. . . langsam finden auch Videos mit schöner Gestaltung den Weg zu YOUTUBE
hier eines, wo auch interessante Details zu erkennen sind : der GROSSE Schwimmkran bei der Entladung des China-Frachter der Schwimmkran mit einem Brückensegment am Haken . . .
die PYLOME haben schon eine beachtliche Höhe erreicht, und schon einige der vorgefertigten Brücken SEGMENTE sind schon an ihrem Platz im Tragwerk gehoben worden.
ein Bild ist besonders interessant - bei 2:10 : es zeigt den PFEILER, die daran befestigten SEGMENTE, den PYLOM und auf den Segmenten, schön im Gleichgewicht, rechts und links eine HUB-VORRICHTUNG. damit werden auf beiden Seiten die NÄCHSTEN Segmente angehoben, und mit den schon montierten verschweißt. im Anschluss werden beide Hubvorrichtungen weiter vorgeschoben, und die nächsten Segmente werden gehoben.
und alles OHNE den 3 Wochen Aushärte- Pause, die bei einem Beton Tragwerk notwendig sind. auch das hängende Schalungs- Gerüst ist hier, bei STAHL, nicht notwendig !
zum Thema : STAHL im Brückenbau - ist noch etwas Nachzutragen :
Jeder kennt den Spruch : der NÄCHSTE Winter kommt bestimmt. WAS bedeutet dass auf den Baustellen ?
nun, die Kälte bringt allgemein Mühe und Erschwernis. manchmal auch erhöhte Unfall-Gefahr. zB. Vereisung von Gerüsten und Stiegen. aber auch die "Technik" gelangt an Grenzen.
bei BETON könnte das enthaltene Wasser noch vor dem Abbinden GEFRIEREN. dieses Problem wurde aber schon längst gelöst, indem bestimmte ZUSATZMITTEL das Gefrieren verhindern. oder bessergesagt : die KRITISCHE Temperatur soweit absenken, dass es kein Problem macht.
und bei STAHL ? bei Stahl ist die KRITISCHE Temperatur +5° . . . PLUS (kein Schreibfehler) UNTER diesen +5°C beginnt eine Erscheinung, die wenig bekannt, aber doch einige Probleme macht.
die Erklärung braucht einen "Anlauf". der Lichtbogen der den Stahl schmilzt, hat NOCH eine Eigenschaft. der Lichtbogen spaltet das aus 2 Atomen bestehende Wasserstoff-Molekül in "atomaren" Wasserstoff auf. (falls VORHANDEN) bei 30° im Schatten ist weit und breit kein Wasser vorhanden - keine Gefahr. wird es aber langsam KÄLTER - rückt der "Taupunkt" der Luft näher. die Luft enthält : Sauerstoff, Stickstoff UND FEUCHTIGKEIT in Form von Wasser. beim "Taupunkt" beginnt dieses Wasser zu KONDENSIEREN - es bildet feine Tropfen (Beschlag) auf den kalten Oberflächen. (kornatix : DU darfst nicht weiterlesen !)
kommt diese beschlagene Oberfläche nun in einen Schweiß - Lichtbogen, entsteht dieser "atomare", SEHR KLEINE, Wasserstoff. aber NICHT LANGE . . . zieht die Zone mit "HOHER ENERGIE" vorbei, ist es auch mit dem "atomaren" Zustand vorbei. flux sucht jedes H -Atom ein ZWEITES H -Atom, und wir haben wieder das STABILE Wasserstoff-Molekül.
ABER die GRÖSSE des Wasserstoff : als Atom ist er sooo KLEIN - dass er ohne Probleme DURCH die kristalline Form der (meisten) Metalle HINDURCHSCHLÜPFT. (wird Wasserstoff Diffusion genannt) aber als Molekül ist er 100 x größer.
deshalb können so genannte "FISCHAUGEN-BRÜCHE" entstehen, wenn an einem winzigen Punkt so ein Molekül EINGESCHLOSSEN wird.
aber auch diese Gefahr kann der "STAND DER TECHNIK" bereinigen. - die verwendeten Elektroden müssen in eine "Backofen", und dürfen erst unmittelbar vor Verwendung heraus. - die vorbereiteten Nähte müssen mit einem Büschelbrenner VORGEWÄRMT werden. - die Arbeiter benötigen möglicherweise auch eine "erweiterte" Ausbildung. - und die Arbeits-ZEIT muss ja nicht unbedingt um 06:00 sein, wo die Sonne noch tief unter dem Horizont ist.
