Zitat Verstehe jetzt nicht ganz was Du uns damit sagen willst.
Stagnation (auf hohem Niveau), aber sogar ein kleiner Sprung (nach oben) bei der Euro-Einfuehrung.
Zitat Bekannt ist doch, dass diese kaufkraftbereinigten Einkommen nach einem fiktiven Warenkorb berechnet werden, der offensichtlich falsch gepackt ist.
Mag ja sein, dass der Warenkorb seine Schwaechen hat, aber sollte man stattdessen lieber irgendeiner gefuehlten Inflation vertrauen?
@bigger: nimm doch bitte zur Kenntnis, daß wir in Deutschland die geringsten Arbeitslosenzahlen seit über 20 Jahren haben. Die Auftragsbücher sind voll und man findet hier so wenig gute Facharbeiter, daß neuerdings sogar Spanier in den entsprechenden Positionen arbeiten. Da gibts mehrere Pilotprojekte in ganz Deutschland. @alle: die UBS-Studie ist verfaßt von Paul Donovan, der immer schon bekannt für provokative Aussagen ist. Wenn dem so wäre, daß die Südländer die großen Profiteure vom Euro wären, dann dürften wir ja jetzt keine Probleme mit denen haben. Also das ganze widerspricht irgendwie der Logik. Im net findet man jede Menge Diskussions-Stoff zu dieser Studie.
So aus dem Bauchgefühl heraus könnte ich mir schon vorstellen, daß Kroatien nach dem Fluß von EU-Subventionen einen Aufschwung erlebt. Zu einer langfristigen Prognose möchte ich mich allerdings lieber nicht hinreißen lassen.
@Frank Ich wäre ja echt mal gespannt auf eine Erläuterung, wer für dich "Schuld" am sinkenden Lebensstandard hat. Aber daß er sinkt, darüber sind wir uns einig, ja? Natürlich außer in Eigenheim-Audi-Ingolstadt. ;)
@ Frank Sieh bitte die Studienspanne an 2000-2010,da gings dem Süden gut,die Bank St. Ander wurde sogar gefeiert als stabile Bank in der Brandung. Die Rechnung wird jetzt bezahlt.
@ Frank 2, mit blauen Augen durch die rosarote Brille und obendrein noch extrem kurzsichtig sind natürlich Millionen Minijobber und Niedriglöhner nicht zu erkennen, die zwar zur Beschönigung der AL-Statistik positiv beitragen, aber großteils auf staatl. Zuschüsse angewiesen sind. Schöne Vollbeschäftigung, so kann man sich in die eigene Tasche lügen. Und das sich selbst der normal arbeitende Bürger immer weniger leisten kann, ist wohl auch an dir vorbeigegangen ? Dann mach dich mal auf die Socken quer durch unsere "Musterrepublik", du wirst Wunder erleben, blaue Wunder !
@bigger und kirsten: Warum wollt Ihr das nicht verstehen, daß es regionale Unterschiede gibt? Die positive Situation in Ingolstadt lasse ich mir nicht auf überhebliche Art und Weise schlechtreden und außerdem kann man sie auf ganz Oberbayern erweitern. Und die Arbeitslosenzahlen wurden immer auch schon geschönt. Das gleicht sich aus. Aber Ihr habt in einem anderen Punkt recht-wir sollten wir zu Kroatien zurückkehren...
Eines dürfte jedem klar sein, wenn es den Deutschen schlechter geht, durch Preissteigerung im ganzen Lebensbereich, kann er sich keinen oder kürzeren Urlaub im Ausland leisten (Audimitarbeiter ausgenommen) dann bricht auch der Tourismus in KRO und Italien ein. mr3
Etwas Ahnliches hatte ich heute auch schon gelesen. Was aber noch dazu kommt : Wenn der Audi-MA mit 55 entlassen wird, weil Audi in China produziert, da hier niemand außerhalb Bayerns mehr Geld für Luxusautos hat, bekommt er nach 2 Jahren spätestens Hartz VI, kann seine 8000 € Prämie aus 2011 (und auch sonstige Gelder)erst aufbrauchen, bevor er Stütze erhält.
