Zitat von Fanti79 im Beitrag #1539über eine gute Übernachtungsmöglichkeit in Slowenien. In Putj?
Also ich übernachte auch 12 km nach Putj. Nun habe ich aber das Slowenien fallen gelassen und übernachte kurz nach der Kroatischen Grenze. Brezova Gora 1/i 42253 Trakošćan Kroatien
Nur mal so als kleinen Gruß an die Daheim Gebliebenen : jetzt, am 30.08. ist es herrlich in Dalmatien, 26 Grad im Schatten, Wasser 25 Grad, jede Menge Platz in den Konobas und in den Buchten (ob auch an den Stränden weiß ich nicht, weil: die braucht man als Bootsfahrer nicht) - kurz, es ist einfach nur schön. Wir sind letzte Woche staufrei eingereist und werden im Oktober hoffentlich auch staufrei wieder ausreisen können. Nächste Woche geht es mit Christian Winkler auf Segeltörn...
Heute ist der 6. September, und ich muss sagen, ich habe noch nie um diese Zeit so viele Leute hier gesehen. Die Strände sind voll, selbst unser FKK-Strand, da wo es ab Anfang September merklich leichter ist. In den Restaurants, zumindest den guten, gibt es ohne Reservierung überhaupt keine Chance auf einen Platz, es werden permanent Leute weggeschickt. In der Stadt Rab war es am Samstag brechend voll, sowas hab ich um diese Zeit noch nie gesehen. Direkt abschreckend.
Man merkt, viele sind das erste Mal hier. Aber auch noch sehr viele, alte Stammgäste, fast überall ein großes Hallo. Macht viel Spaß, trotz aller Fülle.
Die Restaurantbetreiber sind am Ende, viele können nicht mehr. Gestern sagt eine zu uns, das hat sie noch nie erlebt. Normalerweise ist es um diese Zeit schon wesentlich ruhiger, da geht sie mit ihrem Mann vormittags ins Cafe oder zum Shoppen, heuer gar nicht zum dran denken. Die sind alle fertig, gestresst, und man merkt, es ist die Leichtigkeit nicht mehr da. Ende Mai herrschte vorsichtige Aufbruchstimmung, jetzt ist man froh wenn die Saison vorbei ist.
Gutes Geld haben sie heuer alle verdient, das ist das positive. Aber ich persönlich freue mich wieder auf normale Jahre, wo sich nicht alles auf Kroatien konzentriert. Wobei das zu erwarten war, weil Kroatien am leichtesten und problemlosesten zu bereisen war heuer.
Wir sind zur in Baska Voda und ich kann das von Anderl beschriebene nur unterstreichen. Die Strände sind rappelvoll, Abstand im Schatten kaum möglich. Abends vor den guten Restaurants Schlangen von Menschen und Wartezeiten von bis zu einer Stunde, jedenfalls so gegen 19.00/19.30 Uhr. Relativ viele Gäste mit Autos aus der Ukraine zugegen.
In Norddalmatien ist eindeutig bereits Nachsaison. Es ist viel ruhiger geworden, die Strände leeren sich und es sind überwiegend nur noch Einheimische da. Mal hier und mal dort ein paar Deutsche und Österreicher. Die ersten Trödelstände schließen bereits früher als angegeben. Auf den Straßen nimmt man sehr viele Wohnmobile wahr, typisch für die Nachsaison. Am Flughafen Zadar war am Samstag die Hölle los. Es sind sehr viele Gäste abgereist.
Ein Bekannter ist zur Zeit in HR. Letzte Woche in Biograd na Moru - deutlich entspannt, nicht zu viel los. Diese Woche ist er in Makarska - immer noch rappel voll. Nächste Woche geht es nach Rovinj - ich bin gespannt.
Aussage von ihm, die Gastromitarbeiter sind übermüdet von dem Andrang der Touri's. Man freut sich auf eine tolle Saison, viel Geld verdient, aber man wolle so langsam die Saison hinter sich haben.
Zitat von kornatix im Beitrag #904Wir fahren in Ivancna Gorica von der Autobahn ab und dann nur noch immer geradeaus auf der Landstraße 216 bis Bosilijevo. Wo gibt's denn zwischen Iv. Gorica und Zuzemberk 'ne Autobahn, habe ich da was verpasst?
Hast du Gerd, die A2 führt von Ljubljana über Ivanca Gorica - Bic - Trebnja Richtung Novo Mesto
Zitat von kornatix im Beitrag #904Wir fahren in Ivancna Gorica von der Autobahn ab und dann nur noch immer geradeaus auf der Landstraße 216 bis Bosilijevo. Wo gibt's denn zwischen Iv. Gorica und Zuzemberk 'ne Autobahn, habe ich da was verpasst?
