In Großstädten hat der Grillfreund, auch wenn eigener Garten oder Terrasse vorhanden, häufig Probleme mit dem Grillen jeglicher Art , wenn der "liebe" Nachbar sich gestört fühlt.
Gestern Mittag Balkon grillen! Eine Platte schräg übers Geländer meinen Minigriller drauf kleine Grillkohlestücke rein und los gings. Ćevapčići vom Rost in Lepinja, mit Pommes Zwiebel ud Ajvar. Dazu natürlich eine Karlovačko Dose.
Und bei mir gibt es keinen der sich aufregen kann. Ist unser Haus! Und da können wir machen was wir wollen. Nachbarn einladen?? Dann lieber gute Freunde mit schön 1 Meter Babyelefanten Abstand! Wir dürfen ja!
Mit Holzkohle auf dem Balkon grillen, sehr grenzwertig. Da ist bei uns ruckzuck die Polizei da. Da wűrde sich tatsächlich ein Elektro Grill anbieten, das wäre OK.
Zitat von deto im Beitrag #9445Mit Holzkohle auf dem Balkon grillen, sehr grenzwertig. Da ist bei uns ruckzuck die Polizei da. Da wűrde sich tatsächlich ein Elektro Grill anbieten, das wäre OK.
Also was ist da grenzwärtig? Der Griller ist ca 20x20 cm, also ein Tischgriller und er steht auf einer Platte am Balkongeländer2 und nicht am Boden. Er wurde auch so plaziert das nix passieren kann. Und von der Polizei nicht einsehbar. Falls du nicht genau gelesen hast " UNSER HAUS ". Keine Gemeinde oder Genossenschaftswohnung!!! Und was un wie ich was in meinen Eigetum mache bleibt mir überlassen!! Elektro und Gasgriller wird von mir total abgelehnt!
Zitat von NOX im Beitrag #9444eine Karlovačko Dose.
@NOX da du jetzt ja schon mal 4,5 mal in kroatien warst, solltest du schon etwas "steigen" und ein dunkles velebitsko pivo trinken und wenn du dieses bier getrunken, genossen hast, hast du überall freien eintritt in den konobas, gaststätten etc.
Zitat von pool im Beitrag #9450@NOX da du jetzt ja schon mal 4,5 mal in kroatien warst, solltest du schon etwas "steigen" und ein dunkles velebitsko pivo trinken und wenn du dieses bier getrunken, genossen hast,hast du überall freien eintritt in den konobas, gaststätten etc.
Genau 5 mal war ich schon in Kroatien. Helles Velebitsko habe ich schon getrunken auf Empfehlung von Cernik. Ist aber leider nicht immer zu bekommen. Dunkles Bier mag ich leider nicht, genau so wenig wie Weizenbier oder Naturtrübes. Aber ich bin schon froh wenn ich momentan Karlovačko oder Ožujsko in der Dose bekomme!
Leider kommen die meisten Gäste und Kenner der Urlaubsregion gar nicht in den Genuss des besten, kroatischen Bieres....dem Osijecko-Pivo aus Osijek, dass ich leider in der Küstenregion noch nicht gesehen habe....
Gestern sind wir nach den Lockerungen für die Gastronomie sofort bei unserem Stamm Balkan Restaurant aufgelaufen. Alle waren froh sich gesund wiederzusehen. Allerdings haben die die Preise um ca. 10 % angepasst. Wollen das Manko űber das Jahr gerechnet damit auffangen. Ist verständlich, aber im Endeffekt zahlt der Endkunde für die Krise.
Preissteigerungen habe ich befürchtet, obwohl in Deutschland bei der Gastronomie die Mehrwertsteuer nun von 19 % auf den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 % reduziert wurde.
Zu berücksichtigen ist allerdings auch, dass sich die Preise für frische Lebensmittel erhöht haben und die Gaststätten nicht mehr voll besetzt werden können. Das bedeutet, nicht nur bisher entgangene Einnahmen durch die verordnete Schließung müssen erwirtschaftet werden, sondern auch die nun anfallenden zusätzlichen Kosten.
