Ich bin am überlegen ob ich meine Lieblingsreiseroute über Ljubljana und Rijeka aufgebe. Ich habe diese Strecke bisher bevorzugt da mir die Landstraße in Slowenien (von Maribor bis zur Autobahn in Kroatien)und die regelmäßigen Staus dort zu blöd waren. Noch dazu habe ich mir die 11,74 € Mautkosten in Kroatien erspart. Dafür bin ich aber fast 100 km weiter gefahren. Da die Strecke über Zagreb fast 100 km kürzer ist gibts eigentlich unterm Strich kaum eine Ersparnis. Für 100 km kürzere Strecke zahle ich dafür 11,74 € Maut. Wenn man das realistisch betrachtet ist die Ersparnis fast Null. Ausschlaggebend ist aber für mich ob die Autobahn wirklich durchgehend fertig ist oder falls nicht, wieviele Kilometer und wo muss man auf der Landstraße fahren?
Wo willst Du eigentlich hinfahren? Für die Kvarner-Region ist die Strecke über Ljubljana und Rijeka eigentlich die Günstigste. Ab Postojna fährt man ca. 40 km Landstraße bis Rupa, dann gehts wieder auf die Autobahn. Richtung Krk / Crikvenica endet die Autobahn leider immer noch in Bakar. Die Fertigstellung Richtung Senji hat sich (wahrscheinlich aus finanziellen Gründen) verzögert, diese sollte aber vorraussichtlich auch im nächsten Jahr (Teilstücke) fertiggestellt sein. Werde mir in zwei Wochen mal ein Bild über den Stand der Bauarbeiten machen und dann wieder berichten...
Zitat Wo willst Du eigentlich hinfahren? Für die Kvarner-Region ist die Strecke über Ljubljana und Rijeka eigentlich die Günstigste.
Ich muß nach Jablanac. Und da gibts mehrere Varianten zur Auswahl, aber keine ist wirklich und eindeutig die beste, schnellste oder unterm Strich die günstigste.
Variante 1, Wien, Maribor, Zagreb, Karlovac, Senj und Jablanac. Maut und Vignette kostet 24,74 €, Strecke ist 572 km, davon 65 km Landstraße plus die Landstraße in Slowenien deren Kilometer ich noch nicht kenne.
Variante 2, Wien Klagenfurt, Loiblpass, Ljubljana, Postojna, Rupa, Rijeka, Senj und Jablanac. Maut und Vignette kostet 15,69 €, Strecke ist 643 km, davon 178 km ohne Autobahn.
Variante 3, Wien Klagenfurt, Loiblpass, Ljubljana, Kozina, Rupa, Rijeka, Senj und Jablanac. Maut und Vignette kostet 15,69 €, Strecke ist 665 km, davon 168 km ohne Autobahn.
Variante 4, Wien, Maribor, Ljubljana, Kozina, Rupa, Rijeka, Senj und Jablanac. Maut und Vignette kostet 15,69 €, Strecke ist 646 km, davon 128 km ohne Autobahn.
Variante 5, Wien, Maribor, Ljubljana, Postojna, Rupa, Rijeka, Senj und Jablanac. Maut und Vignette kostet 15,69 €, Strecke ist 624 km, davon 138 km ohne Autobahn.
Die kürzeste Fahrtstrecke ist die Variante 1, aber die teuerste. Und die Landschaftlich am wenigsten schöne. darum ist für mich wichtig zu wissen vieviele Kilometer Autobahn in Slowenien noch fehlen. Denn wenn zu den 65 Kilometer Landstraße in Kroatien eventuell noch 40 oder 50 Kilometer in Slowenien dazukommen wäre es zu überlegen die Variante 4 oder 5 zu wählen. Die ist um 11 € billiger, dafür aber um 52 km länger. Und landscaftlich ist es für mich die schönste Strecke.
Wenn jedoch die Autobahn in Slowenien Richtung Zagreb fast durchgehend fertig ist dann wäre dies die entspannenste Strecke, und um vieles teurer ist sie ja auch nicht.
