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Peh-Kuh Offline



Beiträge: 790

09.09.2012 13:48
#561 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Aus der beliebten Serie "Wieder was gelernt":

Zitat
Nicht einen Cent muß man in Brüssel abliefern.


Oh, eine...

Zitat
Im Gegenteil-die rücken die Kohle raus


...Geldquelle. (div Euro(Bruessel, t) > 0).

Und ich dachte immer, dass nur die EZB Euro erschaffen und
vernichten kann (div Euro(Bruessel, t) = 0).

Medo1 Offline



Beiträge: 1.027

09.09.2012 17:22
#562 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat von Frank2 im Beitrag #
Zitat von Medo1 im Beitrag #
Zitat von bigger im Beitrag #
Hat Brüssel zurückgepfiffen ?




Das macht einen allergisch,dieses Brüssel so wie früher Belgrad.Brüssel hat vorher nichts machen können,wird jetzt nichts machen können und wird in Zukunft nichts machen können.


Geld regiert die Welt und wenn Brüssel Geld zurückhält oder Zahlungen einstellt, tut sich schon was. Siehe die Änderung bei den Vignetten. Wenngleich das nicht für jedermann zum Vorteil war. Aber Slowenien gab dann doch dem Druck nach und führte eine Wochenvignette ein. Die haben schon eine gewisse Macht. Der Ungar mit seinen Pressegesetzen durfte auch antreten genauso wie man die Lage in Rumänien genau anschaut.
Aber Brüssel ist nicht Belgrad. Ich habe das Gefühl daß das der ein oder andere Ex-Jugo im Forum glaubt. Nicht einen Cent muß man in Brüssel abliefern. Im Gegenteil-die rücken die Kohle raus...


Ja,dass eine ist ne EU-Frage,dass andere ist ein zwischstaatliches Problem.Als Slowenien mit Italien die selben Probleme hatte,Slowenien hatte sie eigentlich,ob es nun wollte oder nicht, auch für Kroatien mit geregelt,wurde Slowenien auch mit Vetos belegt und keine EU half,der Machtverlust der Rechten ebnete dann Slowenien den weg.Sonst hätte Kroatien noch ein grösseres Problem,als die Problemchen die es mit Slowenien hat.
Da du von unserem gemeisamen Freund so begeistert bist wie ich,hier mal nur für dich,wie es sich mit Italien und Slowenien verhielt.Es ging um die Rückgabe bzw Entschädigung italienischer Immobilien,sogar um die Aufkündigung des Osimo Vertrags.Kannst dir ja vorstellen wenn so was,durch ein Land was es eigentlich selber verursacht hatte,noch von einer Rechten Regierung regiert wurde,für eine Signalwirkung gehabt hätte.In Slowenien vorallem aber in Kroatien.Slowenien war damals eben der Prellbock.Unser Freund erzählt sie zwar gerne anderst,aber naja


http://books.google.de/books?id=WWWC6Bjc...ufnahme&f=false

Ach wo her....

Zitat
Der Staat mit zwei Millionen Einwohnern muss 384 Millionen Euro zum internationalen Hilfspaket beitragen - in diesem Jahr allein 144 Millionen Euro. "Wir werden eine Anleihe ausgeben oder uns das Geld auf den internationalen Kapitalmärkten leihen und es dann an Griechenland weiterleihen", sagte Krizanic.
http://www.n24.de/news/newsitem_6037824.html


kratko-osijek Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 685

09.09.2012 23:11
#563 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Hiermit möchte ich Euch mal die Gespanschaft Bjelovar - Bilogora" vorstellen.

