Zitat von Vera im Beitrag #453 was aus einem kleineren Kredit im Laufe der Jahre geworden war, konnte man das Grausen bekommen. Die Leute konnten die Kredite teilweise ihr Leben lang nicht mehr abzahlen, und jedes Jahr kamen neue Wucherzinsen dazu!
Wovon rede ich die ganze Zeit??
Nicht der Euro oder die Grichen sind schuld an der Krise, sondern das Zins-plus-Zinsenzins-System und die Bankster, die (nicht nur) unsere Regierung an der Hundeleine halten.
Zitat von Frank²Seriöse Beiträge sehen anders aus, aber vielleicht ist der Typ ja nur neidisch weil er sich kein Fahrzeug mit den 4 Ringen leisten kann
Du bist zynisch, arrogant und dumm Eines Tages wirst du es noch bereuen. Dann kannst du vom Petrus die Schuld auf mich schieben
Zitat von Vera im Beitrag #453 was aus einem kleineren Kredit im Laufe der Jahre geworden war, konnte man das Grausen bekommen. Die Leute konnten die Kredite teilweise ihr Leben lang nicht mehr abzahlen, und jedes Jahr kamen neue Wucherzinsen dazu!
Wovon rede ich die ganze Zeit??
Nicht der Euro oder die Grichen sind schuld an der Krise, sondern das Zins-plus-Zinsenzins-System und die Bankster, die (nicht nur) unsere Regierung an der Hundeleine halten.
Zitat von Frank²Seriöse Beiträge sehen anders aus, aber vielleicht ist der Typ ja nur neidisch weil er sich kein Fahrzeug mit den 4 Ringen leisten kann
Du bist zynisch, arrogant und dumm Eines Tages wirst du es noch bereuen. Dann kannst du vom Petrus die Schuld auf mich schieben
Hhmm-also das Zins-und Zinseszinssystem ist schuld an allem?! Tja so schreiben Leute, die sich an anderer Stelle darüber beschweren, daß die abgelaufene Lebensversicherung nicht die erwarteten Erträge erwirtschaftet hat. Dazu noch die chronischen, überflüssigen und v.a. sinnlosen Beleidigungen, ohne die es scheinbar nicht mehr geht. Da waren die vielen Beiträge hier gestern wirklich interessanter. Sockendepp, Du langweilst mittlerweile!
Zitat von Vera im Beitrag #453 Ich habe vor Jahren lange in der Personalabteilung gearbeitet und ständig kamen neue Pfändungen und Abtretungserklärungen unserer Arbeitnehmer auf meinen Schreibtisch. Wenn man sich da den Verlauf ansah, was aus einem kleineren Kredit im Laufe der Jahre geworden war, konnte man das Grausen bekommen. Die Leute konnten die Kredite teilweise ihr Leben lang nicht mehr abzahlen, und jedes Jahr kamen neue Wucherzinsen dazu!
Sehr gut, Vera! Du bestätigst ja nur in der Praxis, was Socke und ich schon lange schreiben. Den Staaten geht es letztlich nicht anders als deinen Arbeitnehmern, nur die Summen sind etwas gröser. Das jüngste Beispiel ist hier Slovenien. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Mein guter Bekannter, Prof. Dr. Dr. Berger, hat zu Alternativen wieder einmal einen interessanten Beitrag verfasst: http://mensch-sein.de/geld.html Die Befürworter des jetzigen Systems dürfen gern versuchen diesen inhaltlich zu widerlegen.
>> US-Firmen bereiten sich auf Griechenlands Euro-Austritt vor
...Die Namen ihrer Klienten nennen die Berater nicht. Zu groß sei die Angst der Firmen, dass europäische Kunden ihnen das Misstrauen gegenüber der Gemeinschaftswährung übelnehmen würden. << http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...r-a-853516.html
Zitat von Frank2 im Beitrag #459aber vielleicht ist der Typ ja nur neidisch weil er sich kein Fahrzeug mit den 4 Ringen leisten kann.
