Bei der Brücke nach Peljesac hat mindestens einer der Pylome schon 10 SEIL-PAARE ! Die Lücken zwischen den fertigen Tragwerkstücken werden immer kleiner. Es entsteht der Eindruck : DA kann man ja bald "hinüber-springen" Ein schönes "SEIL" Detail - von LITZEN-BÜNDEL ist auch zu sehen. Und 2021 hat NOCH 6 Monate BAU-ZEIT-PLAN
Denke die Arbeiter an der Baustelle werden sich schön langsam auf eine DICKE PRÄMIE für die UNTERSCHREITUNG des ZEITPLAN freuen WAS sie auch wirklich VERDIENT haben.
Noch eine verspätete Antwort auf die Frage : WAS wäre gewesen . . . ??? DENKE : die BESPRECHUNG des Zeitplan wäre gerade ZU ENDE
Dass das alles so passt... da stellen einfach irgendwo im sandigen Meerboden ein paar Pfeiler hin, hängen ein paar waagerechte Stücke an Seilen dran und dann passt das auch noch zusammen.
Wenn ich meinen Garten einzäunen würde, würde kein Teil zum anderen passen. Übertrieben, aber schon krass, was dort im großen Maßstab gemacht wird.
@veli-rat : übrigens, die Brücke zu den Peleponnes über den Golf von Korinth ist eine noch größere Meisterleistung, da "schwimmen" die Sockel praktisch auf dem losen Untergrund, weil es dort keinen festen Grund gibt, und das hält. Unglaublich.
Der Erfolg der Mitbewerber aus China dürfte auf 2 entscheidenden Vorteilen stehen. 1) Die Finanzierung 2) Die hervorragende ARBEITS-TECHNIK (Arbeits-Vorbereitung)
Bei unseren heimischen Herstellern scheint die AV mit der Bereitstellung der Stücklisten beendet zu sein. DAS ist ein himmelhoher Unterschied zu dem, was wir hier beobachten können.
Für jeden einzelnen ARBEITS-SCHRITT dürften zahlreiche Varianten "durch-gespielt" worden sein. (Wie in der "Sandkiste" eines Generalstab) Die ENTSCHEIDUNGEN für einen bestimmten Ablauf dürften auf Grund der GÜNSTIGEREN MONTAGE - und nicht auf Grund der "billigeren" Fertigung gefallen sein.
Werkzeuge, Vorrichtungen, Kräne, SCHWIMMKRÄNE, Baustelleneinrichtung . . . ist NICHT GESPART worden ! Falls der Vergleich möglich ist : Vergleicht diese "VORHALTE-LEISTUNG" mit der ähnlichen Leistung des besten UNTERLEGENEN Bieter. Meine Vermutung : es wurde am falschen Platz GESPART - und hat die DOPPELTE MONTAGEZEIT "geerntet" Und ZEIT ist GELD . . .
Meine Vermutung war richtig. Bei Tageslicht betrachtet, ist gut zu sehen, dass die Lücken zu den nächsten PFEILER/PYLOM/BRÜCKEN Einheiten immer kleiner werden. Deshalb wird es jetzt Schlag auf Schlag gehen - und im Abstand von 1 bis 2 Wochen, werden die noch fehlenden Verbindungs-Stücke eingehoben werden.
Kroatien wird vor Ablauf der Frist, in etwa 30 Tagen, durch die Peljesac-Brücke verbunden sein. Von insgesamt 165 Segmenten der Stahlspannkonstruktion der Pelješac-Brücke wurden laut Hrvatske ceste bisher 134 mit einer Gesamtlänge von 1850 Metern eingebaut. Somit müssen nur noch 31 Segmente mit einer Gesamtlänge von 550 Metern verbaut werden, um Süddalmatien mit dem Rest Kroatiens mit einer 2,4 Kilometer langen Brücke zu verbinden. Und dieser sehr wichtige symbolische Moment der Verschmelzung der beiden Teile Kroatiens wird früher als erwartet stattfinden. Als mit der Montage begonnen wurde, war ursprünglich geplant, das letzte Stück Ende September oder Anfang Oktober zu installieren. Das soll aber nach derzeitigen Planungen nun bereits Ende Juli oder Anfang August geschehen. Somit würde Kroatien nach einer Bauzeit von 3 Jahren durch die Zusammenlegung seiner beiden Teile ein weiteres wichtiges Datum in seiner Geschichte bekommen.