Dies ist eine Übersetzung eines Berichtes der Kroatischen Wirtschaftskammer Bjelovar:

Die Gespanschaft Bjelovar-Bilogora befindet sich im östlichen Teil Zentralkroatiens, nimmt eine Fläche von 2.653 qkm ein und wird durch vier geographische Merkmale charakterisiert: Die Bergzüge der Bilogora und Moslavačka Gora, das Mittelgebirge Papuk und Ravna Gora sowie die Täler der Flüsse esma und Ilova. Die günstige Lage (zu Ungarn, Bosnien und Herzegowina, Serbien sowie Slowenien) ermöglicht einen wichtigen Beitrag an der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung bzw. einer stärkeren Präsenz auf dem heimischen und den internationalen Märkten.

Der Gespanschaft gehören fünf Städte und 18 Gemeinden an. Laut der Volkszählung aus dem Jahr 2011 leben in ihr 119.743 Einwohner, was 2,8 Prozent der Gesamteinwohnerzahl der Republik Kroatien ausmacht. Die Stadt Bjelovar, die 80 km von der Hauptstadt Zagreb entfernt ist, stellt das politische, kulturelle sowie wirtschaftliche Zentrum der Gespanschaft dar, der eine Vielzahl von Institutionen angehören und die ihr durch das aktive Wirken eine besondere Bedeutung verleihen. Ferner vervollständigen die Städte Čazma, Daruvar, Garešnica und Grubišno Polje durch ihre Eigenheiten und ihr wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben die Region Bjelovar-Bilogora.

Im Jahr 2011 waren in der Gespanschaft Bjelovar-Bilogora insgesamt 1.478 Unternehmen sowie 1.325 Gewerbebetriebe verzeichnet. Laut Informationen des Staatliches Statistikamtes liegt das BIP pro Kopf bei 7.677 €. Das monatliche Nettoeinkommen pro Beschäftigten in der Gespanschaft Bjelovar-Bilogora lag im Jahr 2011 im Durchschnitt bei 468,00 € Der Anteil der Exporte an den Gesamterträgen beträgt 11,5%. Obwohl die Gespanschaft von Landwirtschaft und Viehzucht geprägt gilt, nimmt die verarbeitende Industrie einen bedeutenden Platz mit einem Gesamtertragsanteil von 34% ein, gefolgt vom Einzelhandel mit 32%, dem Baugewerbe mit ca. 10% der Land- und Forstwirtschaft und dem Fischfang mit 7% und weiteren Wirtschaftszweigen.

Die wichtigen außenwirtschaftlichen Partner der Gespanschaft Blelovar-Bilogora sind EU Mitgliedsstaaten (66%) sowie Staaten, die der CEFTA (34%) angehören. Hervorzuheben ist zudem, dass einzelne Unternehmen der Gespanschaft zu den führenden Werken auf nationaler Ebene zählen: darunter ein Eier-Produzent, der zugleich erfolgreicher Nutznießer des IPARD-Programms ist und Produzenten energieeffizienter Fenster sowie Türen für Passiv- und Niedrigenergiehäuser. In der Gespanschaft befinden sich weiterhin die größte und zugleich älteste Fischzucht für Süßwasserfische der Republik Kroatien, der größte Hersteller von Triebfedern, der führende Hersteller feuerfester Türen, ein Hersteller elektrischer Ausstattung für Beleuchtung sowie das führende Unternehmen für Passagiertransport im Straßenverkehr. Zu den bedeutendsten gewerblichen Unternehmen auf nationaler Ebene zählen ebenfalls Traktorenhersteller bzw. Hersteller landwirtschaftlicher Maschinen, Produzenten von Käse sowie weiterer Milchprodukte, worunter sich einer der wenigen Hersteller der Republik Kroatien befindet, der erfolgreich die Mittel der Förderprogramme SAPARD und IPARD nutzt, sowie der weitaus bekannte Hersteller von Keks und Waffeln.

Dabei ist die innerstaatlich bedeutendste Landwirtschaftsmesse der Republik Kroatein hervorzuheben, die bereits seit 17 Jahren alljährlich erfolgreich auf dem Messegelände in der Stadt Gudovac nahe Bjelovar abgehalten wird.

