Eine Konoba im Winter: offenes Feuer, alte Steinmauern, gegrillte Fische, guter Hauswein, eine Runde Freunde und draußen pfeift die Bura. Hoffentlich erlebe ich das noch einmal...
Kann dir 2-3 auf Brac nennen. Kopacina, Ziza,Grill und eins in Bol. Intrada und evt.Stacija in Kastela, Creperia in Stafilic ebenfalls. Viele in Split, Slavija in Baska Voda, div.in Makarska ( dein Lieblingslokal glaub auch).Dubrovnik ebenfalls einige. Crikvenica/ Selce hat Tomislav im Mika offen sowie Dida und Katunic. Region Zadar - Sibenik ist ned so meins und kann daher nix dazu sagen.
Hallo, ich würde die Erwartungen zum Termin im Mai nicht so hoch ansetzen und ob dann wirklich die Parks wieder auf haben... Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!! Hier noch eine Meldung von heute früh!
Zitat von Brigitte Marubri im Beitrag #126Wir haben Zadar gebucht ab 22.5. ich bin noch voller Hoffnung. Weiß jemand ob Lokale geöffnet sind. Oder ob man zu den Wasserfällen Krka fahren kann.
Ich denke mal: ab 22.05. geht noch gar nichts. Wenn man derzeit überlegt, ob man den Einheimischen ab 18.05. gestatten kann, ihren eigenen Bezirk zu verlassen und z.B. von Zadar nach Sibenik zu fahren, dann wird man wohl kaum ein paar Tage später die Ausländer einreisen bzw. von Zadar nach Skradin fahren lassen. Derzeit sind alle Lokale geschlossen und die Nationalparks selbstverständlich auch. Man erwägt allerdings, diese unter strengen Sicherheitsauflagen ab 04.05. teilweise wieder zu öffnen - allerdings nur für die Einheimischen, denn bis 18.05. sind die Grenzen für Ausländer definitiv dicht. Und ob sich nach dem 18.05. daran etwas ändert, ist sehr fraglich.
Offenbar ist vielen Reisewilligen nicht bekannt, dass die Ausgangsbeschränkungen in Kroatien wesentlich restriktiver sind als bei uns. Während man in Deutschland auf der Suche nach einer Rolle Klopapier ungehindert von Hamburg nach München fahren kann, müssen die Kroaten an ihrem Wohnort bleiben; die dürfen noch nicht mal von der Insel Ugljan mal eben zum Einkaufen nach Zadar, und mein kroatischer Nachbar Ivan aus Karlovac darf genau so wenig zu seinem Ferienhaus in Kukljica wie ich zu meinem. Wie ich von meinen Freunden dort höre, werden die Einschränkungen ohne großes Murren akzeptiert. Das ist halt der Vorteil eines zentralistisch regierten Landes: Zagreb ordnet an, und alle machen mit. Bei uns wurschtelt jeder Landesfürst so vor sich hin, und am Ende sind alle unzufrieden.
Das gilt nicht für alle Gespannschaften, sondern nur die, die einen entsprechenden Antrag gestellt haben.
Siehst Du hier:
Zitat von Petrina im Beitrag Corona virusHier die Infos aus der heutigen PK und den Abendnachrichten:
Aktuell sind insgesamt 1.871 (37 Neuinfizierte) mit dem Coronavirus infizierte Personen bestätigt, 709 Personen sind genesen. Siebenundvierzig Personen sind verstorben. 23 Personen werden künstlich beatmet.
Bisher wurden insgesamt 24.186 Tests durchgeführt.
Verlängert wurden die heute auslaufenden Maßnahmen in Bezug auf Beerdigungen, Hochzeiten und Sperrungen von Kinderspielplätzen.
