Rechne mal pro Ferienhaus durschnittlichen taeglichen Wassergebrauch von ca. 400-500 l Wasser. Nehmen wir an, dass das Ferienhaus 90 Tage im Jahr genutzt wird, brauchst du durschnittlich 40000 l Wasser im Jahr. Das entspricht 40 m3 Wasser pro Haus im Jahr. Auf der Insel Hvar (wenn ich das richtig gelesen habe) hast du durschnittlich jaehrlichen Regen von ca. 1,1 m3 / m2. Also brauchst du pro Haus eine Auffangflaeche von ca. 40m2 Pro Haus brauchst du eine Zisterne von mindestens 20 m3 um das Wasser speichern zu koennen. Falls das Wasser nur im Sommer gebraucht wird und der Regen nur in der Winterzeit gespeichert wird, brauchtst du mindestens 30m3, da im Sommer wenig Regen auf der Insel ist. Fuer den Garten sollte man eine separate Berrechnung durchfuehren, da auch der Gebrauch davon abhaengt welche Groesse an Zisterne benoetigt wird. Es besteht auch die Moeglichkeit eine Miniklaeranlage zu bauen, so dass die Fluessigkeiten aus der Septikgrube fuer die Gartenbewaesserung genutzt werden koennen. Immerhin ist das der groesste Teil des verbrauchten Wassers, dass in der Septikgrube landet!!! Das zu den technischen Details...
In deinem Fall musst du mit einer Mindestinvestition von ca. 10.000,00 - 12.000,00 Euro rechnen, dass das vernueftig, funktionell und langjaehrig funktionell gebaut wird. Jede Investition darunter ist in Wind geschmissenes Geld - spreche aus fachmaennischer Erfahrung und Erfahrung einiger Kunden die auf Dorfgeschichten reingefallen sind, und es mit guenstigeren Varianten versucht haben.... Probleme: Wasserverlust, nicht genuegende Speicherung, mitten in der Saison kein Wasser, aufsteigende Feuchtigkeit im Haus usw...
Wenn du interressiert bist kann ich oder mein Kollege bei dir vorbei schauen, einige Beispielsausfuehrungen vorstellen, Berrechnungen vor Ort durchfuehren und dir ein unverbindliches Angebot unterbreiten.
Kontakt E-mail: info@hausbau-kroatien.hr Telefon: 00385 99 515 27 98
MfG.
Ivo
Zitat von kirsten3011 im Beitrag #5Wie groß sollte eine Zisterne ungefähr sein, wenn man damit 2 Häuschen mit je ca. 50 qm sowie ein knapp 5000 qm großes Grundstück versorgen will? Und wie hoch sind ungefähr die Kosten dafür bei felsigem Untergrund? Nur mal so über den Daumen, daß da keiner eine genaue Angabe machen kann, ist mir schon klar.
Danke auch pino und Ivo für eure Antworten, bauen wird das Ganze ein Freund, der schon mehrere Häuser und Zisternen in der Gegend gebaut hat. Ich wollte mich einfach mal vorab informieren, was da auf uns zukommt und mit welcher Größe wir ungefähr zu rechnen haben. Von unserem Freund hör ich nur nema problema, bleib ruhig, ich mach das schon. Der Bagger muss sowieso kommen, um das Land zu roden. In dem Zuge soll er dann gleich Zisterne und Septikgrube mit ausheben.
...und die Dinger per Roadtrain nach Brač liefern lassen ? Da hast schneller und billiger einen nigelnagelneuen Liebherr mit GPS gekauft !
Der Rest deiner Ideen @pino lässt mich einen erleichterten Seufzer ausstoßen und Gott danken, dass du nicht Brückenbauingenieur o.ä. werden durftest....
Zitat von kirsten3011 im Beitrag #22 Von unserem Freund hör ich nur nema problema, bleib ruhig, ich mach das schon.
@ribar, Recht hast du Bruecken waeren fuer mich nicht, aber Zisterne,du wirdst lachen aber viele alte Zisternen die undicht waren ,oder sogar ueberflussige Sikergruben wurden umfunktioniert,bekamen solchre riesen faltbare Balgs und halten Jahre lang. Selbstverstaendlich ist eine Festbau besser,sicherer, aber alternatiev,wenn man nich viel investieren will/kann.
PS: Diese Balgs im freien wueredn den Druck nicht aushalten,aber in Gruben wo die von Waenden abgestuetz werden halten die den Druck ohne Probleme. Sogar die Industrei greift zu solcheren 1Weg Balgs 1000 Liter (in faltbaren Stahl Gitter)zu Befoerderung von Chemikalien,den es ist billiger die wegzuwerfen als die feste Plastik Behaelter zu spuelen,auserdem ist Tansport viel preiswerter.
