Dampfzug in Nova Gorica - an der Grenze Slowenien-Italien.
Eine der schönsten Eisenbahnstrecken Sloweniens ist die Transalpina. Gemeint ist damit die Strecke zwischen dem heute italienischen Triest und dem heute slowenischen Nova Goricia und deren weiterer Verlauf auf der sogenannten Wocheinerbahn bis nach Jesenice. Vor gut einhundert Jahren wurde diese Gebirgsbahn gebaut, um im damaligen Gebiet der k.u.k.-Monarchie die Hauptstadt Wien mit dem Adriahafen Triest zu verbinden. --- Vor gut einhundert Jahren wurde die Gebirgsbahn zwischen dem heute italienischen Triest und dem heute slowenischen Nova Goricia und deren weiterer Verlauf auf der sogenannten Wocheinerbahn bis nach Jesenice gebaut, um im damaligen Gebiet der k.u.k.-Monarchie die Hauptstadt Wien mit dem Adriahafen Triest zu verbinden. Auf italienischer Seite fahren heute nur noch wenige Sonderzüge. Der knapp 100 Kilometer lange slowenische Teil der Strecke hat Lokalbahn-Flair. In dieser äußerst reizvollen Landschaft werden auch Dampfzug-Fahrten angeboten und man "erfährt" die herrliche Landschaft des Isonzo und der Julischen Alpen. Man macht Halt bei dem sehr beliebten Wocheiner See und in Bled, dem touristischen Magneten Sloweniens. Es ist eine Reise im italienisch-slowenischen Grenzland und gleichzeitig eine Reise in die Zeit der Donaumonarchie.
Di 08.08.17 15:15 SWR BW Mit dem Zug vom Bosporus bis Bratislava
Das Team hat sich auf ein besonderes Abenteuer eingelassen: die Fahrt von Istanbul nach Bratislava im Zug, nur gezogen von Dampflokomotiven - auf Spuren des Orientexpress. Die Fahrt führt durch tiefe Schluchten und traumhafte Bergwelten. In Bulgarien schlängelt sich ein dampfendes Schmalspur-Bähnchen das Rhodopengebirge hinauf auf 1.200 Meter. Ebenso beeindruckend wie unbekannt ist Serbien.
Seit August 2008 trägt die Rhätische Bahn einen Adelstitel. Die Strecke zwischen Thusis und Tirano wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Albula-Bahn und die Bernina-Bahn sind Meisterwerke des Bahnbaus. Anfang des 20. Jahrhunderts hat man sich wegen der aufwändigen Linienführung für eine Gleisbreite von einem Meter entschieden. Der "geadelte" Schienenstrang ist 122 Kilometer lang und führt durch 55 Tunnels und über 196 Brücken und Viadukte. Nicht wenige Fachleute behaupten, dies sei die spektakulärste Alpenbahn überhaupt. Es ist erst das dritte Mal, dass Bahnlinien in die Welterbeliste aufgenommen wurden. Zuvor kamen nur die Semmeringbahn in Österreich sowie drei indische Gebirgsbahnen zu dieser Ehre. Nicht nur die spektakuläre Bahnstrecke wird dargeboten, sondern auch die Menschen an der Strecke. Da gibt es den Bahn-Kenner Reto Barblan, der eine Menge Fakten zur Bahnlinie weiß, der aber auch viele Episoden am Rand erzählen kann, dass beispielsweise im kleinen Bahnhof von Stuls einstmals 17 Kinder lebten, mehr als im ganzen Dorf zusammen. Marcella Maier aus St. Moritz hat in ihrem knapp 90-jährigen Leben viele Menschen kennen gelernt. Auch Hermann Hesse oder den Schauspieler Hans Albers und sie beschreibt die goldenen Zwanziger Jahre in St. Moritz. Das Museum des Malers Segantini, das nur für drei Bilder errichtet wurde, ist natürlich ebenso im Film vertreten, wie der spektakuläre Ausblick auf das "Engadiner Seencollier". Am höchsten Punkt der Strecke, dem Ospizio Bernina, wird ebenso Station gemacht, wie im Hauptort des Puschlav in Poschiavo. Dort besuchen wir den ältesten Triebwagen der Linie und das Bernina-Krokodil.
