Zitat"Die künstliche, kommunistisch bestimmte Zusammenfassung von verschiedenen Religionen, Sprachen und Kulturen", das ist lächerlich. Was bitte ist in Deutschland anders?
...Lächerlich ist der Unsinn, den Sie hier von sich geben...
Zitat von RoKi im Beitrag #15Die Ostblockländer (...) Serbien (...) Kroatien (...) Slowenien (...) Bosnien (...) Kosovo (...) Albanien
6, setzen.
Zitat von drago1 im Beitrag #20 Die Sprache dort [Jugoslawien, Anm. d. Verf.] ist sich sehr ähnlich, bis auf das Slowenisch (...). Trotz unterschiedlicher Sprachdialekte, anders unterscheiden sich die Sprachen dort nämlich auch nicht.
Makedonisch, albanisch, ungarisch und zig weitere Sprachen kleinerer Minderheiten sind keine Dialekte und reichen von „nicht besonders“ bis „überhaupt nicht“ ähnlich.
ZitatMakedonisch, albanisch, ungarisch und zig weitere Sprachen kleinerer Minderheiten sind keine Dialekte und reichen von „nicht besonders“ bis „überhaupt nicht“ ähnlich.
...Das jemandem zu erklären, der nicht die geringste Ahnung hat, ist sinnlos.....
Also Serbien ist ein Ostblockland. Die anderen könnte man Süd-Ostblockländer nennen bis auf Slowenien, wenn man schon Erbsen zählt.
Und zu den Sprachen: in den ehemaligen Jugoslawien zählt albanisch wie ungarisch nicht zur Landessprache. Mit "serbo-kroatisch-bosnisch" kommt man in allen Ex-YU-Ländern mehr als gut zurecht. Bei den Slowenen ist es aktuell so, das sie eine eigene Sprache haben wollen, daher sprechen die jüngere Generation slowenisch und verstehen serbokroatisch nicht so gut, wie die ältere Generation. Die können es zum Teil sehr gut. Zudem jeder Kosovo-Albaner serbisch kann und in Slawonien - je nach Region - einige auch ungarisch - und sogar slowakisch sprechen.
Wir sagen doch auch nicht in Deutschland sind alle Sprachen ähnlich, nur weil von 190 Ländern der Welt 189 verschiedene Ausländer in D leben.
An deinem Namen schätze ich nicht, das du "Balkaner" bist - ebenso an deiner Aussage. Weil es nicht stimmt! Ich in D geboren, Eltern aus HR & SRB, spreche selbst serbokroatisch, fast jährlich "unten". Also wem willst du was erzählen?
Pardon, habe mal gewiki'd. Ostblock ist in Bezug zum damaligen Ost-West-Konflikt. Ich meinte es eher geographisch, da D sozusagen zentral in Europa ist und Ex-YU-Staaten süd- und östlich.
Zitat von RoKi im Beitrag #24Also Serbien ist ein Ostblockland. Die anderen könnte man Süd-Ostblockländer nennen bis auf Slowenien, wenn man schon Erbsen zählt.
Richtig dagegen ist: Gemeinhin wird Ostblock synonym zum Warschauer Pakt verwendet. Von daher war Jugoslawien nie Teil des Ostblockes (und selbst wenn man den Begriff etwas weiter als Einflussgebiet der UdSSR definiert, dann seit 1948 nicht mehr). Albanien war seit Ende der 1960er (eigentlich schon Anfang der 1960er) nicht mehr Teil des Ostblockes.
Zitat von RoKi im Beitrag #24 Und zu den Sprachen: in den ehemaligen Jugoslawien zählt albanisch wie ungarisch nicht zur Landessprache. Mit "serbo-kroatisch-bosnisch" kommt man in allen Ex-YU-Ländern mehr als gut zurecht. Bei den Slowenen ist es aktuell so, das sie eine eigene Sprache haben wollen, daher sprechen die jüngere Generation slowenisch und verstehen serbokroatisch nicht so gut, wie die ältere Generation. Die können es zum Teil sehr gut. Zudem jeder Kosovo-Albaner serbisch kann und in Slawonien - je nach Region - einige auch ungarisch - und sogar slowakisch sprechen.
Natürlich haben in Jugoslawien alle kroatisch und serbisch verstanden und auch mehr oder weniger gut gesprochen - es war und ist notwendig. Da, wo es nicht mehr (wie in Slowenien) notwendig ist, geht die Fähigkeit mit den Generationen wieder verloren. Die Muttersprache war und ist für viele trotzdem eine andere, ob diese als Amtssprache anerkannt war oder nicht, ist noch nicht mal sekundär.
Zitat von RoKi im Beitrag #24 Wir sagen doch auch nicht in Deutschland sind alle Sprachen ähnlich, nur weil von 190 Ländern der Welt 189 verschiedene Ausländer in D leben.
Es geht ja nicht um neu Zugewanderte, sondern um mindestens alt Zugewanderte, die ihre Sprache über Generationen beibehalten haben.
Zitat von RoKi im Beitrag #24 An deinem Namen schätze ich nicht, das du "Balkaner" bist - ebenso an deiner Aussage. Weil es nicht stimmt! Ich in D geboren, Eltern aus HR & SRB, spreche selbst serbokroatisch, fast jährlich "unten". Also wem willst du was erzählen?
Ich konnte ja nicht wissen, dass Du durch Geburt und Erzählungen in der Diaspora-Gemeinde der naturgegebene „Ostblock“-Experte bist. Mea culpa.
Ostblock =Warschauer Pakt. UDSSR Polen CSSR Ungarn Bulgarien Rumänien Albanien bis 1968 und last but not least Der Arbeiter und Bauern Staat Sonst nix.
Zitat"Die künstliche, kommunistisch bestimmte Zusammenfassung von verschiedenen Religionen, Sprachen und Kulturen", das ist lächerlich. Was bitte ist in Deutschland anders?
...Lächerlich ist der Unsinn, den Sie hier von sich geben...
Man gut, dass du so gut informiert bist wa. Was bitte ist denn im Deutschland des 19. Jahrhunderts anders gewesen als heute? Richtig, es gab bis dato gar keine Deutschen Staat. Der wurde nämlich erst durch unseren altehrwürdigen Bismark geschaffen. Also wurden alle mehr oder weniger durch Zwang zu einem Deutschen Staat vereinigt. Das die deutsche Sprache durch unzählige Dialekte repräsentiert wird kannst du wohl kaum abstreiten. Aber man gut, dass wir dich haben.
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6, setzen.