Darum ist für mich eben ausschlaggebend wieviele Autobahnkilometer in Slowenien noch nicht fertiggestellt sind.
Zitat von VeraBei der Variante 1 fehlen maximal noch 20 Kilometer Autobahn in Slowenien, ich meine sogar, es sind nur noch 12.
Hallo wir sind die Strecke im Mai gefahren, es sind noch 12km. Bis zum Sommer soll ja wieder ein Stück fertiggestellt werden. Alles kann noch nicht fertig werden, denn da feheln an einem Stück noch ca. 2-3 km eine Brücke Gruß Pit
Zitat von VeraBei der Variante 1 fehlen maximal noch 20 Kilometer Autobahn in Slowenien, ich meine sogar, es sind nur noch 12.
Hallo wir sind die Strecke im Mai gefahren, es sind noch 12km. Bis zum Sommer soll ja wieder ein Stück fertiggestellt werden. Alles kann noch nicht fertig werden, denn da feheln an einem Stück noch ca. 2-3 km eine Brücke Gruß Pit
@Pit In Bezug auf Variante 1 ist deine Information falsch! Ich denke du verwechselst hier etwas. Die Autobahn von Maribor zur kroatischen Grenze (Macelj) endet derzeit in (bei) Ptuj. Von dort sind es ca. 12 "autobahnlose" Kilometer bis zur Grenze. Auf diesem Stück wird derzeit aber nichts gebaut und schon gar nichts in nächster Zukunft eröffnet! Ich wüßte auch nicht wo auf diesem Abschnitt eine 2-3 km lange Brücke notwendig sein soll.
Zitat von VeraBei der Variante 1 fehlen maximal noch 20 Kilometer Autobahn in Slowenien, ich meine sogar, es sind nur noch 12.
Hallo wir sind die Strecke im Mai gefahren, es sind noch 12km. Bis zum Sommer soll ja wieder ein Stück fertiggestellt werden. Alles kann noch nicht fertig werden, denn da feheln an einem Stück noch ca. 2-3 km eine Brücke Gruß Pit
@Pit In Bezug auf Variante 1 ist deine Information falsch! Ich denke du verwechselst hier etwas. Die Autobahn von Maribor zur kroatischen Grenze (Macelj) endet derzeit in (bei) Ptuj. Von dort sind es ca. 12 "autobahnlose" Kilometer bis zur Grenze. Auf diesem Stück wird derzeit aber nichts gebaut und schon gar nichts in nächster Zukunft eröffnet! Ich wüßte auch nicht wo auf diesem Abschnitt eine 2-3 km lange Brücke notwendig sein soll. Wolfgang
Hallo woho,
ja es stimmt, da war ich falsch, ich war mit meinen Gedanken auf der Strecke Ljubljana - Zagreb. Pit
Autobahn Ljubljana-Zagreb fehlen noch 14 Kilometer.Die Übergabe dieser 14 Kilometer soll jetzt am 30 Juni sein, damit ist die AB LJ-ZG durchgehend befahrbar und komplett.
Habe mir gestern die Slow. Vignette beim ÖAMTC gekauft. Für 1 Monat um 30 €. Ich hätte aber auch 2 mal 1 Woche kaufen können aber so erspare ich mir einmal das entfernen dieses unverschämten Aufklebers. Und das beste war das die Vignette nur entwertet verkauft werden darf. Bei der Wochenvignette ist das nicht der Fall hat mir die Mitarbeiterin dort gesagt. Und zusätzlich braucht man auch noch die Rechnung der Vignette, die wird in Slowenien kontrolliert. Obs Vorschrift ist konnte sie mir nicht sagen, aber es haben Mitglieder schon Strafe bezahlt weil sie die Rechnung nicht hatten. Das passt für mich alles zusammen. Darum gibts für mich nur eines: Schnell durch dieses Land durch, nicht tanken, nichts kaufen und kein Geld dort ausgeben. Schade für die netten Slowenen, alleine durch die Vignette ist dieses Land bestimmt nicht nur bei mir unbeliebt.