Heute Abend wurde in den Nachrichten auch bekanntgegeben, welche Gespannschaften Antrag auf Lockerung der Bewegungsbeschränkungen (Verlassen des Wohnortes nur mit Passierschein) beantragt haben. Dies ist wohl bei 12 von 21 Gespannschaften der Fall. Einige haben (noch) keinen Antrag gestellt und andere wie z.B. der Kvarner haben beantragt, dass die Gespannschaft in regionale Einheiten aufgeteilt werden soll, in dessen die Mobiität ohne Passierschein ermöglicht werden soll. Für den Kvarner wurden die Inseln zu einer Region, der Gorski Kotar zu einer zweiten und das übrige Festland (das mit Rijeka wohl die meisten wenn nicht gar alle Infizierten haben dürfte) zur dritten Region erklärt. Ähnliche Anträge haben Licko-Senjska und Dubrovacko-Neretvanjska beantragt. Eine Zusammenlegung haben die Stadt Zagreb und die Zagrebacka Gespannschaft beantragt.
Und gerade eben (um 10:24 Uhr) wurde bekannt gegeben, dass die Anträge genehmigt wurden.
Demnach gilt Zagreb und Zagrebacke Zupanije als eine Einheit in der man sich ohne Passierschein bewegen darf.
Ohne Passierschein darf man sich ebenfalls innerhalb folgender Gespannschaften bewegen: Vukovarsko-srijemsku županija Brodsko-posavsku županija Osječko-baranjsku županija Požeško-slavonsku županija Virovitičko-podravsku županija Bjelovarsko-bilogorsku županija Koprivničko-križevačku županija Međimursku županija Varaždinsku županija Karlovačku županija Istarsku županija Zadarsku županija Šibensko-kninsku županija
Die Gespannschaft Primorsko-Goranska (also der Kvarner) wurde in drei Teile geteilt: Küste, Inseln und Gorski Kotar (das Bergland), man darf also z.B. nicht von Krk nach Rijeka fahren.
In der Gespannschaft Splitsko-dalmatinsku županija bleiben für die Inseln die alten Beschränkungen bestehen, allerdings darf man sich auf den jeweiligen Inseln ohne Passierschein bewegen.
Für die übrigen Gespannschaften wurden noch keine Entscheidungen getroffen, da gilt also nach wie vor: Der Wohnort darf nur mit Passierschein verlassen werden.
Zitat von Vera im Beitrag #118Jedenfalls liegt das alles meiner Meinung nach am fehlenden Angebot und Marketing. Warum gibt es nicht wie woanders Wanderpauschalwochen o.ä.? Kroatien hat von Norden bis Süden eine traumhaft zum Wandern geeignete Landschaft.
Du hast doch neulich die Wanderwege Kroatiens angesprochen. Schau mal, was ich gerade unter "Wandern" eingestellt habe (ich weiß leider nicht ob und wie man Forenbeiträge verlinken kann...):
ZitatWährend sich also Kroatien mehr als bereit für Touristen zeigt und täglich nur noch zweistellige Neuinfektionen verzeichnet und somit einen heißen Kandidaten für mögliche Grenzöffnungen ist
Die holen sich die Krankheit sicher nicht ins Land, wenn es woanders noch höhere Zuwachsraten gibt.
Ich habe mich zunächst über den vorstehenden Beitag gewundert und sofort den Link geklickt. Dann war es klar, denn die Überschrift lautet:
Ist der Sommerurlaub an der Adria doch möglich?
Das Fragezeichen macht den Unterschied!
Für mich ist es befremdlich, wie inzwischen einige Politiker und Schreiber in der Presse herumdeuten, was mit der Sommersaison passieren wird. Klar kommen die wirtschaftlichen Interessen hoch. Ohne Tourismus werden ganze Regionen brach liegen. Da ist es klar, dass der Unmut der finanziell Betroffenen steigt, je mehr ihnen die Situation klar wird. Auch diejenigen, die nicht den gewohnten Urlaub antreten können werden ungehaltener. Also wird erst einmal beschwichtigt und Hoffnungen geweckt. Es traut sich niemand das höchstwahrscheinlich Unvermeidbare offen auszusprechen. Irgendwie ist es ja auch eine blöde Situation, denn niemand weiß so richtig was los ist. Es klingt jetzt blöd, aber im Prinzip hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera - dem Schutz des Lebens sowie der Gesundheit der Menschen und dem enormen wirtschaftlichen Schaden.