Die Quellen thermischer Gewässer, vorwiegend in Gebieten mit einer Vielzahl von Wild bieten die ideale Voraussetzung für die Entwicklung des touristischen Angebots an ausgewählten Heilbädern und Heilmethoden, unweit der bekannten Therme Daruvar.

Die Gespanschaft ist offen für sowohl inländische als auch ausländische Investoren. In einzelnen autonomen, lokalen Trägerschaften werden große Anstrengungen unternommen, um das wirtschaftliche Potential zu beleben und zu stärken. So wird in zehn von diesen der Ausbau der Infrastruktur in 15 Gewerbezonen fortgeführt. Aktuell sind neun Zonen in verschiedenen strategischen Positionen vollständig aufgerüstet und die Unternehmen verwirklichen ihre Projekte in unterschiedlichen Phasen. Für Investitionen in den Gewerbezonen sind verschiedene Vergünstigungen erhältlich. Zudem wird sachkundige Unterstützung zur Verfügung gestellt. Weiterführende Informationen über die Gewerbezonen können in der Verwaltungsabteilung der Wirtschaftskammer der Gespanschaft eingeholt werden.

Quelle: HGK Županijska komora Bjelovar

Orebic&Peljesac Offline

verstorben


Beiträge: 10.640

09.09.2012 23:18
#564 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

EU beobachtet Prozess?

>> Kroatische Nichtregierungsorganisationen sehen den Fall Hrastov als Beispiel für die "Ineffizienz"
der örtlichen Justiz bei der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen an. Auch die Europäische Union beobachtet
die Kriegsverbrecherprozesse in Kroatien, das im kommenden Jahr EU-Mitglied werden soll, genau. <<

Mehr: http://www.stern.de/news2/aktuell/ex-pol...lt-1891491.html

bigger Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 4.800

10.09.2012 19:22
#565 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Interview mit Vesna Pusic zum EU-Beitritt Kroatiens, zum Verhältnis zu den Nachbarn und zur eventuell späteren Euro-Einführung.
Kroatien ist für den Euro noch nicht bereit.

http://diepresse.com/home/politik/aussen...usser-Kontrolle

--

Orebic&Peljesac Offline

verstorben


Beiträge: 10.640

11.09.2012 13:22
#566 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

EU-Erweiterungskommissar Sannino ermutigt die westlichen Balkanstaaten dem Beispiel Kroatiens zu folgen
und die Reformen hinsichtlich der europ. Inegration fortzusetzen. (Hina)

kratko-osijek Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 685

12.09.2012 23:06
#567 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Guten Abend, Forum!

Ich möchte Euch nicht dauernd mit Kroatien-Berichten quälen, zumal die meistens von Euch sich im ganzjährigen Kroatien-Urlaubs-Modus befinden (Ist auch richtig so, das Forum ist ja entsprechend eindeutig benannt).

Einen umfassenden Beicht, den ich persönlich interessant finde, möchte ich jedoch noch loswerden.


Kroatien verfehlt Wachstumsziel für 2012 / Exporte stark von Wirtschaftsentwicklung in Italien abhängig.

Zagreb (gtai) - Kroatien wird 2012 voraussichtlich einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) um fast 2% hinnehmen müssen. Im 2. Quartal ist die Wirtschaftsleistung mit einer Jahresrate von 2,1% gesunken, wobei die Prognosen noch ungünstiger waren und das Land besser als Slowenien (BIP: -3,2%) abgeschnitten hat. Die Einzelhandelsumsätze sind erneut eingebrochen. Im Jahr 2013 kann das Land - wie schon 2011 - wenig mehr als Stagnation erwarten.

