ein Handballgrosser Kürbis 4 Zwiebeln 4 Kartoffeln 2 Karotten Babyspinat 1 Paprika Aufguss mit 1L Gemüsebrühe bei Bedarf etwas zugiessen Halbe Tube Tomatenmark Paprikapulver Ein paar Lorbeerblätter Salz & Pfeffer
Ein klassisches One-pot Gericht. Das gesamte Grünzeug zuerst zerkleinern, in Öl anschwitzen, 2EL Butter, Aufguss mit der Brühe Loorbeerblätter rein und ca. 30Min. köcheln lassen. Spinat zum Schluss beimengen und etwas köcheln lassen. Mit den Gewürzen hab ich mich etwas zurückgehalten wegen unserer 1,5jährigen Tochter.
Gepimt wurde das ganze noch mit Kürbiskernöl, Sauerrahm oder Creme Fraiche vermixt mit Petersilie und angerösteten Mandelblättchen.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Rehragout (Schwager ist Jäger) von einem jungen Reh mit selbstgemachten Spätzle und dazu ein gutes Glas Lagrein Muri Gries von 2015 (eine weitere hab ich noch im Keller)
Grüße
Markus
PS: @Kerum - Speckwürfel drann gibts nur für mich, mein Sohn ist Veganer; ist das nicht etwas viel Tomatenmark im Rezept?
_____________ Grüße aus Tirol - dem der Alpen - "Robinson-Ferien" Fan
sieht vielleicht nicht so super aus.. aber schmeckt als Essen in der kälteren Zeit hervorragend (sonst aber auch). Cassoulet - Bohneneintopf aus der Gegend Castelnaudary/Toulouse dazu ein gutes Glas Wein..
Grüße
Markus
_____________ Grüße aus Tirol - dem der Alpen - "Robinson-Ferien" Fan
@MarkusK: ja Cassoulet ist in der Tat sehr lecker, das hat meine Mutter früher auch recht häufig gemacht! Sie hat Ende der 60iger Jahre in der Nähe von Toulouse gelebt und einige Rezepte mitgebracht. Parasol esse ich auch sehr gerne, lieber Nox. Ich finde, er schmeckt auch roh sehr gut, da er so schön nussig schmeckt. Ich mag ihn auch paniert, aber dann überdeckt die Panade sehr stark den Pilzgeschmack. Bei mir hat er eher an ein Wiener Schnitzel als an ein Pilzgericht erinnert. Bloss, dass das Fleisch etwas "matschiger" war...😁
dass er wirklich giftig ist, wage ich zu bezweifeln. Ich würde ihn allerdings auch nicht in größeren Mengen roh verzehren und brate ihn immer. Aber ich esse auch immer ein wenig roh, da schmeckt er -wie ich finde- auch sehr lecker. Generell ist das Chitin der Pilze jedoch sehr schwer verdaulich. Wenn Du diese dann auch noch in größeren Mengen roh verzehrst, kann das ganz schöne Magen-Darmbeschwerden verursachen (Stichwort falsche Pilzvergiftung). Leider schaffe ich es dieses Jahr nicht mehr in den Wald zu gehen. Aber gerade jetzt findet man bei uns sehr viele Maronen und Rotfußröhrlinge. Mein Kollege hat mir in den letzten Tag seine Funde auf Fotos präsentiert. Was ich jedes Jahr sehr viel finde sind Steinpilze und netzstieligen Hexenröhrling. Und ich kenne eine Wiese im Wald, da wachsen sehr häufig Riesenboviste. Ich habe dort mal zwei Riesenboviste -beide jeweils deutlich größer als ein Fussball- gefunden. Es sah ziemlich lächlich aus als ich mit meinem kleinen Pilzkörbchen und den zwei riesigen Kugeln unterm Arm durch den Ort nach Hause lief. Zweimal wurde ich darauf angesprochen. Einer hat mich sogar gefragt, ob die weißen Kugeln aus Bauschaum seien.
Ich habe ja schon Respekt vor den Leuten, die Pilze im Wald sammeln und diese auch noch verzehren. Mir persönlich wäre das, obwohl ich Pilze sehr gerne esse, zu heikel Es ist aber zugleich ärgerlich, wenn man im Handel (z.B. für Steinpilze) relativ viel bezahlt und die dann nach fast nichts schmecken.
wenn man sich nicht auskennt ist Vorsicht natürlich immer sehr angebracht. Als Anfänger würde ich von Lamellenpilzen eher die Finger lassen. Bei Röhrlingen ist das Risiko ziemlich gering sich ins Jenseits zu befördern. Klar, es gibt den Satansröhrling -der ist zwar recht giftig, aber leicht zu erkennen. Und er ist auch nicht so apokalyptisch giftig wie so mancher Lamellenpilz. Sterben wird man wahrscheinlich eher nicht, aber eine unschöne Nacht wird's wohl...
