Ich frage mich allerdings, woher er wusste, wen er ansprechen musste. Es war doch so, dass viele Leute, die Reisen unternehmen durften, sozusagen als "Pfand" Familie in der DDR haben mussten...
Zitat von VeraIch frage mich allerdings, woher er wusste, wen er ansprechen musste. Es war doch so, dass viele Leute, die Reisen unternehmen durften, sozusagen als "Pfand" Familie in der DDR haben mussten...
Werde ich ihn fragen ,wie er das genau durcheführt hatte .
Aber damals als YU /Milizionär(mit vieln Beziehungen) hatte man Zugang zu einigen Quellen ,die einem normalem Bürger verwehrt waren
Natürlich wusste er ,dass dort kein Spizel präsent war ,wie gesagt, er hatte die Aufgabe von oben bekommen ,die Augen aufzumachen
Ups, Onkel - na ja mit Brille wär das nicht passiert! Aber es ist schon interessant, dass nicht alle Menschen "linientreu" mitmarschiert sind, sondern auch etwas getan haben um den Menschen zu helfen. Das mit den Familien (als Rückversicherung der DDR) kann ich mir schon gut vorstellen, aber wenn man unbedingt wegwollte? Bei der jetzigen WM sind doch auch 4 Leute aus der nordkoreanischen Mannschaft geflohen - deren Familien wird es auch an den Kragen gehen. Die Kommunisten sind doch in Nordkorea ganz hart. Das Volk verhungert und alles Geld wird in die Atomwaffen gesteckt. Vielleicht ist auch der Rest der Mannschaft in einem Arbeitslager gelandet, nachdem schlechten Abschneiden von denen...
Das war kein Sanatorium, sondern stink normale Jugendherberge, wo man für Peanuts Ferien verbringen konnte. Ich war selber auch 66 oder 67 dort und habe das irgendwie ganz nett in Erinnerung behalten.
Es waren auch ausländische Kinder dort, allerdings kann ich mich nur an die Tschechen erinnern, weil man sich mit denen verstädigen konnte
habe mich zwar noch nicht vorgestellt aber möchte auch was dazu sagen kuraufenthalte waren immer möglich mit ärzlichem attest alter spielte keine rolle es musste nur nachgewiesen werden das es nötig ist(lungenkrankheiten etc) ende der 80 jahre durften in der ddr selbstständige auch mit dem auto dorthin fahren und es gab über die handwerkskammer pauschalreisen für otto normalverbraucher war es leider unmöglich der letzte pass-stempel von meinem vater hette eine gültigkeit von einem halben jahr mit eingetragenem kennzeichen vom pkw damit konnte er fahren wann er wollte und wohin er wollte auch urlaub in deer schweiz war möglich mann konnte den brd-pass beantragen und musste seinen ddr-pass abgeben der wurde in der ausgabestelle verwahrt nach rückreise aus der schweiz wurde wieder getauscht auch das ging damals problemlos,konto in der brd sowieso es war vieles am ende der ddr möglich ich habe auch noch die erlaubnis des hafenkomandanten rostock die hoheitsgewässer der ddr zu verlassen auch das war möglich ohne systemtreu zu sein oder mitglied irgendeiner partei
Thor, Dein Beitrag ist schon erstaunlich. Das liest sich, als ob jeder DDR-Bürger in der DDR einen bundesdeutschen Reisepass beantragen konnte, um damit Westreisen zu unternehmen. Tatsächlich musste der DDR-Bürger sich dazu in der Bundesrepublik aufhalten - und das waren - ich meine hier ausschließlich Einzelreisende - bis auf wenige linientreue Ausnahmen Rentner. Diese bundesdeutschen Pässe wurden in der Tat von den ausgebenden Kommunen in Verwahrung genommen, wenn der DDR-Bürger wie nach Hause fuhr. Aber wehe, wenn die DDR-Behörden von diesen Pässen oder den damit unternommenen weiteren Reisen Wind bekamen...