Bin da auch auf Pelinkovac Seite. Diese Spompanadln der Slowenen gehen mir kräftig auf die Eier. Daher so wenig wie möglich mit denen zu tun haben, und fertig. Wie du aber sagst - schade für das Volk.
Das jedes Land versucht mit Vignetten möglichst viel Geld zu machen ist ja nichts neues. Bei der Slowenischen Vignette braucht man für den Urlaub entweder 2 mal 1 Woche oder 1 Monatsvignette, denn für 1 Woche werden kaum Urlauber nach Kroatien fahren. Die einzig gerechte Vignette wäre eine Tagesvignette. Da kaum ein Urlauber was mit einer Wochen oder Monatsvignette anfangen kann macht man genau diese. Kilometerabhängig macht man das Mautsystem nicht da man dann viel weniger kassieren kann. Den die Strecke über Maribor-Zagreb ist ja eher kurz in Slowenien.
Die Ungarn zocken auf eine andere Art ab: Es gibt Bignetten für 10 Tage, 4 Tage, und 1 Monat. Und natürlich 1 Jahr. Wer braucht 4 Tage? Kaum jemand. Da dies die Strecke für die Serben und Türken in ihre Heimat ist braucht hier so gut wie niemand eine 4tágesvignette. Man fährt 1 mal durch, die restlichen 3 Tage sind unnütz. Man rechtfertigt mit den 4 Tagen damit nur den zu teuren Preis. Und zusätzlich als Krönung wird die 4 Tagesvignette ab 1.5. bis 30.09. immer um 30 % teurer. 1 Tagesvignetten gibts natürlich nicht.
Öasterreich machts wie alle anderen Länder und verkauft Vignettentypen die kein Mensch nützen kann. 10 Tage. Wer braucht das? Die meisten Urlauber kommen entweder für 7 oder 14 Tage. Einmonatsvignette gibts nicht. Dafür 2 Monate. Braucht kaum wer. Ich habe mir Mitte Mai ein neues Auto gekauft. Dann hätte ich 2 10tagesvignetten gebraucht und noch 4 2monatsvignetten. Das kommt viel teurer als die Jahresvignette. Also habe ich mir eine Jahresvignette gekauft. Nützen kann ich sie nur 7 Monate. Halbjahresvignetten gibts nicht. Ich habe bei der Asfinag reklamiert. Nicht um eine Lösung zu finden, das wäre unmöglich. Ich wollte nur von denen hören wie sie das sehen das ich 12 Monate bezahle und nur ca. die Hälfte nütze. Die Antwort war umfangreich, aber unnötig. Man könne es nicht jedem Recht machen und blablabla. Tatsache ist wenn man eine Vignette für mindestens 6 1/2 Monate braucht ist die Jahresvignette billiger.
Somit steht für mich fest: Die Vignetten haben in jedem Land genau die gültige Laufzeit die man nicht braucht. Man zahlt viel, bekommt dafür auch einen angemessenen Zeitraum die Vignette zu nutzen, kann sie aber bei einer "normalen" Dauer des Urlaubs nicht nützen. Dabei gäbe es eine ganz einfache Möglichkeit die Vignetten dem Bedarf anzupassen:
Jahresvignette, Halbjahresvignette, Monatsvignette, Wochenvignette und Tagesvignette. Die Tagesvignette wäre am wichtigsten und würde einen großen Schritt für die Gerechtigkeit bedeuten.
Warum schreibt die EU solche Dinge nicht vor? Die EU beschäftigt sich mit der Krümmung von Salatgurken. Aber jedes Land zockt seine Urlauber ab, manche Länder zocken zusätzlich noch das eigene Volk ab. (Beispiel Österreich)
Fakt ist das man in jedem Land eine Leistung fürs Geld geboten bekommt die man nicht nützen kann. Das wäre Vergleichbar wie wenn die Kinoeintrittskarten doppelt so teuer gemacht werden und man sich dafür den selben Film 3 mal ansehen kann.
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