Nicht jeder steht auf Audi, auch nicht dann, wenn er das Geld hat.
Hochnäsigkeit ist keine gute Eigenschaft.
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Also erstens habe ich nur auf die blöde Bemerkung von mr3 in Beitrag Nr.452 reagiert, also diesen Quatsch nicht angefangen und drum ist das schon ein Witz mir Hochnäsigkeit vorzuwerfen. Und zweitens ziehe ich mir diesen Schuh auch deshalb nicht an, weil ich selber gar keinen AUDI fahre, was ich aber schonmal irgendwo im Forum geschrieben habe. Es spielt auch keine Rolle ob das jetzt AUDI, Mercedes oder BMW ist, auf unsere deutschen Nobelmarken können wir stolz sein und sie fahren alle einen Absatzrekord nach dem anderen ein.
Ich habe niemanden persönlich angesprochen, sondern solche Äußerungen pauschal eingestuft. Den Absatzrekord kannst du knicken, jedenfalls im Inland, der läuft nur so "gut",solange z.B die Polizei in BaWü horrende Rabatte bekommt, damit Mercedes gefahren wird. Der reine Verkauf sieht bei Weitem nicht so gut aus.
Aber mit Kroatien und dem EU-Beitritt hat das ebenfalls nichts zu tun, außer man hegt in Deutschland die trügerische Hoffnung, dort einen neuen Markt vorzufinden.
Aber mit Kroatien und dem EU-Beitritt hat das ebenfalls nichts zu tun, außer man hegt in Deutschland die trügerische Hoffnung, dort einen neuen Markt vorzufinden.
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Naja, ein paar Neureiche hast Du immer und die wollen Luxuskarossen fahren. Aber es ist nur ein kleiner Markt, denn wie schon besprochen, es gibt nur ca. 4,3 Mio Einwohner in HR, wobei das nicht abwertend zu verstehen ist.
Kroatien setzt für Bewässerungsprojeke auf EU - Hilfen
Pilotprojekte angelaufen / Wenig Zuschüsse für Kleinbauern
Die kroatische Landwirtschaft leidet nach wie vor unter häufig auftretenden Trockenperioden. Im Jahr 2005 hatte der nationale Bewässerungsplan den Investitionsbedarf auf 600 Mio. Euro veranschlagt. Davon sind bis 2010 nur rund ein Fünftel realisiert worden. Bis zum EU-Beitritt Kroatiens Mitte 2013 sollen nun für große öffentliche Vorhaben die technischen Projektunterlagen vorbereitet werden. Wenig Mittel gibt es vorerst für die kleinen Gemüsebauern des Landes.
Schätzungen des kroatischen Landwirtschaftsministeriums zufolge wurden 2011 Agrarflächen von etwa 15.900 ha bewässert. Damit bleibt das Land weit hinter dem Ziel aus dem nationalen Bewässerungsplan von 2005 zurück. Für 2010 sah dieser eine Ausweitung der bewässerten Fläche auf 35.000 ha vor. Erschwert hat die Realisierung eine schleppende Ausarbeitung der regionalen Bewässerungspläne. Sie sind als Teil der jeweiligen Raumplanungsdokomente die Voraussetzung für eine zügige Erteilung von Baugenehmigungen. Bisher haben 19 von insgesamt 21 Verwaltungsbezirken (Gespanschaften) entsprechende Pläne angenommen.
Die Umsetzung der ehrgeizigen Pläne ist nicht zuletzt auch an den geringen Mittelbereitstellungen für die Projekte gescheitert. Nach Angaben der staatlichen Wasserwirtschaftsgesellschaft, Hvratske vode, sind seit 2005 insgesamt 580 Mio. Kuna an Bewässerungspläne gegangen; 318 Mio. Kuna davon für die Vorbereitung von vier Pilotprojekten auf insgesamt 8.500 ha. Dabei handelt es sich um jeweils zwei Vorhaben in Ostslawonien sowie in Süddalmatien (Kastela-Trogier und Neretva). Das Projekt Bidj-Bosutsko in Vukovar-Srijem umfasst die Errichtung fest installierter Beregungsanlagen. Umgesetzt werden die Pläne von Hrvatske vode. Sie befinden sich noch überwiegen in der Entwicklungsphase.