Auch die Geschichte des Ortes wird uns nahe gebracht und das legendäre "Ringbrot".Abgerundet wird die Sendung mit Filmaufnahmen von 1925 und mit Hubschrauberbildern bei traumhaften Wetter.
Drehbuch: Hagen von Ortloff
Do 21.12.17 10:45 Uhr 3sat Mit dem Zug durch die Alpen
Vor gut 100 Jahren begannen die Bauarbeiten für eine der spektakulärsten Bahnstrecken der Alpen: die Karwendelbahn. Sie führt von Innsbruck hinauf nach Seefeld. Schon die alten Römer nutzten diese Route bis zum Scharnitzpaß. In Mittenwald befindet sich der erste deutsche Bahnhof nach der Grenze, außerdem hat der Ort eine lange Geigenbautradition. Noch heute kann man dort Geigenbauern bei der Arbeit zusehen. Auch der höchste Schnellzugbahnhof Deutschlands liegt an der Strecke - im 903 Meter hohen Klais. Im ehemaligen Olympiaort Garmisch-Partenkirchen steigen wir um und zwar in die Bayerische Zugspitzbahn. Sie bringt uns auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze. Von hier hat man einen herrlichen Blick nach Tirol, ins Außerfern, nachdem eine weitere Bahnlinie benannt ist, die Außerfernbahn. Sie beginnt in der "Allgäu-Metropole" Kempten und führt entlang des hügeligen Alpenvorlandes über Pfronten nach Reutte, dem Hauptort des Außerferns. Von dort führt die Reise wieder nach Garmisch-Partenkirchen, wo wir in die Karwendelbahn umsteigen. Vorbei am Starnberger See kommen wir schließlich nach München, dem Endpunkt unserer Reise. Vor allem im Winter bietet diese Eisenbahnreise einen einmaligen Genuss.
3sat Di26.02. 15.20 Uhr 16.00 Uhr (3x14) Die Toskana 3sat Mi27.02. 03.00 Uhr 03.45 Uhr (3x14) Die Toskana
SWR Fernsehen: 22.07.2019, 14:30 Uhr - 15:15 Uhr Mit dem Zug ... durch den Balkan D, 2008
Vor knapp 125 Jahren fuhr erstmals ein Luxuszug von Paris in Richtung Istanbul. Das rollende Hotel mit Salon-, Speise- und Schlafwagen trug den Namen "Orient-Express" und hat bis heute seinen legendären Ruf behalten, obwohl es die Direktverbindung Paris - Istanbul längst nicht mehr gibt. Ein Sonderzug hat sich im Herbst 2007 von Deutschland aufgemacht, um auf historischen Linien die Metropole am Bosporus zu erreichen. Die Sonderfahrt führt von Nürnberg über Wien und Budapest, quer durch Rumänien, das Balkangebirge und durch den gesamten europäischen Teil der Türkei.Es ist eine Reise der besonderen Art, denn die gesamten knapp 2.500 Kilometer werden mit Dampf zurückgelegt. Regie: Alexander Schweitzer Drehbuch: Alexander Schweitzer BR Fernsehen: 23.07.2019, 11:10 Uhr - 11:55 Uhr Mit dem Zug ... durch das Zentralmassiv D, 2009
Mit dem Zug durchs Zentralmassiv: die kürzeste Eisenbahnverbindung zwischen Paris und dem Mittelmeer, die Cevennenbahn. Die kürzeste Eisenbahnverbindung zwischen Paris und dem Mittelmeer ist die Cevennenbahn. Die Strecke ist 300 Kilometer lang und eine der interessantesten Gebirgsstrecken Frankreichs. Der landschaftlich schönste und eisenbahntechnisch anspruchsvollste Abschnitt ist der zwischen Langeac und Langogne. Im Sommer fährt einmal am Tag auf dieser 67 Kilometer langen Trasse ein Touristenzug durch die Gorges de l'Allier. Es handelt sich um eine reine Bergstrecke mit 51 Tunneln und 16 Viadukten. 400 Höhenmeter werden hier überwunden. Auf seinem Weg hält der Zug auch in Monistrol d'Allier. Hier kreuzt der berühmte Jakobsweg die Eisenbahnlinie. Im nahen Le Puy en Velay treffen sich die Pilger aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz auf ihrem Weg durchs Zentralmassiv nach Santiago de Compostela. Die Bahn schlängelt sich entlang des Allier, der einst reich an Lachsen war. Heute müssen die Fische hier in Europas größter Lachsaufzucht heranwachsen. Während früher Lachs das Hauptnahrungsmittel war, ist die Gegend heute bekannt für ihre Linsengerichte und den "train touristique des Gorges de l'Allier".