Hast du Gerd, die A2 führt von Ljubljana über Ivanca Gorica - Bic - Trebnja Richtung Novo Mesto
Die A2 dürfte sicher allen bekannt sein. Die Frage war wohl anders gemeint, nämlich, ob Gerd auf der A2 weiterfährt von Ivancna Gorica bis Zuzemberk und dann dort runter und Gerd hat das anders verstanden.
Nur zur Klarstellung: wenn man nicht durchgehend auf der Autobahn bleiben und über Bregana/Zagreb einreisen will (was mit Gespann trotz des Umwegs durchaus sinnvoll sein kann), muss man nicht unbedingt schon in Ivancna Gorica von der Autobahn abfahren, man kann auch bis Bic oder sogar bis Novo Mesto auf der Autobahn bleiben und sich dadurch ein paar Kilometer Landstraße sparen. Wir sind alle Strecken mehrmals gefahren und kommen immer wieder auf die Strecke "Ivancna Gorica - Zuzemberk - Vinica zurück, weil die ganz einfach angenehmer zu befahren ist als die elenden Buckelpisten und Serpentinen auf den anderen Strecken. Das ist natürlich Ansichtssache, ankommen wird man so oder so.
Tourismus: Kroatien boomt trotz Pandemie Kroatien platzt aus allen Nähten 06.12.2021 von Verfasser der Pressemitteilung
Wassersportler schätzen die abwechslungsreiche kroatische Küste mit ihren unzähligen Inseln und Buchten. Für deutsche Skipper galt die kroatische Adria trotz der Corona-Pandemie auch im Sommer 2021 als eines der bevorzugten Reviere.
Nach Auskunft der kroatischen Zentrale für Tourismus in Frankfurt zählte man bis Ende Oktober gut 80.000 Wassersportler im Land, die insgesamt 560.000 Übernachtungen realisierten, wie Zahlen aus dem kroatischen Abrechnungsportal eNautika für die nautische Kurtaxe belegen. Damit erreichte man 92 % der Ankünfte von Wassersportlern aus dem Rekordjahr 2019 und 95 % der Übernachtungen.
Aber auch bei den „Nicht-Wassersportlern“ konnte Kroatien bei den deutschen Urlaubern punkten: 2,8 Millionen deutsche Urlauber verschlug es an die Adria, die insgesamt 21,1 Millionen Übernachtungen realisierten und damit eine Punktlandung auf den Werten des Jahres 2019 ablieferten, in denen Corona noch kein Thema war.
Vorteil in Pandemie-Zeiten: Neben Italien zählt Kroatien zu den Urlaubszielen an der Adria, die sich für Individualreisende mit dem eigenen PKW problemlos erreichen lassen.
Auch wenn die Corona-Pandemie in den Wintermonaten Kroatien ebenfalls nicht verschont hat, ist man optimistisch, die Situation zum Saisonbeginn in den Griff zu bekommen und hat konsequent reagiert. So müssen alle Mitarbeiter im öffentlichen bzw. staatlichen Dienst schon seit Oktober ein digitales EU-Zertifikat vorlegen, das nachweist, dass sie geimpft, genesen oder zumindest getestet sind. Die Verordnung hat in diesem Bereich zu einem erheblichen Anstieg der Impfquote geführt. In der Praxis heißt das aber auch für die Gäste: Selbst der Besuch beim Hafenkapitän oder bei den meisten Banken ist ohne EU-Covid-Zertifikat nicht mehr möglich. Eine Maßnahme, die Sicherheit für die kommende Saison verspricht.
Für Kroatien-Urlauber, insbesondere aus Deutschland, könnte sich die Situation aber noch weiter verbessern: Schon 2022, so hofft man in Kroatien, könnte der Beitritt zum Schengenraum erfolgen, damit entfielen die leidigen Grenzkontrollen an der slowenischen Grenze, die in den Sommermonaten immer wieder zu kilometerlangen Staus und stundenlangen Wartezeiten geführt haben.Kroatien zählt bekanntlich zur EU, aber eben noch nicht zum Bereich des Schengen-Abkommens, das freien Reiseverkehr unter den assoziierten Staaten zulässt. Die Voraussetzungen für einen zeitnahen Schengen-Beitritt sind längst geschaffen, nur die bürokratische Umsetzung fehlt noch. Nach dem bisherigen Stand der Dinge wird zudem wohl spätestens zum 1. Januar 2023 auch in Kroatien der Euro eingeführt.
Auch Chartergäste, die für 2022 einen Chartertörn an der kroatischen Küste planen, sollten sich sputen, denn eine Umfrage der Redaktion unter den größten in Kroatien tätigen Charterunternehmen ergab schon im Dezember ein hohes Buchungsaufkommen an Chartergästen. (wk)
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