Moin, noch mal ne doofe Frage an die werte Fachgemeinde:
Während ich heute nacht so wach lag, machte ich mir Gedanken über die Energieversorgung der zukünftigen Zweitheimat in der Pampa. Da die Solaranlage ja nicht wirklich alles stemmen kann, was sich der verwöhnte Norddeutsche so wünscht, wird da doch so einiges über Gas laufen müssen. Bisher war der Plan, alles mit den handelsüblichen Gasflaschen zu betreiben, aber dann hat man ja aber auch immer einige gleichzeitig im Gebrauch. Nun meine Frage: Gibt es in Kroatien (Insel Brac) die Möglichkeit, einen Gastank im Boden zu versenken und sich per LKW Gas liefern zu lassen? Und wäre das überhaupt rentabel? Die Hütte soll schon ganzjährig bewohnbar sein, dann könnte man nämlich auch über eine festinstallierte Gasheizung nachdenken. Macht das Sinn oder ist das zu viel des Guten? Bisher war der Plan, einen wassergeführten Küchenofen zu installieren, mit dem man kochen, backen und heizen kann (Zusätzlich natürlich ein Gaskochfeld). Freue mich auf eure Meinungen.
Podzemni spremnici Tekući naftni plin upotrebljavamo kao mješavinu propan-butan. Uskladištavamo ga u plinskim spremnicima koji su do sada najčešće bili postavljani u vrtu ili na nekom drugom vidljivom mjestu. To se nekim korisnicima nije slagalo s uređenjem okoliša kuće. Upravo smo zbog toga u BUTAN PLINU d.o.o. odlučili svojim klijentima ponuditi podzemne spremnike, koji su u inozemstvu već dobro poznati. Takvi spremnici imaju sljedeće prednosti: -ne zauzimaju dragocjenu površinu vrta -ne narušavaju okolinu jer se vidi samo zeleni plastični poklopac -moguće je nadzirati nivo plina u spremniku direktno iz kuće uz pomoć daljinskog pokazivača nivoa
Pri postavljanju podzemnog spremnika potrebno je poštovati udaljenosti koje su odlučene Pravilnikom o tekućemu naftnomu plinu. U kratko, nema zapreka za postavljanje ovakvih spremnika ukoliko na udaljenosti od 3m od sredine spremnika nema nikakvih podzemnih otvora, prozora ili vrata, granica sa susjednim zemljištem itd. Pri postavljanju moramo biti oprezni da je pristup spremniku slobodan, a isti mora biti osiguran dostavnom vozilu. Važno je da su plinski potrošači na prostoru gdje mogu bez problema pravilno i sigurno funkcionirati. Važni zahtjevi su dovod dovoljne količine zraka za izgaranje te pravilan odvod plinova. Za detaljno odlučivanje lokacije, naši će vam stručnjaci na samom mjestu ugradnje sugerirati tehnički najpogodnije i najjeftinije rješenje.
Montaža podzemnoga spremnika zahtijeva sljedeće faze ugradnje:
Ugradbena jama mora biti pripremljena kao što je prikazano na slici.
Dno jame potrebno je izravnati i zbiti.
Prije postavljanja spremnika, potrebno je izraditi posteljicu od pijeska, debljine najmanje 20cm. Pijesak ne smije sadržavati veće kamenje.
Postavljanje spremnika mora biti pismeno potvrđeno, u skladu sa propisima.
Spremnik mora biti u zemlji udaljen najmanje 0,8m od podzemnih kabela, instalacija i temelja zgrada.
U slučaju podzemnih voda, potrebno je dodatno sidrenje spremnika s najmanje 1,3 puta većim osiguranjem.
Podzemni spremnici ne kvare izgled okoline. Međutim, za njegovo postavljanje potrebni su zemljani radovi, što podiže cijenu postavljanja. Spremnici su ovako bolje zaštićeni od vanjskih utjecaja i imaju stalnu radnu temperaturu.
Postavljamo tri vrste podzemnih spremnika: s nosivošću 1650 l, 2750 l, 5000 l. ======================================== von 1650 Liter bis 5000 Liter
Und hier die Firma und Bestell Formular,vermutlich zuerts Info-
Zitat von Kirsten im Beitrag #27Moin, noch mal ne doofe Frage an die werte Fachgemeinde:
Während ich heute nacht so wach lag, machte ich mir Gedanken über die Energieversorgung der zukünftigen Zweitheimat in der Pampa. Da die Solaranlage ja nicht wirklich alles stemmen kann, was sich der verwöhnte Norddeutsche so wünscht, wird da doch so einiges über Gas laufen müssen. Bisher war der Plan, alles mit den handelsüblichen Gasflaschen zu betreiben, aber dann hat man ja aber auch immer einige gleichzeitig im Gebrauch. Nun meine Frage: Gibt es in Kroatien (Insel Brac) die Möglichkeit, einen Gastank im Boden zu versenken und sich per LKW Gas liefern zu lassen? Und wäre das überhaupt rentabel? Die Hütte soll schon ganzjährig bewohnbar sein, dann könnte man nämlich auch über eine festinstallierte Gasheizung nachdenken. Macht das Sinn oder ist das zu viel des Guten? Bisher war der Plan, einen wassergeführten Küchenofen zu installieren, mit dem man kochen, backen und heizen kann (Zusätzlich natürlich ein Gaskochfeld). Freue mich auf eure Meinungen.