Durch die bisher für Kroatien in diesem Jahr gut verlaufene Tourismussaison prognostizieren Bankanalysten im 3. Quartal 2012 eine Verlangsamung des BIP-Rückganges. Allerdings wird sich 2012 die außergewöhnlich lange Dürreperiode negativ auf den Wachstumsbeitrag des Agrar- und Nahrungsnmittelssektor auswirken. Sorgenkinder bleiben ferner der private Verbrauch sowie die Investitionen. Die Investitionstätigkeit soll sich bislang auf die öffentliche Hand stützen, wo der Großteil der angekündigten Projekte aber noch nicht angelaufen ist. Ob dies bis zum Jahresende noch nachgeholt werden kann, bleibt offen. Die Prognosen für das 4. Quartal 2012 fallen bislang ungünstig aus.

Kroatiens Wirtschaftsinstitute fordern dazu auf, endlich die Rahmenbedingungen für neue private Investitionen zu schaffen und nicht nur auf den öffentlichen Sektor zu setzen. Letzterer könne in Zeiten einer Rezession bei gleichzeitigem Budgetdezifit kein Wachstumsmotor sein. Der Haushaltssaldo wird 2012 nach Prognosen der Zentralbank die 4,4%-Marke des BIP übersteigen. Alle bisherigen Regierungen hätten bislang zu stark auf Staatsbetriebe und das Hineinregieren der öffentlichen Hand und der Parteien in die Wirtschaft gesetzt, so die Analysten. Die neue Regierung habe zuletzt ihr Augenmerk zu stark auf Steuererhöhungen gerichtet. Für weitere Anhebungen liegen bereits Pläne vor. In der zweiten Septemberhälfte erwartet Zagreb den Besuch einer Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Spätestens im Herbst werden die neuen Einschätzungen der Kredit-Ratingagenturen veröffentlicht. Die Analysten haben sich schon besorgt über die anhaltende Wachstumsschwäche in Kroatien geäußert. Beobachter in Zagreb gehen davon aus, dass Finanzminister Slavko Linić ein neues IWF-Abkommen anstrebt, um die anstehenden Reformen gegen den Widerstand im Land abzusichern. Linić war schon Anfang des letzten Jahrzehnts für kurze Zeit als stellvertretender Ministerpräsident Kroatiens Chefunterhändler mit dem IWF. Die Nachfolgeregierungen hatten kein neues IWF-Abkommen angestrebt, um nicht "von außen" unpopuläre Entscheidungen aufgezwungen zu bekommen. So sind wichtige Jahre ungenutzt verstrichen. Dass jetzt kein Weg mehr an schmerzhaften Reformen vorbeiführt, dürfte die Chancen der Anfang 2012 neu ins Amt gekommenen Regierung von Ministerpräsident Zoran Milanović bei den nächsten Wahlen verschlechtern.

Laut Weltbank wird sich die Lage der Wirtschaft nach dem Mitte 2013 anstehenden EU-Beitritt Kroatiens noch weiter eintrüben, falls Strukturveränderungen vor allem im Gesundheitswesen und im Rentensystem ausbleiben und nicht verstärkt in Forschung und Entwicklung (F&E) investiert werde. Die Ausgaben für F&E lagen laut Weltbank zuletzt nur bei 0,8% des BIP. Zudem müsse das Wirtschaftsklima verbessert und eine schlagkräftige Exportentwicklung aufgebaut werden. Als Stärken Kroatiens stellt die Weltbank die Öffnung nach außen und das Bankensystem heraus, das von italienischen Kreditinstituten dominiert wird. Auch die Rolle der Zentralbank findet im Ausland große Anerkennung.

Die Regierung hatte für 2012 ein BIP-Wachstum von knapp 1% angekündigt. Stattdessen steht das Land im Zeichen einer äußerst schwachen Binnennachfrage, woraus 2012 ein nur noch unbedeutender Anstieg der Importe resultieren dürfte (2011: 5,8% nach -25% im Krisenjahr 2009). Die Einzelhandelsumsätze sind im 1. Halbjahr 2012 um mehr als 5% eingebrochen, die Industrieproduktion sank um 6,2%. Von den Netto-Ausfuhren sind bislang keine Wachstumsimpulse mehr ausgegangen. Auf Jahresbasis wird derzeit für 2012 mit einer Stagnation der Exporte - einschließlich Dienstleistungen - ausgegangen.

