Zuletzt, vor wenigen Wochen, gab's keine Probleme mit dem BiH- Sprit. Allerdings fahre ich zurzeit einen Benziner (3 Zylinder ) Vor 10 Jahren, als ich einen Diesel gefahren hatte, gab's auch einmal Probleme: Der Motor fing an zu Klappern und der Verbrauch stieg erheblich an. Als ich dann bei einer anderen Tankstelle nachgetankt hatte, war das Problem behoben. Den "gepfuschten Sprit" hatte ich damals in der Nähe von Mostar getankt. MFG
als überzeugter DIESEL- Fahrer, der viel weniger CO2, und überhaupt kein GIFTIGES CO, hinterlässt ! (WANN werden endlich wirkliche Fachleute, die auch etwas von THERMODYNAMIK verstehen, dazu etwas sagen) sind wir sehr sparsam unterwegs, und kommen mit einer Tankfüllung recht weit.
aber irgendwann ist die Tanke unvermeidlich . . . und sooo geschieht es. am Display erscheint : Leistungsverlust ! mit gelber Warnleuchte ! der Motor dreht, aber wie ein "Benziner" . . . mit WENIG Drehmoment
beim 1.mal habe ich in meiner Werkstätte angerufen, . . . WEITERFAHREN ist möglich. also : nach einer MARKEN- Tanke gesucht und PREMIUM- DIESEL nachgetankt - und ALLES IST GUT
sooo gibt es bei der Urlaubsplanung auch noch den Punkt : DIESEL - REICHWEITE .
die Brücke vom Festland nach PELJESAC sorgt nicht nur zur Vermeidung von 2 Grenzübergängen, sie ist auch eine sehr wichtige Anbindung der ganzen REGION.
und das betrifft :
PELJESAC mit Orebic, Duba, Trpanj, Loviste, Viganj, Trstenik, Ston und noch einigen Orten.
MLJET mit Polace, Pomena und Sobra.
KORCULA mit Korcula Stadt, Lumbarda, Zavalatica, Brna, Prizba, Vela Luka, Prigradica, und Racisce
und letztlich auch LASTOVO, das nun wesentlich besser erreichbar wird.
DESHALB werden auch noch WEITERE VERBESSERUNGEN angedacht, wie z.B. eine weitere BRÜCKE von Peljesac zur Insel Korcula.
gefunden auf OpenStreetMap : eine geplante Anbindung mit Brücke !!! .
Ich bin gestern dran vorbeigefahren. Man sieht die Krähne im Wasser. In Realität sieht das Projekt überschaubar aus, besonders wenn man es mit Autobahnen z. B. in D vergleicht, besonders die neuen Rheinbrücken, von denen gerade mehrere gebaut werden. Ich finde es verständlich, wenn ein Land auf dem Landweg verbunden sein will. Insbesondere, wenn man davon ausgehen muss, dass eine EU-Mitgliedscnaft Bosniens noch eine Frage von Jahr(zehnten)en sein dürfte.
ZitatThe construction of the Peljesac Bridge is the first of four phases of a project for road connectivity with southern Dalmatia. The other phases include the construction of access roads, and the construction of the Ston bypass road includes the construction of a bridge. The tentative deadline for the completion of all works is 31 January 2022.
das sind als gesamte Bauzeit etwas mehr als 4 Jahre. nicht viel wenn an die sehr schwierigen Pfahl- Fundamente gedacht wird. die haben alleine etwa 1 Jahr benötigt. für die Pfeiler, Pylome und Tragweke bleibt also noch 3 Jahre Zeit.
meiner bescheidenen Beobachtung nach ist dieses Bauvorhaben - sehr gut organisiert und geplant - ist mit ausreichendem Einsatz von Kränen, Schiffen und aller Art von Maschinen ausgestattet - und die Facharbeiter haben sicher hohes Niveau und Ausbildung (oder hat es Pannen gegeben ?)
der Vergleich mit den alten Projekten zeigt die Schwachstellen dieser. es war doch von EINEM Ponton die Rede, der in Rijeka gebaut wurde . . . das ist EIN KRAN !!! und wie viele sind jetzt im Einsatz ? . . . mit diesen Mängeln hätten die alten Projekte sicher eine WESENTLICH längere Bauzeit gebraucht. .
