir wünschen, dass diese Schiffe so schnell wie möglich geborgen werden, da weder die Einheimischen noch die Touristen gerne "strahlend" nach Hause kommen.
Hallo Moni, überleg dir in Zukunft genau wo du deinen Urlaub verbringst. Halte dich an Kroatien ( Vir ), nicht dass du uns in Kalabrien noch verstrahlst. Viele Grüße Helmut
>> Dubiose Wrackfunde vor Kalabrien Was lauert in den Tiefen vor Italiens Küste? Kalabriens Fischer sind empört: Vier Wochen nachdem vor Italiens Küste ein Schiffswrack gefunden wurde, das mit Gift- und vielleicht auch Atommüll beladen war, gibt es nun Berichte über ein weiteres Wrack. Die Regierung reagiert jedoch mit außergewöhnlicher Gleichgültigkeit...
Es handelt sich hier zwar um die Aussagen eines Kriminellen, aber Fonti berichtet auch über Verbindungen in die Politik. Ex-Regierungschef de Mita, heute Europaabgeordneter, soll Bescheid gewusst haben, behauptet er. Auch Geheimdienste seien involviert gewesen.
Der Bürgermeister von Cetraro, Giuseppe Aieta, fordert genau diesen bei einer Kundgebung: "Uns interessiert nur, ob die Regierung vorhat, endlich hierher zu kommen und diesen Alptraum zu nehmen und wegzubringen. Andere Lösungen gibt es nicht." <<
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22.10.2009 Am Mittwoch ist das gewöhnlich für die kommerzielle Exploration des Meeresbodens ausgerüstete Schiff «Mare Oceano» vom grossen kalabresischen Containerhafen Vibo Valentia aus in See gestochen, um 48 Seemeilen entfernt, in den Gewässern vor dem Fischerörtchen Cetraro, eine möglicherweise höchst düstere Wahrheit endlich zu ergründen. Die Expedition der «Mare Oceano» könnte auch Aufschluss darüber geben, woher der Giftmüll oder die radioaktiven Abfälle auf der «Cunsky» stammten. Es gab immer wieder Spekulationen über eine Involvierung nicht nur multinationaler Pharmakonzerne, sondern auch italienischer und ausländischer Regierungen und von deren Geheimdiensten.
Ein vor Kalabrien entdecktes Wrack hat weder Gift- noch Atommüll an Bord. Statt dessen handele es sich um einen gesunkenen Passagierdampfer. Ein ehemaliger Mafioso hatte behauptet, er habe einen Frachter mit Müllfässern persönlich versenkt... [Es] handele es sich um ein Passagierschiff, den Dampfer Catania, der 1906 in Palermo gebaut wurde. Das Schiff war 1917 im Ersten Weltkrieg gesunken...
Der oberste italienische Anti-Mafia-Ermittler, Pietro Grasso, sagte, sieben Kilometer rund um das jetzt genau untersuchte Wrack sei vor der Küste von Cetraro keine erhöhte Radioaktivität gemessen worden. Die Angaben des Ex-Mafioso seien nicht glaubhaft. Der Fall des Giftschiffs sei abgeschlossen, so Grasso, aber in Sachen Umweltverschmutzung in Kalabrien werde weiter ermittelt - sei es an Land oder im Meer. "Da laufen viele Ermittlungen und wir hören jetzt nicht einfach auf." <<
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