Hier wirkt sich neben dem Einbruch beim Schiffbau (-40%) die regional starke Exportorientierung in Richtung Italien ungünstig aus. Der benachbarte Adria-Anrainer lag im 1. Halbjahr 2012 als Hauptabnehmer zwar weiterhin klar an der Spitze, der Wert der Warenexporte von Kroatien nach Italien ging wegen der dortigen Krise aber um fast 15% zurück. Auf Platz zwei rangierte erneut Bosnien und Herzegnowina - mit stagnierenden Lieferungen - gefolgt von Deutschland mit einem leichten Zuwachs der kroatischen Warenexporte. Zu den wichtigsten Abnehmern kroatischer Waren gehören zudem Slowenien und Österreich sowie Ungarn und damit - bis auf Österreich - die derzeitigen Haupt-Krisenländer in der Region.

Slowenien und Ungarn stecken wie Kroatien erneut in der Rezession. In allen drei Ländern entfällt ein überdurchschnittlich großer Anteil der Warenexporte auf Länder des Euroraums (Anteil jeweils knapp 60%). In den letzten Jahren ist Serbien für Kroatien wieder zu einem bedeutenden Abnehmerland geworden. Zuvor war dieser südliche Nachbar lange nicht als wichtiger Handelspartner eingestuft worden. Inzwischen liegt Serbien auf Rang fünf der Hauptabnehmerländer Kroatiens.

Gemessen am BIP machen die Warenexporte Kroatiens in den Jahren seit 2000 nur zwischen 17 und gut 20% aus. Gleichzeitig ist diese Quote in Ungarn seit 2000 von 59 auf rund 80% gestiegen, in Tschechien von 49 auf 70%. Entscheidend für den Aufbau einer modernen Exportindustrie wäre ein starker Zufluss ausländischer Direktinvestitionen (FDI) nach Kroatien, da eine eigene Kapitalbasis fehlt. Dazu dürfte es aber auch 2012 nicht kommen. Der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen wird nach bisher vorliegenden Prognosen 2012 ebenso wie im Vorjahr bei gut 1 Mrd. Euro zu liegen. Die FDI konzentrieren sich traditionell auf die Finanzwirtschaft, den Handel und den Immobiliensektor. Pro Einwohner lag der FDI-Bestand 2011 in Kroatien bei 5.420 Euro gegenüber 7.340 Euro in der Slowakei und 9.175 Euro in Tschechien, wie das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) ausweist. Greenfield-Investitionen sind bislang die große Ausnahme geblieben.

Der Leiter des WIIW, Vladimir Gligorov, der zur jungen Garde der Wirtschaftsreformer im ehemaligen Jugoslawien gehörte, hat wiederholt eine moderate Abwertung der Landeswährung (Kuna) ins Gespräch gebracht, um das Land für ausländische Investoren attraktiver zu machen. Zudem hält er die Auslandsverschuldung für zu hoch (2012 erneut über 100% des BIP) und weist auf die zunehmende Illiquidität in der Wirtschaft sowie die bisherigen Fehlleitungen von Subventionen hin. Auch er spricht ein IWF-Abkommen als möglichen Ausweg an. Auf dem Weg in eine Insolvenz, die vom ehemaligen Jugoslawien 1981/82 angemeldet werden musste, sieht er Kroatien nicht.