Zitat von proller Tatsächlich musste der DDR-Bürger sich dazu in der Bundesrepublik aufhalten - und das waren - ich meine hier ausschließlich Einzelreisende - bis auf wenige linientreue Ausnahmen Rentner. Diese bundesdeutschen Pässe wurden in der Tat von den ausgebenden Kommunen in Verwahrung genommen, wenn der DDR-Bürger wie nach Hause fuhr. Aber wehe, wenn die DDR-Behörden von diesen Pässen oder den damit unternommenen weiteren Reisen Wind bekamen... Peter
Hier sollten aber nicht die Reisenden vergessen werden, die aus "besonderem familiären Anlass" fahren durften. Ich selbst hatte zweimal das Vergnügen. Die Familie musste jedoch als Pfand zu Hause bleiben. Dass man während diesem Aufenthalt in der BRD dann mit einem BRD-Pass nach NL, A oder in die Schweiz konnte war bekannt, durfte jedoch den entsprechenden Stellen in der DDR nicht zur Kenntnis gelangen. Dann war`s vorbei mit dem Reisen.
Also einige in den Beiträgen war mir neu. Ansonsten war es so,für den Normalbürger war YU jenseits des eiseneren Vorhanges. Trotz das JY ein Bruderland war und sich sogar Deligationen besuchten. Als Gastgeschenk Weise sind z. B. die Grottenolme in den Harz gekommen.Da es üblich war mit dem Auto zum Goldstrand in Bulgarien zu fahren, musste man die längere Route überRümanien wählen, da ein eine Durchfahrt durch YU nicht möglich war.Wenn man dann noch einen Angehörigen wie ich in der Familie hatte, der nach 3 Jahren Stasihaft vom Westen freigekauft wurde,war es dann ganz aus mit dem Besuch der "Bruderländer".Ich durfte zum Beispiel ohne Begründung nicht mehr nach Ungarn. Als Asgleich durfte ich per Flug zum "GROßEN Bruder" SU.Soweit zur Nostalgie hier in den BEITRÄGEN.Ich wär zum Beispiel viel eher nach Kroatien gefahren, aber es ging leider nicht.Also nochmal YU lag in vollig unereichbaren Welt.
ärztlicher attest hatt gereicht ohne mitglied irgendeiner organisation der ex ddr zu sein anzahl der plätze war wie immer begrenzt,es gab übrigens 2 staaten die für lungenkranke als kuraufenhalt zur verfügung standen jugoslawien und kreta/griechenland aufgrund der angespannten devisensituation gabs logischerweise nicht genügend plätze 2-ter pass scheint gar nicht so unbekannt zu sein und wers gemacht hatt hielt den mund und wie gesagt letzter eintrag im pass zum dauerhaften aufenthalt 6 monate für selbstständige wurden ausnahmen gemacht warum wohl wer nicht wiederkam dessen betrieb wurde in eine PGH oder VEB einverleibt und ausserdem kamen so bestimmte waren in die ddr die hier so nicht erhältlich waren und das alles zollfrei solange es per post kam und wie schon geschrieben gab es ganz normale reiseangebote für selbstständige über die handwerkskammern ihrer bezirke jugoslawien-kuba-frankreich usw war ohne weiteres möglich der preis war dementsprechend aber was solls eins hatten wir ja nutzloses geld und das ausreichend und wenn jetzt einer jammert aus der ex-ddr nur mal zur erinnerung schwarzarbeit war ausdrücklich erwünscht und wurde gefördert nannte sich dann feierabendbrigade wurde angemeldet und war steuerfrei und gut,stundenlöhne durften nicht höher sein als normaler satz der einem arbeiter gezahlt wurde -----gabs natürlich nie es wurde frei ausgehandelt und die götter der branche waren maurer nur mal so am rande
Ich hab mich intensiv mit der DDR beschäftigt, als es sie noch gab und auch anschließend, aber was ich hier erfahre ist in der Tat Neuland! Das mit den bundesrepublikanischen Pässen für Bürger der DDR, die diese bekamen und später wieder abgaben, wenn sie die Bundesrepublik verließen, ist echt ein Novum, so noch nie gehört. Und das lungenkranke Bürger nach Griechenland und nach Jugoslawien reisen konnten war auch nicht bekannt, insbesondere nach Griechenland. Denkbar wäre allerdings, dass die Stellen in der DDR hofften, dass der kranke Mensch im westlichen Ausland blieb, dann waren sie den los und die hatten den zum Behandeln. Klingt jetzt ziemlich kalt und böse, aber die DDR, also ihre Administration war kalt und böse! Das man die Rentner raus ließ, war doch das beste Beispiel dafür, dass es diesem Land um die Menschen gar nicht ging! Eine Bekannte aus Halle/Saale berichtete mir, dass die Schule die Unmöglichkeit der Reise in die Bundesrepublik damit begründete, dass dort dort Prostitution und Drogen drohen und davor wollte der Staat seine Bürger schützen, insbesondere natürlich die weiblichen. Die Rentner waren egal, die konnten nicht mehr arbeiten und kosteten Rente, also ab damit ins westliche verdorbene Ausland. Da war keine Sorge mehr, dass sie dort in der Bundesrepublik an die Nadel kommen, oder ans Bier, obwohl ans Bier kam man eher in der DDR, um den Kummer runterzuspülen und die Langeweile!