ein Video von der Zementierung der Pfähle gefunden.
es ist im Zeitablauf schon Vergangenheit, weil die Arbeiten schon um Einiges weiter sind. aber denke, es ist doch Interessant.
der Beton wird an Land erzeugt (gemischt) und in LKW mit Beton- Trommeln gefüllt. die LKW fahren anschließend auf ein Schiff mit einer Betonpumpe und Rohr- Kran, und das beladene Schiff zu dem Pfahl- Feld (5x4 Pfähle pro Pfeiler)
die einzelnen Pfähle, welche zunächst ja nur aus einem in den Grund eingeschlagenen Rohr, bestehen, erhalten die Bewährung aus Torstahl eingesetzt. anschließend wird über ein spezielles Füllrohr, der Beton vom LKW mit der Pumpe und dem Rohr- Kran in den Pfahl gepumpt (gefüllt). einfach sooo hinein- schütten - DAS geht gar nicht ! da würde der beste Beton ENTMISCHT werden.
Ich frag mich ja echt, ob ich mich trauen werde, darüber zu fahren... eine Brücke auf über 100m tiefen Unterwasserkonstruktionen ist mir absolut nicht geheuer.
. . . jeder Pylom (Pfeiler) steht auf einem Feld von 5 x 4 Pfählen.
die Pfähle bestehen aus einem Stahlrohr, das in den Grund eingeschlagen wurde. die fertigen Pfahl- Felder sind miteinander AUSGESTEIFT. Details zur Aussteifung habe ich noch nicht gefunden dürfte aber aus einem Rahmen mit Verbindungs- Trägern bestehen.
diese Rahmen verbinden die 20 Pfähle jedes Feld in mehreren Tiefen. und sind noch diagonal zu einem ausgesteiften Fachwerk verbunden. sieht ähnlich wie der Turm eines Turm- Dreh Kran aus, und ist damit biege- und knick- Steif.
alle Pfähle sind mit Torstahl bewährt und mit Beton ausgegossen.
in Höhe der (schwankenden) Wasserlinie ist jedes Pfahl- Feld mit einer jochartigen Fundament- Platte verbunden. das ist auf den Videos schön zu sehen, und DARAN wird vermutlich gerade gearbeitet
Zitat von lezard im Beitrag #576Ich frag mich ja echt, ob ich mich trauen werde, darüber zu fahren... eine Brücke auf über 100m tiefen Unterwasserkonstruktionen ist mir absolut nicht geheuer.
Und das Ganze auch noch ueber 6000 km ueber dem Mittelpunkt der Erde - mir wird allein bei dem Gedanken ganz schummrig.
Ja, da sehe ich, wie sie gebaut sind, unter Wasser kann ich nicht gucken.
Du kennst vielleicht die große A52 Brücke über das Ruhrtal bei Essen/Mülheim, da ist es ganz easy. Aber selbst diese wirklich hohe Brücke ist nur halb so hoch wie die Peljesac-Brücke.
Ach was, die wahren Gefahren im Straßenverkehr lauern ganz wo anders. Wir waren vor zwei Wochen auf der Magistrale bei Dubrovnik, da fing es an zu Gießen wie aus Eimern. Irgendwann hielt ich an einer Bushaltestelle an, weil ich überhaupt nichts mehr gesehen habe und wartete das Schlimmste ab. Danach ging es auch nicht wirklich schnell weiter, weil der die Straße einem Gebirgsbach glich. Dann stockte der Verkehr, Stau, weil auf Mitten auf der anderen Straßenseite ein Baustellenfahrzeug stand und ein Straßenarbeiter den Verkehr regelte. Ich dachte noch, das darf doch wohl nicht wahr sein, in der Hauptreisezeit und dann noch Sonntagnachmittag fallen ihnen Straßenarbeiten ein. Bis wir näherkamen, da lag doch hinter dem Baustellenauto so ein Steinchen auf der Straße, das war oben vom Hang geplumpst. Wenn dir das auf's Dach fällt, dann war's das, würde ich mal sagen:
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