Im neuen Wettbewerbsfähigkeitsbericht des IMD (Institute for Management Development) wird Kroatien auf einen der letzten Ränge geführt. Alle anderen Länder Mittel- und Südosteuropas werden besser eingeschätzt. In Europa ist nur Griechenland schlechter bewertet. Als wesentliche Wettbewerbsnachteile Kroatiens gelten laut IMD der aufgeblähte öffentliche Sektor sowie Schwächen in den Sektoren Technologie und Innovation, in denen auch Auslandsinvestoren bislang kaum Chancen erkennen konnten. Beim "Doing Business"-Ranking der Weltbank schneidet Kroatien weiterhin schlecht ab. Das Land rangiert auch hier hinter den meisten anderen Ländern der Region. Auf diesen Schwachpunkt weist Katarina Ott, die Leiterin des Instituts für öffentliche Finanzen (IJF, Zagreb), immer wieder hin. Sie nennt schon jetzt 2012 ein weiteres verlorenes Jahr für Kroatien. Ein Teil der neuen Regierungsmannschaft sei "nicht optimal vorbereitet" ins Amt gekommen. Finanz- und Wirtschaftsminister sowie die Außenministerin gelten allerdings bei Beobachtern als Ausnahmen. Letztere steht vor der schwierigen Aufgabe, die Ratifizierung des kroatischen EU-Beitrittsvertrages durch Slowenien sicherzustellen. Hier könnte das alte Problem mit den Deviseneinlagen kroatischer Bankkunden bei der ehemaligen "Ljubljanska Banka" in Slowenien zu einem Stolperstein werden, wie Meldungen aus Ljubljana andeuten.

Cernik Offline

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Beiträge: 12.998

12.09.2012 23:57
#568 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Mal für Frank und andere zum besseren Verständniss. Und vorallem am Anfang der Mann wie er überhaupt leben kann. Oder die Preise teurer als in Deutschland aber die leute haben weniger Geld oder die Fake Kriegsrentner usw.

-----------------------
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Frank2 Offline



Beiträge: 2.107

13.09.2012 02:21
#569 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat von Cernik im Beitrag #568
Mal für Frank und andere zum besseren Verständniss. Und vorallem am Anfang der Mann wie er überhaupt leben kann. Oder die Preise teurer als in Deutschland aber die leute haben weniger Geld oder die Fake Kriegsrentner usw.




Ja schön. Hast doch den Firmenchef gehört-"es wird jedenfalls nicht schlechter durch den EU-Beitritt"! Es kann doch im Prinzip nur besser werden. Und Kroatien wäre nun wirklich das erste Beitritts-Land wo es schlechter werden würde.
Griechenland, Spanien, Portugal, das restliche Osteuropa. Alle haben recht bald nach dem Beitritt einen deutlich höheren Lebensstandard erreicht. Die jetzigen Schuldenprobleme hier und da sind ja erst später entstanden. Man könnte auch das Baltikum nennen-mit Litauen, Lettland und Estland-da gibts keine Schulden.
Und nochwas zum 5.Mal: Es gibt kein EU-Land, welches gerne austreten würde. Auch wenns dem ein oder anderen momentan nicht so gut geht-raus aus der Gemeinschaft will keiner. Allein das sagt schon alles.

proppi Offline

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Beiträge: 6.701

13.09.2012 08:00
#570 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat von Frank2 im Beitrag #569
Hast doch den Firmenchef gehört-"es wird jedenfalls nicht schlechter durch den EU-Beitritt"! Es kann doch im Prinzip nur besser werden.

Er sagt wörtlich: "Die Krise Europas gibt es hier doch schon längst, mit allen negativen Folgen. Das kann hier nur besser werden, wenn es in Westeuropa wieder besser läuft. Aber der EU-Beitritt selbst macht die Lage jedenfalls nicht schlechter."
....und Westeuropa ist gerade dabei, den Bach hinunter zu gehen - jedenfalls das Westeuropa, was Du bisher kennst, mein lieber Frank2.

Inamorato Offline

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Beiträge: 1.045

13.09.2012 10:30
#571 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Danke Cernik für das Teilen. Ein sehr informativer Beitrag!

Fred Offline

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13.09.2012 11:10
#572 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat
Es gibt kein EU-Land, welches gerne austreten würde. Auch wenns dem ein oder anderen momentan nicht so gut geht-raus aus der Gemeinschaft will keiner. Allein das sagt schon alles.


Natürlich nicht, wer will schon auf dauerhafte Subventionen verzichten ?