Rechenbeispiel: Bei einem Umsatz von 20,- Euro musste bisher der Wirt 19 % Mwst. an den Statt abführen. Das sind 3,19 Euro. Bei einem Mehrwertsteuersatz von nur noch 7 % wären das nur noch 1,31 Euro. Es würden also zusätzlich 1,88 Euro als Gewinn beim Unternehmen bleiben. Wenn das nicht reicht, dann kommen Preiserhöhungen.
Die Preisanpassungen in der Gastronomie kann ich voll verstehen. Der Wirt, in dem speziellen Fall, muss nicht nur die 2 Monate kompensieren, sondern auch die kommenden Ausfälle durch nicht stattfindenden Events (Kirmes, Stadtfest usw.) verkraften. Alles irgendwie verständlich. Alles hängt mit allem zusammen. Hoffentlich geht es bald wieder aufwärts.
Zitat von deto im Beitrag #9454Allerdings haben die die Preise um ca. 10 % angepasst.
.... mir kommen die tränen... und auch bei uns in der ch haben die wirte um "subventionen" gebettelt. so ein schwachsinn und oben drauf eine bodenlose frechheit. in der "guten" zeit haben die restaurants ganz toll verdient und was haben sie mit dem gewinn den gemacht ? ich denke das wort sparen haben die noch nie gehört.
Klar gibt es Unternehmen, die erzielen satte Gewinne. Wenn die dann mal einige Wochen geschlossen sind, dann hat der Inhaber in diesem Jahr eben mal einige Tausender weniger. Da ist aber leider keineswegs der Normalfall. Es gibt viele Restaurants mit wenigen Angestellten, bei denen teilweise noch Familienmitglieder mitarbeiten. Der dabei theoretisch erzielte Stundenlohn würde hier sicherlich einigen Tränen in die Augen treiben und das wären aber keineswegs Freudentränen. Die sind darauf angewiesen, in der Saison die Ernte für die schwachen Monate einzufahren. Ostern ist z.B. eine gute Zeit, die ist komplett weggebrochen. Ein gutes Geschäft sind auch Familienfeiern, wie Geburtstage, Hochzeiten und Beerdigungen. Da wird in diesem Sommer leider auch nicht viel laufen.
Wer mit wachen Augen durch die Gegend geht oder fährt, wird bemerkt haben, dass schon in den Jahren vor Corona etliche Restaurants für immer geschlossen haben. Das wird wohl kaum wegen Reichtum passiert sein. Viele, die weiter gemacht haben, hatten nicht immer die Möglichkeit für sonderliche Rücklagen und wenn doch, dann waren diese meist für die Rente gedacht. Eine gesetzliche Rente in ausreichender Höhe haben nämlich viele Unternehmer nicht zu erwarten. Da hilft nur selbst vorsorgen. Nun haben sich die Rahmenbedingungen noch einmal massiv verschlechtert. Erst kam die komplette Schließung und nun eine Öffnung mit Bedingungen, die mit Sicherheit weitere Umsatzeinbußen erwarten läßt.
Ich finde also, Jammern ist daher erlaubt.
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Ja, Festzelte und Bierstände laufen meist besser als manche Restaurants. Wenn man aber genau hinschaut sind diejenigen, die den Ausschank auf Dorffesten oder kleineren Stadfesten machen, meist die örtlichen Restaurantbetreiber. Ziel ist es, damit die Einnahmen etwas zu erhöhen.
Ich zähle etliche Restaurantbetreiber zu meinem Kundenkreis. Schon seit Jahren kenne ich deren Probleme und Maßnahmen um zusätzlichen Umsatz zu generieren. Leicht hat es da kaum einer.
Da bei uns mit die größte Innenstadt Kirmes in D. ansässig ist, die Kneipen und Restaurants in dem Bereich mit eigenen Ständen dabei sind, ist das Geld per se eingeplant. Der Metzger meines Vertrauens hat seinen Laden mittendrin und macht normalerweise allein mit Bratwurst Verkauf in der Woche 30 - 40000€ Umsatz, da ist der Bierwagen noch nicht mitgerechnet. All das fällt weg, die Angestellten wollen aber auch bleiben. Ist schon alles enorm.
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