Wenn bisher alles korrekt war, was man uns über Corona bzw. Covid-19 erzählt hat, dann müssen wir davon ausgehen, dass es im Sommer 2020 keinen Massentourismus geben wird - nicht einmal im eigenen Land. Diejenigen, die ein eigenes Boot oder eine Ferienwohnung in Kroatien haben, können sich glücklich schätzen, wenn sie diese in absehbarer Zeit besuchen können. Volle Hotel, Strände und Konobas kann ich mir in diesem Sommer beim besten Willen nicht vorstellen.
Gesundheitsexperte Lauterbach findet Sommerurlaub "grotesk schlechte Idee"
..."ich halte es für eine grotesk schlechte Idee, diesen Sommer in den Urlaub zu fahren. Die Gefahr ist sehr hoch, dass wir im Sommer einen schweren Rückfall der Krankheit erleben. Inklusive erneutem Lockdown und hohen Sterbezahlen."
Veröffentlichung von Premier Plenkovic auf seiner im Augenblick durchgeführten Pressekonferenz zum Thema Tourismus:
Plenkovic teilte mit, er habe insbesondere mit seinen Kollegen gesprochen, deren Bürger Kroatien als Urlaubsland verbunden sind. Dazu zählen Kurz, Orban, Babis und Jansa, auch Frau Merkel würde eine baldige Lösung begrüßen. In der Sitzung des EU-Rates, die um 15 Uhr beginnt, soll eine Maßnahmeninitiative seitens Kroatien eingebracht werden. In den nächsten Wochen sollen konkrete Möglichkeiten erarbeitet werden, wie eine Grenzöffnung für den Tourismus durchgeführt werden könnte. Voraussetzung dafür sei, dass es gleiche Coronaverhältnisse innerhalb der Länder gäbe. Wenn also die Coronasituation in Österreich ähnlich ist, wie in Kroatien sollen Kroaten nach Österreich und Österreicher nach Kroatien einreisen können. Diese Abkommen sollen dazu führen, dass die touristische Saison 2020 nicht in Gänze "abgeschrieben" werden muss.
Gerade fragte mich mein Nachbar, ob ich in diesem Jahr nach Kroatien fahre. Noch bevor ich antworten konnte, fiel ihm ein, wir haben ja Corona.
Wie bei allen hängt das natürlich erst einmal davon ab, ob das Reisen überhaupt möglich sein wird. Ich mache mir keine große Hoffnung, aber ein wenig schon. Immerhin denke ich dabei nur an September / Anfang Oktober. Dann kommt das zweite Problem auf persönlicher Ebene, mit dem ich nicht allein dastehen werde: Wie ist die finanzielle Situation am Ende des Sommers? Ich bin selbstständig und wenn ich mir meine Kunden anschaue, dann kann ich bereits jetzt mit erheblichen Umsatzrückgängen rechnen. Ein nicht unbedeutender Teil meiner Druckaufträge und Gravuraufträge ist für Veranstaltungen wie Dorf- und Stadtfeste, Jubiläen, Hochzeiten, Familenfeiern und zu guter letzt für Oktoberfeste. Davon fällt das Meiste schon mal flach. Da gilt es zuerst einmal nur Ruhe zu bewahren und abzuwarten. Zum Glück habe ich keine Kredite mehr zu bedienen. Vor 10 oder 15 Jahren sähe das wesentlich dramatischer aus. Meine Druckmaschine kostete da schon mal rund die Hälfte eines Einfamilienhauses. Da ist ein Umsatzrückgang über mehrere Monate tödlich.
Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es gerade viele Menschen gibt, die nicht mehr ruhig schlafen können, weil sie nicht wissen, wie es weitergehen soll. Dabei wird es auch viele Vermieter geben, die möglicherweise gerade frisch renoviert haben, um ihren Gästen eine schöne Unterkunft zu ermöglichen. Das Ostergeschäft ist schon mal unwiederbringlich verloren. Ich denke, für den Mai darf man ebenfalls von einem Totalverlust ausgehen. Was danach wird, weiß niemand. Man kann nur hoffen und das war´s.
Schön, da kommt Hoffnung auf. Stellt sich halt die Frage, wie man eine Bestätigung bekommen soll, dass man nicht infiziert ist. Aktuell wird man ja nicht einfach so getestet, und so ein Test kostet ja auch um die 100€.
Nun ja, ich denke, diese Frage wird auch noch geklärt werden.
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