Das Schöne an Pilzen ist nicht nur das leckere Pilzgericht, welches man daraus zubereiten kann, sondern auch das Pilze suchen. Es ist fantastisch, wenn man durch die teilweise schon sehr herbstlich aussehenden Wälder streifen kann und dabei auch noch etwas essbares findet.
Claus man muss nicht unbedingt alle möglichen Pilze sammeln. Es reicht, wenn man sich auf einige Pilzarten konzentriert, die wenig Verwechselungsgefahr mit Giftpilzen bieten. Hilfreich ist es, wenn man jemanden kennt, der einem die Pilze im Wald zeigt, so dass man sich einprägen kann, wie diese aussehen. Das ist hilfreicher, als nur in einem Pilzbuch nachzuschlagen. Dennoch ist ein gutes Pilzbuch hilfreich.
Ein Beispiel: Steinpilze Hier ist mir kein Giftpilz bekannt, den man mit Steinpilzen verwechseln könnte. Somit ist man schon mal auf der sicheren Seite. Es gibt allerdings einen sehr ähnlich aussehenden Pilz, den Gallenröhrling. Ein einziges Exemplar macht ein ganzes Pilzgericht ungenießbar, weil es nur noch bitter schmeckt. Wem das schon mal passiert ist, dem passiert das meist kein zweites Mal. Also genau hinschauen und dann erkennt man den kleinen Unterschied an der Hutunterseite.
ZitatWem das schon mal passiert ist, dem passiert das meist kein zweites Mal. Also genau hinschauen und dann erkennt man den kleinen Unterschied an der Hutunterseite.
...Ist nicht so einfach...habe ich auch schon frohgemut nach Hause gebracht....und dort erst den leicht rosa Schimmer der Röhren erkannt. Am besten im Wald den Zahn daran wetzen....man merkt es dann...Ich hatte am Sonntag eine Pfanne Hallimasch, mit viel Zwiebel gut durchgeschmort...sehr lecker...
ZitatHier ist mir kein Giftpilz bekannt, den man mit Steinpilzen verwechseln könnte
...Von der Form her der netzstielige Hexenröhrling, der in Verbindung mit Alkohol interessante Symptome hervorrufen kann, wie rote Nase und rote Ohren, was noch die harmlosen Auswirkungen der Antabus-Vergiftung darstellen....
Zitat von HFroehlich im Beitrag #9593wenn man sich nicht auskennt ist Vorsicht natürlich immer sehr angebracht. Als Anfänger würde ich von Lamellenpilzen eher die Finger lassen.
Naja der Parasol ist eigentlich leicht zu erkennen. Wichtig ist der Ring unter den Schirm der sich leicht schieben läßt und er duftet auch intensiv.
Zitat von Thofroe im Beitrag #9594Hilfreich ist es, wenn man jemanden kennt, der einem die Pilze im Wald zeigt, so dass man sich einprägen kann, wie diese aussehen. Das ist hilfreicher, als nur in einem Pilzbuch nachzuschlagen. Dennoch ist ein gutes Pilzbuch hilfreich.
Ja mit einen erfahrenen Schwammerlsucher mal mit gehen und sich die wichtigsten Schwammerl erklären lassen. Eierschwammerl, Steinpilze , Parasol, Maronenröhrling.
Stimmt, der Parasol ist sehr einfach zu erkennen, zumindest, wenn er nicht gerade erst aus dem Boden kommt. Hier gab es schon Verwechslungen mit dem Knollenblätterpilz, die böse geendet sind. Der absolute Laie kann ihn auch mit dem Safranschirmling vewechseln, der von einigen nicht gut vertragen wird.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #9598Stimmt, der Parasol ist sehr einfach zu erkennen, zumindest, wenn er nicht gerade erst aus dem Boden kommt. Hier gab es schon Verwechslungen mit dem Knollenblätterpilz, die böse geendet sind. Der absolute Laie kann ihn auch mit dem Safranschirmling vewechseln, der von einigen nicht gut vertragen wird.
Ich sag ja, das ist nichts für mich. So und nun mache ich mir ein gut gekühltes Pils auf. Da bin ich zumindest auf der sicheren Seite
Nachher, wenn meine Frau vom Spätdienst nachhause kommt gibt es dann coronafreie Rindsrouladen mit grünen Bohnen und ... Wie heißt das Reh mit Vornamen? Kartoffelpü
Zitat von HFroehlich im Beitrag #9598Stimmt, der Parasol ist sehr einfach zu erkennen, zumindest, wenn er nicht gerade erst aus dem Boden kommt. Hier gab es schon Verwechslungen mit dem Knollenblätterpilz, die böse geendet sind.
Dann wartet man halt bis er einen Schirm gebildet hat. Ich habe das Glück das ich viel mit meinen Vater als Kind im Wald war Schwammerl suchen, manchmal waren auch Fußballkameraden von ihm mit uns unterwegs. Also Schwammerl habe ich noch nie verwechselt.
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