SWR Fernsehen Mo 22.07.19 14.30 Uhr 15.15 Uhr (2x08) Balkan BR Fernsehen Di 23.07.19 11.10 Uhr 11.55 Uhr (3x10) Zentralmassiv SWR Fernsehen Mi 07.08.19 14.30 Uhr 15.15 Uhr (3x13) Slowenien SWR Fernsehen Do 08.08.19 14.30 Uhr 15.15 Uhr (4x01) Sardinien SWR Fernsehen Mo 12.08.19 14.30 Uhr 15.15 Uhr (3x10) Zentralmassiv SWR Fernsehen Do 22.08. 14.30 Uhr 15.15 Uhr (2x04) Die Schweiz rbb Fr 27.09. 15.15 Uhr 16.00 Uhr (10x01) Mallorca
Mit dem Zug durch den Balkan
Vor 125 Jahren fuhr erstmals ein Luxuszug von Paris nach Istanbul. Das rollende Hotel trug den Namen "Orient-Express" und hat bis heute seinen legendären Ruf behalten, obwohl es die Direktverbindung von Paris nach Istanbul längst nicht mehr gibt. Im Herbst 2007 fuhr ein Sonderzug von Deutschland auf teils historischen Bahnlinien mit Dampfloks die 2500 Kilometer bis zur Metropole am Bosporus.
Italien hat neben Altertümern, Sonne und Meer auch zahlreiche museale Lokomotiven zu bieten. Filmautorin Susanne Mayer-Hagmann begleitet einen Sonderzug, der mit wechselnden Zugpferden in die Toskana unterwegs ist - für Eisenbahnfreunde eine Reise voller Höhepunkte. Seit jeher lockt Bella Italia mit Altertümern, Sonne und Meer. Aber auch Eisenbahnfreunde kommen hier auf ihre Kosten, sie werden von Italiens zahlreichen musealen Lokomotiven angelockt. Verschiedene Museumsbahnvereine wie Musi Neri oder Italvapore kümmern sich um die Wiederaufbereitung, Wartung und Reparaturen von historischen Lokomotiven und setzen sie auf verschiedenen Strecken im Land wieder in Betrieb. Unterstützt werden sie dabei von der italienischen Staatsbahn.
Für diese Reportage begleitet Susanne Mayer-Hagmann mit einem Filmteam einen Sonderzug, der mit wechselnden Zugpferden in die Toskana unterwegs ist. Den Anfang macht ein deutsch-österreichisches Dampfgespann auf den Brennerpass hinauf. Elektrisch geht es weiter durch Südtirol bis Trient. Auf dem Reiseplan stehen so verheißungsvolle Namen wie Val Sugana, Vicenza oder Faentina, Strecken und Städte auf dem Schienenweg in eine der reizvollsten Landschaften Europas. Höhepunkt für die Eisenbahnfreunde ist sicherlich eine Begegnung mit der legendären Franco-Crosti-Lokomotive. Höhepunkt für die Kultursuchenden unter den Passagieren ist der Aufenthalt in Siena, einer der schönsten Stadt in der Toskana.