An den Kosten für die Ausarbeitung der Projektunterlagen beteiligt sich Hrvatske vode mit 50%. Im Jahr 2012 stellt sie für insgesamt 45 öffentliche Bewässerungssysteme in 16 Gespanschaften Co-Finanzierungen für Projektierungen breit. Der neue kroatischen Landwirtschaftsminister, Tihomir Jakovina, gibt den Projekten mit Blick auf die ab Mitte 2013 verfügbaren EU-Kohäsionsmittel höchste Priorität. Sein Ministerium geht davon aus, dass Brüssel sie mit bis zu 70% unterstützt. Bis 2020 sollen in Kroatien insgesamt 65.000 ha Agrarfläche bewässert werden.
Die neu struktuierten Finanzhilfen für Bewässerungssysteme kommen vor allem Großbetrieben zugute, deren Zahl wachsen soll. Förderfähig sind nur die Wasserzuleitungen bis zum Endabnehmer, während die Höfe die Investitionen auf den Feldern selbst tragen müssen. Am höchsten ist die Staatsbeteiligung (80%) für Bewässerungsvorhaben auf einer Fläche von über 200 ha. Bezuschusst werden allerdings nur Investitionen von maximal 10 Mio. Kuna. Landwirte, die weniger als 5 ha bewässern wollen, erhalten nur einen Zuschuss von 30% vom Staat. Hinzu kommt, dass Kleinbetriebe für so umfangreiche Investitionen kaum Zugang zu Bankkrediten haben. Ungünstig ist das Förderungssystem vor allem für Gemüsebauern, die durchweg weniger als 5 ha bewirtschaften. Die Kosten für die Errichtung einer Anlage werden im Schnitt auf 350.000 Kuna veranschlagt.
Hrvatske vode hat 2012 zudem das Budget für Bewässerungsprojekte im Rahmen von Sparmassnahmen zur Haushaltskonsolidierung auf 23 Mio. Kuna gekürzt. Das sind 72,2% weniger als im Vorjahr. Neue Bewässerungssysteme für insgesamt 4,7 Mio. Kuna sollen 2012 in Virovitica-Podravina (1.2560 ha), Vukovar-Srijem (52 ha), Požega-Slawonien (110 ha) und im Hinterland von Zadar (90 ha) entstehen.
Einen besseren Beweis dafür, wer die Welt wirklich regiert und dass unsere Politiker nix zu melden haben, gibt es eigentlich nicht
In April 2010 hat ein gewisser Raymond McDaniel vom US-Kongressausschuss ausgesagt, dass seine (sprich Moodys) Bewertungen nur freie Meinungsbildungen sind, die nix zu bedeuten haben.
Es ist auch allgemein bekannt oder sollte es zumindest in Politikerkreisen so sein, dass Moodys, die für ihre getürkten „Meinungsbildungen“ Milliarden von USD kassiert hat und damit praktisch 2008 die Weltfinanzkrise ausgelöst, die alleine im Falle von AIG den US-Steuerzahler 160 Milliarden Dollar gekostet hat und niemand, aber wirklich niemand von der Bande wurde jemals dafür angeklagt oder verurteilt, obwohl der volkswirtschaftlicher Schaden in die Billionen ging
und trotzdem darf diese Firma weiterhin ihre Meinungsbildungen herumposaunen wie sie will und der Dominik Strauss-Kahn, der damals von dieser katastrophaler Entwicklung gewarnt hat, ist schon längst weg vom Fenster
Kroatiens Wirtschaft schrumpft im letzten Jahr vor dem EU - Beitritt, der für Mitte 2013 nun als gesichert gilt. Eine rückläufige Industrieproduktion und nachgebende Exporte sind nicht zuletzt Zeichen einer ausgeprägten Wettbewerbsschwäche. Die neue Mitte-Links-Regierung will die überfälligen Strukturreformen vorsichtig angehen. Infrastrukturinvestitionen und die Baukonjunktur kommen 2013 voraussichtlich in Schwung. Weitere EU-Anpassungsprozesse werden schon 2012 die Importnachfrage erhöhen.
