Zitat von Botenheimer1 im Beitrag #398WAS ist Weihnachten??? Stecke voll in der Renovierung um beim Umzug ins neue Haus! Aber: der Christbaum wurde schon gekauft - hoffentlich kann er am 24. im vollen Glanz erstrahlen
Ich kanns dir nachfühlen, ich hab den Umzug eben hinter mir und heute den Rest in der alten Wohnung ausgemistet mit dem Ergebnis, dass ich wieder alles voller Kisten und Kartons habe, die weggeräumt werden wollen.
Nen Baum gibts dieses Jahr nicht, denn am 25. sitz ich ja im Flieger nach Split und gucke mir dann die kroatischen Bäume an und erhole mich hoffentlich vom dem ganzen Stress hier!
Bin gestern gegen 22:00 Uhr mit dem Rauhputz fertig geworden, heute die "Baustelle" beräumen und in der alten Wohnung Möbel abbauen... Dann den ganzen Kruscht ins neue Haus transportieren, alle geschätzte 100 Kisten ausräumen, putzen und dann kann vielleicht Weihnachten kommen! Wir waren dieses Jahr nicht einmal auf dem Weihnachtsmarkt, einfach keine Zeit!
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
Zitat von beka im Beitrag #406wo ist das Problem?gehst'e halt in die Verlängerung: es gibt einige Märkte, die bis 2013 geöffnet haben
Das Problem liegt darin, dass im PLZ-Gebiet 74... und Umgebung KEIN Weihnachtsmarkt in die Verlängerung geht
Aber, wenn alles geschafft ist, gibt´s ´ne Rote vom Grill und Glühwein im EIGENEN Garten ABER - vorher noch jede Menge Gschäft... (Schaffe, schaffe, Häusle baue...)
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
24.12.2012, 09:40 Uhr Rekord: 20,7 Grad an Heiligabend in München
München (dpa) - Frühling an Weihnachten: Bis zu 20,7 Grad hat an Heiligabend in München das Thermometer angezeigt - ein neuer Rekord, denn so warm war es an einem 24. Dezember in Deutschland noch nie, wie die Statistiken des Deutschen Wetterdienstes zeigen.
weiter lesen: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Super Sache. Schade dass die Kinder nicht ein wenig albanisch lernen. Auch wenn der Nordkosovo zu Serbien gehört wärs für die Berufschance sicher nicht hinderlich.
in den Kaufhäusern wird der Weihnachtsschmuck schon hergerichtet - WIEVIELE Wochen sind NOCH bis Weihnachten ?
Aber DIESER kleinen Kaktus, eine Handvoll pflanzliche Zellen - benötigt keinen Kalender um nachzusehen - ER WEIS ES EINFACH ... und SEIN BLÜTENSCHMUCK gefällt mir eigentlich VIEL BESSER
Der Kofferraum ist ihm viel zu klein. Eingehüllt in sein weißes Plastiknetz wird es mit vereinten Kräften aufs Autodach gehievt und mit diversen Scnüren mühsam vertäut. Hoch oben thronend wird er nach Hause gefahren. Und dann erlaubt sich das teure Stück, uns mit seinen ausladenden Zweigen zwei Wochen lang den Platz zu rauben. Ab hier brauchen Christbaum-Gegner nicht weiterzulesen.
Diejenigen aber, die sich fragen, wieso wir uns so etwas alle Jahre wieder freiwillig antun, finden hier vielleicht ein paar Anregungen.
1. Ein Christbaum zwingt uns geradezu, einander zu helfen. Nur wenige Profis schaffen es, einen Weihnachtsbaum alleine auszuwählen, zu transportieren, aufzustellen und zu schmücken.
2. Ihn einigermaßen sicher aufzustellen kostet einiges an Mühe und Geduld. Bis er endlich fest steht, aufrecht und eingespannt zwischen Himmel und Erde und die Äste einladend ausgestreckt! Wahrscheinlich ist es mit unserem Glauben auch so.
3. Der Christbaum weist, wenn er denn gerade steht, mit seiner Spitze nach oben zeigt, dass wir uns vom Himmel mehr erwarten dürfen als das, was unterm Baum liegen wird.
4. Wer sich ärgert, dass die Lichterkette wieder mal nicht funktioniert, kann die Zeit, die er braucht, um das Ersatzbirnchen zu finden, für eine Kurzmeditation über Korinther 12.26 nutzen.
5. Der Baum bringt uns dazu, uns mit den Vorstellungen unserer Familienangehörigen intensiv auseinanderzusetzen. Eine Stunde gemeinsames Christbaumschmücken kann etliche Seminare über "Streitkultur bei demokratischen Entscheidungsfindungsprozessen" ersetzen.
6. Der Baum lässt uns zusammenrücken. Bei einer durchschnittlichen Wohnzimmergröße von 20 Quadratmetern erklärt sich das von selbst.
7. Der Christbaum streckt uns uns stellvertretend für seine Kollegen im Paradiesgarten goldene Kugeln entgegen und warnt, verbotene Früchte lieber nicht zu pflücken.
8. Im hellen Lichterglanz des Weihnachtsbaums leuchtet es sofort ein, was Jesus damit meint, dass wir das Licht der Welt sein sollen. Gemeinsam bringen Christen einfach mehr Lumen zusammen.
9. Der Baum veranlasst uns, regelmässig auf die Knie zu gehen und wie ein Kind unter die Zweige zu krabbeln, um das Wasser im Ständer nachzufüllen. Wer will, kann daraus eine Gymnastikübung oder eine besondere Form der Tauferinnerung machen. Wer sich immer wieder hinbewegt zum Wasser des Lebens, nadelt vielleicht nicht zu schnell...
Und zuletzt: Spätestens am 2. Februar sind wir ihn wieder los. Seine Abwesenheit schenkt uns dann wieder dieses wunderbare Gefühl von Befreiung und Weite. Ohne ihn würden wir nicht jedes Jahr aus Neue so eindrücklich spüren, wie viel Lebensraum wir eigentlich haben. So viele neue ungeahnte Möglichkeiten der Freiheit!
Überzeugt? Wer jetzt noch keinen hat, sollte sofort losfahren... am besten mit Helfern und Schnüren.
Edith Kellermann-Rupp, evangelische Pfarrerin in Kleinostheim und Stockstadt
...entnommen aus der Wochenendausgabe Samstag/Sonntag 14./15. Dezember 2013 der "Wertheimer Zeitung".
in diesem Sinne wünsche ich Allen einen schönen 3. Adent!
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