Ja thor, das mit den Göttern der Branche kann ich bestätigen. Holm eine hübscher Kerl, aus Halle war auch Maurer und konnte ansonsten noch vieles andere handwerkliche halt und so war er beliebt und angesehen, bei allen, besonderst bei den Frauen. Wer handwerklich etwas drauf hatte, der war der König und wer sowas nicht konnte, mußte DM haben und wer beides nicht hatte, der mußte etwas zum tauschen haben, wer auch das nicht hatte sollte ein hohes Tier in der Partei gewesen sein. Tja und wer alles das nicht hatte und dazu vielleicht noch krank, oder gar behindert, der war echt in einer schwierigen Lage in der DDR. Ich habe selbst erfahren müssen, wie Mitbewohner im Hochhaus meiner Tante in Halle-Neustadt, die alt, krank und auch behindert waren monatelang auf die offiziellen Handwerker warten mußten, die dann wenn sie mal kamen, nicht das dabei hatten, was notwendig gewesen wäre. Es soll mir keiner erzählen, dass diese Gesellschaft menschenfreundlich war. Für junge, gesunde, motivierte sicher, für den Rest nicht!
Menschenfreundlich diese Wort gabs nur auf dem Papier die Wirklichkeit sah anderst aus.Totale Kontrolle des Staates gegenüber seinen Bewohnern von der Geburt bis zum Sarg das war die Devise des Staates Menschenfeindlicher gehts fast nicht mehr.Wer es dennoch wagte seine Gedanken laut zu äussern bekam die gesamte Härte des Staates zu spüren erst ein wenig und dann immer mehr.Bei unseren Rentnern gabs noch einen frommen Wunsch der Parteioberen wenn sie ausreisten,konnte mann davon ausgehen das sie ihre Familien in der DDR unterstützen mit Devisen sprich D-Mark und somit waren sie auf eine gewisse weise wieder nützlich im Wirtschaftskreislauf der DDR. Aber das System was wir jetzt haben ist auch nicht dem Menschen zugetan,hier wird der Mensch nur als Zahl wahrgenommen was bringt er was kostet er. Menschenrechte und Freiheiten gibts aber das wars dann auch schon und ansonsten dürfen wir 70% unseres Lohns in Form von Steuern abführen ach ja als Wahlvieh sind wir auch noch wichtig damit die Parteinfinanzierung stimmt und die Intressenvertreter der großen Verbände und Großkonzerne ihre Marionetten richtig platzieren können. Aus Humanitären Gründen leisten wir uns den Luxus erstmal Menschen aus aller Welt aufzunehmen und dann in Heimen einzulagern statt sie in die Gesellschaft zu Intregieren oder wenn die Gründe des Aufenthalts nicht ausreichen um sie hier aufzunehmen sie umgehend sofort in ihr Heimatland zurückzuschicken.
Paß auf dein herz auf, wenn du dich so aufregst. Über diese Zeiten muß man sich doch nicht mehr auslassen, wir durften im Normalfall nicht nach Yugoslawien und Schluß ist.
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