Für das Geld, welches euch ein versenkter Gastank samt Installation kosten würde, würde ich mir eher eine Photovoltaik-Anlage in ausreichender Dimension zulegen und dann einen Pelletofen (gibt es auch wassergeführt) installieren.
Über ausreichend Photovoltaik haben wir uns auch schon Gedanken gemacht, da ist die Frage, was ist ausreichend, um noch so Geschichten wie Kühlschrank, Gefrierschrank, Durchlauferhitzer usw. abzudecken. Beim Ofen ziehen wir Holz vor, schon aus dem Grund, weil genügend vorhanden ist. Siehe unten.
Als wir seinerzeit unsere Ruine auf Ugljan restauriert haben, waren wir zu geizig, eine Warmwasser-Solaranlage zu installieren - heute ärgern wir uns schwarz. Einer meiner Nachbarn hat sich so ein Ding auf seinen Neubau genagelt. Damit hat er im Sommer kostenlos warmes Wasser, und wenn er im Winter nicht da ist, läuft das Warmwasser durch die Heizung - Ergebnis: niemals unter 15 Grad im Haus, keine Feuchtigkeit, kein Schimmel. Viele Ferienhäuslebauer, die ihr Haus nur im Sommer nutzen, bedenken nicht, dass es im Winter auch in Dalmatien schon mal ganz schön kalt und naß wird. Wenn dann nicht geheizt oder wenigstens regelmäßig gelüftet wird, dann hat man auch in einem gut isolierten Haus ganz schnell Ärger mit Schimmelbefall. Mein Nachbar behauptet, seine Anlage hätte sich schon nach sieben Jahren amortisiert. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber wenn ich's noch mal zu tun hätte, würde ich von Vornherein Solar einbauen - jetzt, nachräglich, ist das zu aufwändig. Warmwasser über Solar rechnet sich allemal. Solarstrom mindert zwar den Energieverbrauch, reicht aber auch in Dalmatien nicht als einzige Stromquelle.
Zitat von kornatix im Beitrag #33 Solarstrom mindert zwar den Energieverbrauch, reicht aber auch in Dalmatien nicht als einzige Stromquelle.
In der echten() Pampa ist Photovoltaik leider die einzige Stromquelle, abgesehen vom Generator, den man ja nicht unbedingt den ganzen Tag rumrödeln haben will. Meinst du, zusätzlich zur Photovoltaik- eine Solaranlage fürs Warmwasser? Dann ist das Dach aber richtig voll... Oder man macht es wie in Solar-City.
Ich hab bei mir im Unternehmen einen 2200Watt Generator der ist unheimlich leise. Für Spitzenverbräuche wie Waschmaschiene wäre sowas auch ne ergänzende Lösung.
...ach so, wenn ihr gar keinen Strom habt, dann gibt's natürlich nur die Alternative Solar plus Generator. Wenn es optisch (!!!) und finanziell erträglich wäre, würde ich heute mein ganzes Dach mit Solar eindecken. Aber schön ist das nicht, billig auch nicht, und es rechnet sich - wenn überhaupt - erst nach Jahren. Mein Sohn ist Dipl.Ing., hat seine Diplomarbeit über Solarenergie geschrieben und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Solarstromanlage erst nach 23 Jahren wirtschaftlichen Gewinn bringt. Die enormen Investitionskosten sind ja auch der Hauptgrund dafür, dass erneuerbare Energie bis jetzt noch teurer ist als fossile. Aber das ist ein anderes Thema...
hmmm... Socke hat recht. Wenn euer Haus noch ein Eternit-Dach hat, würde ich das erst mal durch ein Ziegeldach ersetzen, bevor ich damit Regenwasser auffange. Ansonsten, zur Zisterne: wir hatten in den ersten Jahren noch kein Stadtwasser, haben unser Zisternenwasser (meistens abgekocht, manchmal aber auch direkt aus dem Kran) getrunken und sind davon nie krank geworden, obwohl wir niemals Chlor oder sonstwas zugefügt haben. Ich glaube (wissen tu' ich das natürlich nicht), dass das Regenwasser in Dalmatien noch relativ sauber 'runter kommt.
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