Cernik Offline

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Beiträge: 12.998

13.09.2012 12:47
#573 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat von Frank2 im Beitrag #569
Alle haben recht bald nach dem Beitritt einen deutlich höheren Lebensstandard erreicht. Die jetzigen Schuldenprobleme hier und da sind ja erst später entstanden. Man könnte auch das Baltikum nennen-mit Litauen, Lettland und Estland-da gibts keine Schulden.

Den Typen hast gehört am Anfang das er 17 Jahre zu Hause sitzt und nach den Krieg nie wieder gearbeitet hat mit seinen jetzt 40 JAhren. Den juckt es nicht das Thema EU weil er schauen muß das er mit Tabletten durchs leben kommt weil er Psychische Schäden hat von den im Krieg erlebten. Traurig das er als noch junger Mann mit 40 Jahren so am Ende ist. Als er den schaden bekommen hat war gerade mal um die 20 Jahre. Und davon gibt es viele in Cro die Jung sind aber durch Krieg kaputt. Der bekommt Rente vom Staat und die immer neuen Gesetze und Steuern machen solchen Leuten das leben schwer. Das geht solange gut das System bis die Leute wie in Syrien, Lybien auf die Straße gehen. Und warum trauen sich die Politiker nicht in Griechenland die EU Forderungen umzusetzen? Weil es sonst zu Unruhen kommt und sogar im schlimmsten Fall zum Bürgerkrieg. Dann überleg mal wie lange sowas in Cro gut geht wo viele jung und am Ende sind vom Krieg. Der macht da kurzen Prozess. Gibt viele Gesetze in Cro wo nicht eingehalten werden oder bestraft werden wenn man sich nicht daran hält weil man weiß das es leute gibt die dann austicken.
Ist mir schon klar das mit einem Beitritt und den Krediten und dem Geld wo ins Land kommt der Lebensstandard steigt. Nur muß man den Standard auch halten können was ja die Länder in deinem Beispiel wie Griechanland und Spanien nicht mehr können. Das heißt warum den Standard erheben wenn es danach den Bach runter geht und dann alle wieder im niedrigen Standard sind und nur mehr Probleme haben. Und du kannst Baltikum nicht mit Balkan vergleichen.
Und warum immer alles abhängig machen vom einem Standard. Nur weil die in Dubai jetzt ganze Luxuslandschaften in den Himmel ziehen müßen das doch nicht gleich alle machen oder die Balkanstaaten sich den Standard des Westens anpassen. Wieso den wenn die auch mit dem Standard wo die haben zurecht kommen nur fehlt das Geld aber deswegen muß man ja nicht den Leuten die Brunnen versteuern usw. weil es halt Modern ist Steuern zu zahlen oder besser gesagt immer neue Steuern zu erfinden.
Das ist das Problem heute. Nur Geld, Profit zählt und ob das einen Sinn macht oder nicht juckt doch keinen Hauptsache die eigenen Taschen sind voll.
Das waren noch Zeiten wo man eigene Gärten hatte und Ware durch Tauschgeschäfte bezahlt hat. Da wußte man was wichtig ist und was nicht.

Zitat von Inamorato im Beitrag #571
Danke Cernik für das Teilen. Ein sehr informativer Beitrag!

Bitte, bitte.

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Cernik Offline

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Beiträge: 12.998

13.09.2012 13:00
#574 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Noch was vergessen. Sich den letzten Beitrag von mir einfach mal durch den Kopf gehen lassen. Weil es nicht schlecht das man sich in der Welt verbindet oder Gemeinschaften macht aber das System mit dem ständigen Standards und Geld hier Geld da usw. macht das alles kaputt wenn man immer nur den kleinen Mann bluten läßt.
Es gab viele Gemeinschaften in der Vergangenheit. Ob es römisches Reich, osmanische Reich, usw. waren bis heute hat keiner von denen bestanden.

