Meine Begeisterung für DIESEN Schwimmkran kennt keine Grenzen : Habe DEN Screen-Shot des "Jahrhundert" aus den obigen Videos gemacht.
Ist doch einfach IRR ! Hängt ein fertiges Stück Brücke mit "Zig" Meter an den beiden Lasthaken, wie wenn es nur ein Holzbrett währe - und wird "schön langsam", Centimeter für Centimeter an seinen Bestimmungsort abgesenkt.
Zitat von veli-rat im Beitrag #879Das erste Verbindungsstück ! wird eingehoben
Die Peljeac-Brücke ist nun mit dem Festland verbunden!
Die erste Säule der Peljeac-Brücke, die aus dem Meer entspringt, wurde gestern mit einer Säule auf dem Festland verbunden.
Premierminister Andrej Plenković besuchte am Montag die Baustelle der Peljeac-Brücke und kündigte an, dass der Bau der Brücke und der Zufahrtsstraßen bis Juni 2022 abgeschlossen sein werde.
So nebenbei wurde das erste SEIL-PAAR vom Pylom zum Brückentragwerk montiert. Diese "Seile" tragen die Lasten aus der Brücke über den Pylom auf den Pfeiler ab. Das "Seil" besteht aus einem Kunststoff-Rohr als Hülle, und den darin verlaufendem LITZEN-Bündel. (Seile sind "verdreht", haben einen "Schlag") Die Litzen können nacheinander eingezogen werden, ein echtes Seil währe viel zu schwer.
Es ist das unterste Paar auf dem hinter dem Schwimmkran befindlichem Pfeiler. ( In der Übersetzung irreführender Weise als "Säule" bezeichnet ) 2 helle, schräge "Striche".
wo ein etwa 50 m langes fertigen Segment eingehoben wurde. Aber VORSICHT :
Für Uni-Absolventen (kleine Magister u.ä.) ist dieses Video NICHT GEEIGNET ! Die werden schon vom Zusehen SCHWINDLICH . . . bzw. SIND schon permanent SCHWINDLICH
JA - der örtliche Bauleiter hätte es sicher AUCH so gesagt.
. . . das Segment beim LETZTEN (ausgeführten) HUB , war über 50 m lang . . . (und der nächste HUB, der Pfeiler 2 mit Pfeiler 3 verbindet, wird nächste Woche ??? erfolgen . . . )
Die Menschen am Bau sprechen NICHT wie Juristen. Sie müssen mit beiden Beinen in der Realität stehen - haben keine Zeit für "Schnörksel"
Ein HUB wird sehr genau GEPLANT. "Irgendwie" geht GAR NICHTS. - Da geschehen nur UNFÄLLE !
Nehmen wir zum Beispiel das "Detail", WIE der Kran das Segment HEBT. Also WIE die Last am Kranhaken befestigt ist.
Ketten und Gurte und andere "Wurschtlereien" scheiden SOFORT aus. Die (Einzel) Befestigung im Schwerpunkt scheidet aus : Gefahr von Schwingungs-Bewegungen.
Ausgeführt ist eine "BALLANCE" die die Last von EINEM Punkt (Kranhaken) - auf ACHT PUNKTE (angeschweißte Kranösen) überträgt. Beim Absetzen am Montage-Ort liegt das Gewicht auf der "CANTILEVERUNG" auf. Damit jedes Stück der Verbindungs-Schweißnaht frei zugänglich ist. Auch wenn vermutlich ein "UP-Automat" die einzelnen "Lagen" durchführt.
Beachtet die Gelenke der Ballance - dadurch ist die GLEICHMÄSSIGE Lastverteilung gewährleistet - werden unerwünschte Schwingungen vermieden. Weites ist das "SYSTEM" modular aufgebaut (Flansche im oberen Balken) damit VERSCHIEDEN Lange Brücken-Segmente gehoben werden können.
Sie haben wirklich ALLES mit : sogar HOLZ zum Unterlegen, damit es nicht zu örtlichen "DELLEN" kommt.