Entwicklung des Bruttoinlandprodukts:
Kroatiens Wirtschaft bleibt 2012 im vierten Jahr in Folge ohne Wachstum. Die Weltbank spricht von einer tiefen Rezession. Die Europäische Kommission erwartet in Ihrem Mai-Bericht einen realen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) gegenüber 2011 um 1,2%. Ein sich verbesserndes internationales Konjunkturumfeld und der Mitte 2013 anstehende EU - Beitritt hellen die Aussichten für 2013 auf. Das verspricht den Investitionen Auftrieb zu geben. Das BIP - Wachstum dürfte mit real 1,0 bis 1,5% aber nur moderat ausfallen.
Wettbewerbsschwäche und Strukturumbau in wichtigen Exportbranchen wie Schiffbau und Chemieindustrie, äußerten sich in den ersten vier Monaten 2012 in einer stark rückläufigen Produktion im verarbeitenden Gewerbe (-7,6% gegenüber Vorjahreszeit) und fortgesetzt sinkenden Exporten (-0,9% im 1. Quartal). Zudem schlägt die Nachfrageschwäche bei den wichtigsten Handelspartnern Italien und Slowenien zu Buche. Die Waren- und Dienstleistungsexporte bleiben 2012 voraussichtlich insgesamt niedriger als 2011 (EU-Prognose: -1,5%).
Schwach entwickelten sich auch die Importe, die im 1. Quartal 2012 nur preisbedingt zugenommen haben. Real sollen sie für Waren und Dienstleistungen 2012 um gut 2% nachgeben (gemäß EU-Prognose). Der private Verbrauch war dank vorgezogener Käufe im Vorfeld der Erhöhung des Mehrwertsteuerregelsatzes von 23 auf 25% Anfang März alleiniger Wachstumsträger. Im April sackte er dann aber stark ab.
Als zunehmend besorgniserregend werten Analysten die Investitionsschwäche der kroatischen Wirtschaft. Für 2012 zeichne sich eine Halbierung der Bruttoanlageinvestitionen gegenüber dem Vorkrisenjahr 2007 ab. Im Vergleich zum Vorjahr sinken die Investitionen gemäß EU-Prognose real um 5%. Das Beitrittsjahr soll dann einen Zuwachs von 6,5% bringen. Infrastrukturprojekte, die der für Investitionen zuständige Wirtschaftsminister Radimir Čačić, mit Macht voranbringen will, verzögern sich vor allem, weil die Projektvorbereitung noch unzureichend und die Finanzierung unklar ist.
Ministerpräsident Milanović setzt auf vorsichtige Strukturreformen und zeigt sich nach wie vor entschlossen, diesen Kurs - auch gegen große Widerstände - beizubehalten. Der Erfolgsdruck auf sein Kabinett nimmt aber zu. Im Staatshaushalt soll zunächst duch höhere Steuern und eine effizentere Steuereintreibung das Defizit auf rund 4,5% des BIP und 2013 auf unter 4,0% gedrückt werden. Das belastet wiederum die Binnennachfrage. Erste Reformschritte haben eine Reduzierung des Gesundheitsbeitrages der Arbeitgeber gebracht (von 15 auf 13% des Bruttogehaltes ab Anfang Mai). Er soll weiter abgebaut werden. Wichtge Reformgesetze zu Zahlungsfristen und Insolvenzen, zur Investitionsförderung und zu Unternehmensgründungen will die Regierung noch im Frühsommer ins Parlament einbringen.
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