ALSO hoffen wir auf einen milden Winter, der die Schweißarbeiten nicht all zu sehr behindert.
in ISTRIEN soll auch weitergebaut werden. vom W-Portal des Ucka-Tunnel bis Pazin, sind derzeit etwa 30 Km nur mit 2 Fahrspuren, als Schnellstraße ausgeführt. (B8)
daraus soll nun Schritt um Schritt ein Vollausbau mit 4 Spuren werden - und zur A8 mutieren. vorerst einmal 12 Km, der Baubeginn an der 2.Tunnelröhre und in Richtung Rijeka ist ja auch schon Einiges im Werden.
kein Problem - brauchen wir OpenStreetMap. meines Wissens, und wie dargestellt, bleibt die B414 erhalten, erhält Anbindungen an die Schnellstraße (keine Autobahn) im Bereich : Veliki Gradac und Prapratno, wobei zur Fähre noch ein eigener Abzweiger hergestellt wird.
wie weit die B414 noch ausgebaut wird, oder in Richtung Orebic Begradigungen und teilweise Neutrassierungen erfolgen sollen, ist mir nicht bekannt.
aber MÖGLICH ist es, wenn nicht jetzt, dann später, WEIL : in Richtung Korcula soll ja noch eine Brücke gebaut werden.
War und auch nicht möglich gewesen. 3 Tage vor unserem Start wurde die Gespanschaft als Risikogebiet erklärt. Aber es gab zum Glück noch andere Ausweichziele.
für den Fall, Du möchtest sobald die Möglichkeit dazu besteht, die Reise Planung für dieses Ziel wieder fortsetzen :
beim Thema : BOXEN STOPP, Seite 4, Beitrag # 77, "rund um die NERETVA" Link-Versuch : BOXEN STOPP ! (4)
hätte gedacht, wohnen auf Peljesac, und Tagesausflüge nach Mostar, Buna, Pocitelj, die Baustellen, Versickerung . . . nach Korcula, Lastovo, Mljet und Dubrovnik. möglichst mit Kleinbus vom örtlichen Reisebüro, oder mit Ausflug-Boot.
Zitat von veli-rat im Beitrag #815hätte gedacht, wohnen auf Peljesac, und Tagesausflüge nach Mostar, Buna, Pocitelj, die Baustellen, Versickerung . . . nach Korcula, Lastovo, Mljet und Dubrovnik. möglichst mit Kleinbus vom örtlichen Reisebüro, oder mit Ausflug-Boot.
Fragen ? JA. 1 Möchtest du das machen? Oder 2 bietest du das an dahin zu reisen ? Antwort zu 2. Ich fahre nicht mehr groß von Peljesec weg. Habe vor 20 Jahren Mega Touren überall dahin gemacht. Jetzt nur noch zur Weinverkostung auf Peljesac. Also nur noch kleine Touren. Antwort zu 2. Kenne nur örtliche Anbieter nähe Orebic. Bergtouren und Bootsverlei. Gruß
. . . JA - sooo in etwa möchten wir das machen. ist aber noch "in Planung" - weil noch Einiges (Reisefreiheit) und grober Verlauf noch offen.
nach DUB und Mostar möchten wir über ein ÖRTLICHES Reisebüro, oder über die Rezeption buchen. (ist mir mit dem eigenen PKW zu mühsam) nach Korcula gibt es die kleine Personen-Fähre nach Lastovo und Mljet gibt es ein Ausflug-Boot von Lumbarda die nahen Ziele natürlich mit dem Auto.
hat der Beitrag sooo "professionell" gewirkt ? das ist nur deshalb, weil wir schon einige Male in der Gegend waren ! für die Peljesac Brücke werden wir versuchen ein BOOT zu bekommen. . . . ist noch viel zu überlegen.
Da hast du dir noch einiges vorgenommen. Ich habe dafür fast 30 Jahre gebraucht. Um deine Reisepläne zu Ordnen schick ich dir mal ein PN. Eine gute Adresse um das das ganze in die Kommandoagentur weiter zu leiten.
Interessante Sache, die Brücke, vor allem, wie schnell sie fertig ist... Hamburg braucht auch eine neue Köhlbrandbrücke, vielleicht sollten die mal bei den Chinesen anfragen.
Werdet ihr denn über die Brücke fahren, oder doch lieber einfach weiter durch den Neum-Korridor?
Ich für mich glaube, dass ich wohl eher den Korridor weiter nutzen werde, warum auch nicht? Ging ja bisher auch recht problemlos als Tourist.
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