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Serbien: Schützt Montenegro Kokaindealer?
Belgrad. Der international gesuchte Drogen-Dealer Darko Saric bleibt weiterhin verschwunden. Derweil beschuldigen sich Serbien und Montenegro gegenseitig.
Schützt Montenegros Premierminister den Kokaindealer Darko Saric? Oder hat die serbische Polizei die Festnahme des Mannes vermasselt? Serbien und Montenegro tauschen schwere Beschuldigungen aus. Mitte Oktober vergangenen Jahres hatten serbische und US-amerikanische Ermittler auf dem Fluss Santa Lucia in Uruguay Drogenschmuggler überwältigt, als sie gerade mehr als 2,1 Tonnen Kokain von einer Jacht auf einen Atlantikdampfer umluden. Gleichzeitig wurden in Argentinien weitere 500 Kilo Kokain sichergestellt. Als Auftraggeber machte die Polizei einen Geschäftsmann aus der Kleinstadt Plevlja in Montenegro aus: Darko Saric. Der 39-Jährige war bis dahin nur als Inhaber einer Diskothek, einiger Kneipen und des lokalen Fußballklubs bekannt gewesen. Drogenfahnder waren ihm und seinem jüngeren Bruder Dusko aber schon seit einigen Jahren auf der Spur.
Wo Saric sich versteckt hält, ist bis heute unbekannt; eine internationale Fahndung hat kaum Hinweise gebracht. Serbiens Sonderstaatsanwalt Miljko Radisavljevic hält es für möglich, dass Saric sich in seiner Heimat aufhält. Montenegros Premier Milo Djukanovic erhebt derweil Vorwürfe gegen serbische Staatsorgane: Sie hätten "Sand ins Getriebe" der Zusammenarbeit zwischen montenegrinischen und internationalen Fahndern geworfen und den Täter so gewarnt.
Im eigenen Land stehen aber Premier Djukanovic selbst und seine Familie im Verdacht, korrupt zu sein und Kontakte zum organisierten Verbrechen zu haben. Über seine Schwester Ana, eine Wirtschaftsanwältin, laufen so gut wie alle wichtigen Kauf- und Lieferverträge. Sein Bruder Aco besitzt eine Bank, die bei den meisten lukrativen Deals mitverdient und Kredite vergibt. Ein Geschäftspartner der Bank, an der auch der Premier Anteile hält, soll eine Firma sein, die dem Drogenschmuggler Saric gehört.
Montenegro gilt, wie das Nachbarland Albanien, mit seinen Häfen als wichtige Eingangspforte für Kokain, das aus Südamerika nach Europa kommt. Mitarbeiter des Saric-Clans, die nach dem Aufgriff in Montenegro verhaftet worden waren, sind inzwischen wieder auf freiem Fuß.
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Ich glaube das war zu viel die Tage des Montenegrinischen Premier sind wohl gezählt, der Schüler vom einstigen Diktaor Serbien/Montenegros Slobodan Milosevic gehen die Argumente aus ich bin gespannt wie er hier heile herrauskommen wird bis her konnte er aufgrund seiner politischen Imunität noch vor kein Gericht gestellt werden. Höchstwahrscheinlich gewehrt er dem serbischen Drogenboss Saric sich in MOntenegro zu verstecken weil er selber in Sarics Dogengeschäfte verwickelt ist und er Angst hat das Saric auspacken könnte gegen ihn sofern er überführt wird.
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