Mit Dampf geht es weiter in die Crete Sienese, in den Weinkeller Italiens, von hier kommen Chianti und Montepulciano und so edle Tropfen wie der Brunello di Montalcino. Zum Abschluss der Reise bringt der Dampf-Sonderzug seine Fahrgäste nach Rimini an die Strände der Adria. Regie: Susanne Mayer-Hagmann Drehbuch: Susanne Mayer-Hagmann, Susanne Mayer-Hagmann Deutsche Sprecher: Jo Jung (Synchronsprecher)
BR Fernsehen Di 15.12. 11.10 Uhr 11.55 Uhr (3x11) Die Alpen BR Fernsehen MO 21.12.202 11:10 Uhr Mit dem Zug durch die Toskana BR Fernsehen Di 22.12. 11.10 Uhr 11.55 Uhr (2x04) Die Schweiz BR Fernsehen Mi 23.12. 11.10 Uhr 11.55 Uhr (2x07) Das Salzkammergut BR Fernsehen Do 07.01.2021 11.10 Uhr 11.55 Uhr (3x04) Graubünden
Zu Gast in einer überaus bedeutenden Kulturlandschaft Europas im Salzkammergut. Jedermann sollte sich eingeladen fühlen, diese traumhafte Landschaft mit der Eisenbahn zu erkunden. Wegen der Schönheit der Gegend machte hier schon der Kaiser Urlaub. Und der kam natürlich mit der Bahn. Neben Eisenbahnen verfügt das Salzkammergut über wunderschöne Seen. Auf dem Traunsee und auf dem Wolfgangsee fahren noch heute historische Passagierschiffe. Und von St. Wolfgang zuckelt eine alte Dampfeisenbahn hinauf auf den Schafberg, der einen wohlklingenden Beinamen trägt: "Rigi des Salzkammergutes".
ARD-alpha Mi 28.07.2021 21:00 Mit dem Zug durch Slowenien ARD-alpha Mi 18.08. 21.00 Uhr 21.45 Uhr (4x03) Die Türkei
Mit dem Zug durch Slowenien
Eine der schönsten Eisenbahnstrecken Sloweniens ist die Transalpina. Gemeint ist damit die Strecke zwischen dem heute italienischen Triest und dem heute slowenischen Nova Goricia und deren weiterer Verlauf auf der sogenannte Wocheinerbahn bis nach Jesenice. Vor gut einhundert Jahren wurde diese Gebirgsbahn gebaut, um im damaligen Gebiet der k.u.k.-Monarchie die Hauptstadt Wien mit dem Adriahafen Triest zu verbinden. Auf italienischer Seite fahren heute nur noch wenige Sonderzüge. Der knapp 100 Kilometer lange slowenische Teil der Strecke hat Lokalbahn-Flair. In dieser äußerst reizvollen Landschaft werden auch Dampfzug-Fahrten angeboten und man "erfährt" die herrliche Landschaft des Isonzo und der Julischen Alpen. Man macht Halt bei dem sehr beliebten Wocheiner See und in Bled, dem touristischen Magneten Sloweniens. Es ist eine Reise im italienisch-slowenischen Grenzland und gleichzeitig in die Zeit der Donaumonarchie.