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proppi Offline

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13.09.2012 13:14
#575 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat von Cernik im Beitrag #574
Es gab viele Gemeinschaften in der Vergangenheit. Ob es römisches Reich, osmanische Reich, usw. waren bis heute hat keiner von denen bestanden.

Mit den Papierwährungen ist es das Gleiche.

ugly Offline

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Beiträge: 1.834

13.09.2012 13:27
#576 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Zitat von proppi im Beitrag #570
Westeuropa ist gerade dabei, den Bach hinunter zu gehen


Nö!

Respekt Demut Glaube

proppi Offline

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Beiträge: 6.701

13.09.2012 13:29
#577 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

@ugly
Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte vollständig.

skipper0815 Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 145

13.09.2012 13:56
#578 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Für die Bürger in Kroatien, auch das kommt auf Euch zu.
https://www.radio-utopie.de/2012/09/12/e...-ohne-den-wirt/

Fred Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 14.191

13.09.2012 14:29
#579 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

Serbien, das sich selbst als "Beitrittskandidat" sieht und bezeichnet, steht offenbar kurz vor
dem Staatsbankrott.

Nun kann man natürlich gut verstehen, warum die es so eilig haben, unter den "Schutzschirm" der
EU zu schlüpfen ....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...e-a-848279.html

.

Frank2 Offline



Beiträge: 2.107

13.09.2012 14:43
#580 RE: EU-Beitritt von Kroatien 2013 Thread geschlossen

@Cernik: Du kritisierst meinen Vergleich mit dem Baltikum, obwohl das auch Osteuropa ist und jahrelang unter russischer Herrschaft kommunistisch regiert wurde. Also soweit ist das nicht her. Und selber kommst Du mit Dubai daher??!!

Zitat von skipper0815 im Beitrag #578
Für die Bürger in Kroatien, auch das kommt auf Euch zu.
https://www.radio-utopie.de/2012/09/12/e...-ohne-den-wirt/


Jetzt startet jemand schon gleich einen Aufruf ans Volk-ja gehts denn noch?!

Liebe Bürger Kroatiens:

Bitte laßt Euch nicht von diesem frustrierten Postkommunisten aus Ostdeutschland und anderen ins Bockshorn jagen.
Bis jetzt ist noch jedes neue Mitgliedsland mit der EU besser gefahren als vorher ohne EU. Man kann ja über den Euro diskutieren, aber der bleibt ja sowieso erstmal außen vor.
Es geht erstmal nur um den reinen EU-Beitritt als solches und der wird für Euch jede Menge finanzielle Unterstützung für Großprojekte, Infrastruktur usw. bringen. Desgleichen steht die Europäische Union auch für die Grund-und Menschenrechte und für die Verankerung von Frieden in Europa. Schreckliche Kriege gehören damit auch für Kroatien endgültig der Vergangenheit an. Desweiteren steht die EU für Rechtssicherheit, Dienst-und Niederlassungsfreiheit, freien Güter-und Warenverkehr und Korruptionsbekämpfung. Und darum freut Euch und feiert nächstes Jahr Anfang Juli kräftig mit.

Übrigens: Auch die Niederlande haben in ihrer Wahl vorgestern für Europa gestimmt und den Kritikern eine ordentliche Abfuhr erteilt. Schade Herr Wilders, alles ist vorbei, alles ist vorbei...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/vv...n-a-855522.html

Das hat nebenbei noch den Vorteil, daß die Ratifizierung des kroatischen EU-Beitrittsvertrags nun auch in Holland kein Problem mehr sein sollte. Der Wilders war ja dagegen und deshalb gab es Zweifel ob das mit der jetzigen Koalition klappen würde. Aber der Typ ist ja jetzt weg vom Fenster.

Tja: @Proppi, mr3 und Co: Ihr habt leider schon wieder verloren. Wenns so weiter geht, muß ich echt noch bald Mitleid mit Euch haben...
Aber Ihr könnt ja die holländischen Wähler beschimpfen...

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