UND : Dieser "ROMAN" ist dem Bauleiter zu LANG - soooviel Zeit HAT ER NICHT
Nach grober Schätzung sind etwa 50% der Brücken-Segmente an ihrem Bestimmungsort montiert.
Gut zu sehen sind auch schon etliche der "Seil"- Abhängung. Sehr beruhigend dabei: Die "Seile" sind NICHT in BETON wie bei der unglücklichen "Genua"-Brücke ! Vermutlich besteht so ein Seil aus hunderten LITZEN - mit einem Wetterschutz aus einem Kunststoff-Rohr. Wodurch eine spätere Inspektion möglich ist. (ist bei Beton-UMMANTELUNG unmöglich !)
Am Pylom sind die "Kabelschuhe" für die "Seile" gut erkennbar. Die Pylome beidseits der Durchfahrt sind inclusive Pfeiler etwa 100 Meter hoch.
Genau sind es nicht SEILE, sondern ein Bündel aus losen LITZEN (nicht "verseilt", oder "geschlagen") Die "Beschläge" am Pylom sind quasi EINGESPART ! Da auf der anderen Seite des Pylom die gleiche Situation vorliegt, geht das Litzen-Bündel über eine Art "Umlenkung" einfach auf der anderen Seite weiter.
Es wird lediglich auf viele kleine Teil-Bündel aufgeteilt, um den Auflagedruck gleichmäßig zu verteilen. (genaue Plan-Einsicht habe ich aber NICHT)
Neueste Nachricht : Die Brücke ist neuerlich um ein ordentliches Stück GEWACHSEN !
Das "Zwischenstück" zwischen 1. und 2. WASSER-Pfeiler ist eingehängt worden Ein neuer Kran ist eingetroffen : mit "Gitter"-Ausleger wie der ganz Große, aber eine Nummer kleiner. Und mit BEIDEN ist auch die Brücke auf beiden Seiten des 3.WASSER-Pfeiler um einige Segmente (und im Gleichgewicht) verlängert worden.
Echt SPANNEND - zumindest bei etwas Interesse abseits Bekleidung, Friseur, Essen und der viel strapazierten "Kultur" !
Edit: Gerade gesehen : Dort wo die "Seile" (die eigentlich Litzen-Bündel sind) schon in Funktion sind, und offensichtlich schon Last übernehmen, Dort werden die "Blauen Montage Stützen" bereits ENTFERNT - Weil eben die Seile Ihre Funktion übernommen haben. Hat das noch Jemand gesehen ? .
Die Pelješac-Brücke nimmt zunehmend ihr endgültiges Aussehen an. Derzeit werden die Stahlkonstruktionen zwischen den Betonsäulen errichtet, die die beiden Teile der kroatischen Küste im Süden des Landes endgültig verbinden werden. Die Brücke sollte Anfang nächsten Jahres vollständig fertiggestellt sein und einige Monate auch die Zufahrtsstraßen.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Es ist sehr gut zu sehen, wie ein Abschnitt aus einigen Segmenten, in einem Stück eingehoben wird. Die BLAUEN Balken übernehmen die "Auflage" beim Absetzen.
Besonders interessant ist das "Aufziehen" von beidseitig je einem Segment, im GLEICHGEWICHT ! Die Schiffe bringen die neuen Segmente genau unter den Montageort. Gehoben wird jeweils mit diesem auskragenden BLAUEM Gestell (beidseitig) Und das Brückentragwerk kann mittels der schon montierten "Seile" die zusätzlichen Lasten ohne Problem übernehmen. .
Im Bereich OMIS hat der schon fertige Tunnel von der CETINA in Richtung Ravnice, einen zweiten Tunnel von der CETINA in Richtung SPLIT bekommen. Zunächst einmal im Rohbau, gerade mit dem Durchschlag zur CETINA.
Vom fertigen Teil beobachten die Festgäste, die Arbeiter stecken gerade Fahnen durch das soeben geschlagene Loch hinaus.
Selbstverständlich ist von der verbindenden Brücke noch keine Spur zu sehen.
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