BR Fernsehen Do 09.09. 10.40 Uhr 11.25 Uhr (3x04) Graubünden BR Fernsehen Do 23.09. 09.15 Uhr 10.00 Uhr (3x15) Erzgebirge ARD-alpha Do 23.09. 20.15 Uhr 21.00 Uhr (3x11) Die Alpen ARD-alpha Fr 24.09. 15.30 Uhr 16.15 Uhr (3x11) Die Alpen
BR Fernsehen Do 09.09. 10.40 Uhr 11.25 Uhr (3x04) Graubünden Die Bernina-Bahn-Linie von St.Moritz nach Tirano ist UNESCO-Weltkulturerbe. Sie durchquert auf ihrem Weg über den Bernina-Pass spektakuläre Landschaften. Am Ende der Reise erreicht die Bernina-Linie Tirano in Italien. Auf dem letzten Abschnitt geht es mitten durch die Stadt und über den Marktplatz. Bild: SWR/NDR/Felix Korfmann
Die Räthische Bahn wurde 2008 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Hagen von Ortloff hat in seinem Film nicht nur die spektakuläre Bahnstrecke zwischen Thusis und Tirano eingefangen, zu Wort kommen auch Menschen an der Strecke, die viel zu erzählen haben. Seit August 2008 trägt die Rhätische Bahn einen Adelstitel. Die Strecke zwischen Thusis und Tirano wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Albula-Bahn und die Bernina-Bahn sind Meisterwerke des Bahnbaus. Anfang des 20. Jahrhunderts hat man sich wegen der aufwendigen Linienführung für eine Gleisbreite von einem Meter entschieden. Der Schienenstrang ist 122 Kilometer lang und führt durch 55 Tunnels und über 196 Brücken und Viadukte. Nicht wenige Fachleute behaupten, dies sei die spektakulärste Alpenbahn überhaupt. Es ist erst das dritte Mal, dass eine Bahnlinie in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurde. Filmautor Hagen von Ortloff hat mit seinem Filmteam nicht nur die spektakuläre Bahnstrecke bereist, er stellt auch Menschen entlang der Strecke vor. Da gibt es den Bahnkenner Reto Barblan, der eine Menge Fakten zur Bahnlinie weiß, der aber auch viele Episoden am Rand erzählen kann.
So etwa berichtet er, dass im kleinen Bahnhof von Stuls einstmals 17 Kinder lebten, mehr als im ganzen Dorf zusammen. Marcella Maier aus St. Moritz hat in ihrem knapp 90-jährigen Leben viele Menschen kennengelernt, darunter waren auch Hermann Hesse oder der Schauspieler Hans Albers. Und wie die Goldenen Zwanziger Jahre in St. Moritz waren, auch davon kann sie erzählen. Das Museum des Malers Segantini, das nur für drei Bilder errichtet wurde, zeigt Hagen von Ortloff ebenso in seinem Film wie den spektakulären Ausblick auf das "Engadiner Seencollier". Am höchsten Punkt der Strecke, dem Ospizio Bernina, macht das Filmteam ebenso Station wie im Hauptort des Puschlav in Poschiavo. Dort besucht es den ältesten Triebwagen der Linie und das Bernina-Krokodil. Beeindruckend sind Filmaufnahmen von 1925 und Hubschrauberbilder bei traumhaftem Wetter.
Regie: Hagen von Ortloff Drehbuch: Hagen von Ortloff Kamera: Lena Crecelius, Joachim Krug Sprecher: Jo Jung
ARD-alpha Fr 24.09. 15.30 Uhr 16.15 Uhr (3x11) Die Alpen ARD-alpha Do 07.10. 20.15 Uhr 21.00 Uhr (2x04) Die Schweiz ARD-alpha Do 07.10. 21.00 Uhr 21.45 Uhr (2x07) Das Salzkammergut ARD-alpha Fr 08.10. 15.45 Uhr 16.30 Uhr (2x04) Die Schweiz ARD-alpha So 10.10. 11.15 Uhr 12.00 Uhr (2x04) Die Schweiz 3sat 01.11. 22.15 Uhr 23.00 Uhr (13x01) ...entlang der Côte Bleue
ARD-alpha Fr 24.09. 15.30 Uhr 16.15 Uhr (3x11) Die Alpen Auf fast 100 Kilometern Schienenstrecke verbindet die Außerfernbahn das Oberallgäu mit Tirol und Oberbayern. In Kempten, der Metropole des Allgäus, beginnt die Reise im hügeligen Alpenvorland. Hinter Pfronten-Steinach wechselt der Zug nach Österreich. Hier findet sich ein eisenbahnerisches Kuriosum, denn auf dem österreichischen Teil der Außerfernbahn fahren Regionalzüge der Deutschen Bahn. Nachdem der Zug Reutte in Tirol verlassen hat, beginnt das Außerfern, eine ehemals abgeschiedene Gegend, die vor 100 Jahren stark vom Anschluss an die Bahn profitiert hat. Von nun an klettert der Zug mit fast 40 Promille Steigung hinauf nach Lähn, dem 1.106 Meter hohen Scheitelpunkt der Strecke. Danach geht die Fahrt hinunter nach Lermoos. Für die Reisenden entfaltet sich nun das Zugspitzmassiv in voller Pracht. In Griesen erreicht die Bahn wieder Bayern. Der Endpunkt der Außerfernbahn ist Garmisch-Partenkirchen. Von hier aus beginnt die bayerische Zugspitzbahn ihren Aufstieg auf Deutschlands höchsten Berg. Die Außerfernbahn ist eine landschaftlich äußerst reizvolle grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung, die sich vor anderen Gebirgsstrecken nicht zu verstecken braucht.