und DAS bedeutet : Die beauftragte Fira hat NICHT DEN KLEINSTEN FEHLER gemacht ! Es ist alles streng nach Logik und dem neuesten Stand der Technik gelaufen.
Mit der Verbindung zwischen dem 1.Abspann-Tragwerk und dem 2.Abspann-Tragwerk, fehlen nur noch 4 Verbindungs-Segmente, zur Fertigstellung eines durchgehenden Brücken-Tragwerk.
Sozusagen die "Dachgleiche" im Brückenbau. Fehlende Final-Arbeiten: - die Anschluss-Rampen - der Brücken-Belag (Fahrbahndecke) - Fuß und Radfahr- Wege - Leitschienen - Schilder und Signale - Kennzeichnung des Schifffahrtsweg - Einbauten im Tragwerk-Innenraum - Einbauten in den Pylomen und Pfeilern.
Also noch eine schöne Liste, und noch einige Monate "WARTEN" bis zur Verkehrs-Freigabe.
Ein lückenfüllendes Segment nach dem Anderen wird eingehängt, (nach meiner Rechnung fehlen noch 3), und an den Rampen wird ebenfalls ZÜGIG gearbeitet ! (ZÖGERLICHES Bauen ist IMMER TEUER !)
Das Bild zeigt die Rampe von der Straße [8] zur Brücke.
Erinnert Ihr Euch an die Befürchtung, dass der Verkehr die kleine Ortschaft BRIJESTA überrennen wird ?
Hier ein Video, von einer Drohne, wo beginnend von der Brücke, die südliche Rampe - OBERHALB BRIJESTA - ein kleiner Tunnel, ein Talübergang (erst die Pfeiler zu sehen) der Tunnel Debeli Brijeg, der Knoten zur bestehenden Inselstraße nahe Dancanje, und in der Ferne der Knoten zum Fährhafen, zu sehen ist.
Bildschirm-Fotos sind auch angehängt - NUR damit die diffuse ANGST vor der Verkehrs-Lawine besiegt ist.
Die neue Schnellstraße mit je EINER Richtungsfahrbahn hat eine schon gut sichtbare Trasse OBERHALB BRIJESTA, fast so hoch wie Gipfel der beiden Berge. Die Straße geht dort NUR VORBEI ! Es gibt keine Abzweigungen oder Bauten im Bereich von BRIJESTA. (erst bei Dancanje)
Einen Karten-Ausschnitt gibt es auch, um das Video dem örtlichen Verlauf zuzuordnen. Falls NOCH Fragen - beantworte ich sie gerne (nach Wissen)
Ja und nein. Ich hatte geschrieben das ich vor einigen Jahren im Ort war und man hat mir gesagt die Ruhe ist hier bald vorbei weil die Straße oberhalb des Ortes lang geht. Das ist ja im Video zu sehen. Eine Antwort hier im Forum was das die Trasse gar nicht in diesem Gebiet lang führt. Ob die oben oder durch den Ort geht ist auch egal. Die Ruhe ist dahin. Schön wäre wenn man hier einen Tunnel geplant hätte . Die Trasse oberhalb lang geht hört man den Lärm bis nach Drace.
Auf Google Maps kann man die Trasse bereits wunderbar sehen, zumindest in diesem Bereich. Wo sie weiter entlang führt, ist sehr schön im Animationsvideo zu sehen. Da sieht natürlich alles viel netter aus.
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