@Frank Ich wäre ja echt mal gespannt auf eine Erläuterung, wer für dich "Schuld" am sinkenden Lebensstandard hat.
Sorry Kirsten, aber ich sehe wirklich auch für Gesamtdeutschland keinen sinkenden Lebensstandard. Und drum gibts auch nichts zu erläutern Wenn ich sehe wer sich heutzutage alles zwei Autos und mehr leisten kann, mehrere Urlaube im Jahr usw.., da ist das Gejammere hier fast schon peinlich. Es mögen Einzelschicksale,v.a. in strukturschwachen Gegenden sein, denen es schlechter geht-aber die ganz große Mehrheit braucht nicht klagen. Auch die extreme Erhöhung der Single-Haushalte ist meines Erachtens ein Zeichen von Luxus, denn es kann sich einfach jeder eine eigene Wohnung leisten. Ich habe Anfang der Neunziger Jahre noch für einen Stundenlohn von 11,-DM Arbeit angenommen und war damit nicht so schlecht bedient. Heutzutage werden Mindestlöhne bei 8€ gefordert. Was die Preissteigerung betrifft, so ist die goldene Mitte wohl richtig. Die großen Positionen wie Miete, Versicherungen usw. haben sich gar nicht erhöht. Der Sprit wurde aufgrund Ökosteuer usw. teurer. Den Teuro gab es aber auch und zwar bei den Lebensmitteln und in den Gaststätten. Und so kam dann doch bei den Haushalten eine Mehrbelastung von ca. 100€ pro Monat bei vielen heraus. Allerdings ist da nicht der Euro dran schuld sondern die Politik, die diesen Wucher erlaubte. In Frankreich mußte noch Jahre der alte Franc-Preis ausgezeichnet werden. Es hätte genügend Kontrollmöglichkeiten gegeben. Wenn ich jemanden umbringe, ist nicht das Messer oder das Schießeisen dran schuld!
Zitat von Frank2Wenn ich sehe wer sich heutzutage alles zwei Autos und mehr leisten kann, mehrere Urlaube im Jahr usw.., da ist das Gejammere hier fast schon peinlich. Es mögen Einzelschicksale,v.a. in strukturschwachen Gegenden sein, denen es schlechter geht-aber die ganz große Mehrheit braucht nicht klagen.
So einen Blödsinn habe ich lange nicht mehr gelesen. Ich kenne genug Leute, die sich immer weniger leisten und froh wären, wenigstens einmal im Jahr verreisen zu können. Ich kenne sogar etliche Leute, die gar kein Auto haben, mich eingeschlossen! Und ich wohne nicht in einem strukturschwachen Gebiet. Natürlich gibts auch hier Leute, die zu zweit arbeiten und zwei Autos fahren und sich mehrmals im Jahr Urlaub leisten können, aber das werden immer weniger.
Zitat von Frank2Wenn ich sehe wer sich heutzutage alles zwei Autos und mehr leisten kann, mehrere Urlaube im Jahr usw.., da ist das Gejammere hier fast schon peinlich. Es mögen Einzelschicksale,v.a. in strukturschwachen Gegenden sein, denen es schlechter geht-aber die ganz große Mehrheit braucht nicht klagen.
So einen Blödsinn habe ich lange nicht mehr gelesen. Ich kenne genug Leute, die sich immer weniger leisten und froh wären, wenigstens einmal im Jahr verreisen zu können. Ich kenne sogar etliche Leute, die gar kein Auto haben, mich eingeschlossen! Und ich wohne nicht in einem strukturschwachen Gebiet. Natürlich gibts auch hier Leute, die zu zweit arbeiten und zwei Autos fahren und sich mehrmals im Jahr Urlaub leisten können, aber das werden immer weniger.
Tja so kennt eben jeder andere Leute. Mir fällt eigentlich überhaupt niemand ohne Auto ein und ich kenne viele Leute. Stattdessen immer mehr, die sich Fotovoltaikanlagen auf ihr Eigenheim draufsetzen usw. So toll ist die Gegend wo Du herkommst wirtschaftlich übrigens auch nicht. NRW ist Zahlungsempfänger im Länderfinanzausgleich!
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) dann bricht auch der Tourismus in KRO und Italien ein.
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