Drehbuch: Alexander Schweitzer ARD-alpha Do 07.10. 21.00 Uhr 21.45 Uhr (2x07) Das Salzkammergut Zu Gast in einer überaus bedeutenden Kulturlandschaft Europas im Salzkammergut. Jedermann sollte sich eingeladen fühlen, diese traumhafte Landschaft mit der Eisenbahn zu erkunden. Wegen der Schönheit der Gegend machte hier schon der Kaiser Urlaub. Und der kam natürlich mit der Bahn. Neben Eisenbahnen verfügt das Salzkammergut über wunderschöne Seen. Auf dem Traunsee und auf dem Wolfgangsee fahren noch heute historische Passagierschiffe. Und von St. Wolfgang zuckelt eine alte Dampfeisenbahn hinauf auf den Schafberg, der einen wohlklingenden Beinamen trägt: "Rigi des Salzkammergutes". Drehbuch: Alexander Schweitzer
arte Mo 22.08. 17.50 Uhr 18.35 Uhr (15x02) ... zwischen Iser- und Riesengebirge arte Mi 31.08. 06.20 Uhr 07.05 Uhr (15x02) ... zwischen Iser- und Riesengebirge
15/02 Mit dem Zug... zwischen Iser- und Riesengebirge
Ein Zug verbindet: Er erklimmt den Kamm der Sudeten und hangelt sich zwischen Iser- und Riesengebirge durch. Seit 2010 gibt es den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen dem tschechischen Nordböhmen und dem polnischen Niederschlesien wieder, der seit dem Zweiten Weltkrieg unterbrochen war. Landschaften, Städte und Menschen spiegeln die wechselvolle Geschichte einer besonderen Grenzregion wider. So hieß das tschechische Liberec einst Reichenberg und gehörte zu Österreich-Ungarn. Mit der Straßenbahn lässt sich die Innenstadt mit ihren prachtvollen Villen erkunden. Jablonec nad Nisou, früher Gablonz, ist seit jeher für kunstvollen Glasschmuck bekannt.
Zwischen Tanvald und Harrachov verkehren zu besonderen Anlässen Sonderzüge mit Zahnradloks aus den 1960er Jahren.
Die überwiegend sudetendeutschen Unternehmer mussten nach dem Zweiten Weltkrieg gehen, doch es gibt auch heute wieder erfolgreiche Hersteller. Hinter Tanvald beginnt eine Zahnradbahnstrecke, die zum Kulturdenkmal erklärt worden ist. Nach zahlreichen Tunneln geht es über die Iserbrücke, die erst die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Preußen und dann zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland war. Weitere Etappen sind der Wintersportort Harrachov, der Neuweltpass zwischen Iser- und Riesengebirge mit der heutigen Grenze nach Polen und Szklarska Poręba, ehemals Schreiberhau. Hier glauben Schatzsucher noch an den Berggeist Rübezahl. Im Hirschberger Tal dann beeindrucken schmucke Schlösser.
Einige haben die Nachfahren der Erbauer liebevoll in Schlosshotels verwandelt. In Jelenia Góra, früher Hirschberg, endet die Reise. Der Zug hat zwei Länder und zahlreiche Menschen miteinander verbunden.
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