Nein du verstehst das Falsch. Wenn du im Wald bist, dann suche einen Buchenwald. Mehrere Bäume alle gleich hoch..statistisch kleinere Chance getroffen zu werden als im Wald mit einigen hoch herausragenden Eichen welche blitze anziehen.
ZitatWenn du im Wald bist, dann suche einen Buchenwald. Mehrere Bäume alle gleich hoch..statistisch kleinere Chance getroffen zu werden als im Wald mit einigen hoch herausragenden Eichen welche blitze anziehen.
...Es gibt da bei uns einen (unsinnigen) Spruch; Unter Buchen sollst du suchen, unter Eichen sollst du weichen, unter Fichten musst du flüchten...Sehe gerade, dass die ersten 2 Teile des Spruches schon geschrieben wurden...nicht aufgepasst...Da sieht man, dass manche Dinge länderübergreifend weiter gegeben werden...
Den Spruch gibt es auch in Bosnien. Hier Bilder aus Bosnien. 1x Buchenwald in den Hügeln schön gleich hoch, während bei anderen Bild in der Ebene einzelne herausragende Eichen zu sehen sind.
Da eine Straße zu sehen ist, auf der man meistens mit dem Auto unterwegs ist, sollte man in diesem bleiben...nur die Zonen meiden, in denen Bäume umstürzen könnten und dabei das Auto treffen könnten...
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #61Nein du verstehst das Falsch. Wenn du im Wald bist, dann suche einen Buchenwald. Mehrere Bäume alle gleich hoch..statistisch kleinere Chance getroffen zu werden als im Wald mit einigen hoch herausragenden Eichen welche blitze anziehen.
Wenn man sich in einem Nichtmischwald befindet, wird man vermutlich meistens nicht so schnell in den passenden Nichtmischwald wechseln können. Wenn man sich in einem Eichenwald befindet sollte man halt die größten Bäume meiden. Wenn man diese nicht erkennen kann, dann ist die statistische Wahrscheinlichkeit dafür, dass man gerade sich bei diesem Baum befindet, genau so groß wie einem Buchenwald.
Ja nur dieser Satz stammt aus einer Zeit mit ganz anderer Waldbewirtschaftung als Heute. In der Schweiz gibt es seit über 100 Jahren kaum mehr Niederwälder, weil diese per Waldgesetz so wie auch die Waldweide seit über 140 Jahren nicht mehr möglich sind. Geschlossene Eichenwälder wie in Slawonien gab es hier nicht. Es ist einfach ein Grundsatz welcher aus diesem Kontext stammt. Dieser Satz ist heute A) gefährlich und B) völlig aus dem Kontext gerissen.
Danke für den Tipp. Wenn der Leithammel dort eingetrocknet vorzufinden ist (siehe Bild im Anhang) ist das ein indiz dafür, dass der Besitzer schon lange nicht dort vorbei geschaut hat.
Nun ja, Tiere sterben auch schon mal eines natürlichen Todes, und auf den einsamen Inseln kommen sie dann nicht auf den Tierfriedhof, sondern bleiben einfach dort liegen. Den Rest erledigt dann die Natur.
Nimm es denen, die es vielleicht etwas besser wissen als Du, bitte nicht übel, aber Deine Sorge um die "armen Tiere" ist unbegründet: kein Schäfer lässt seine Tiere einfach so verrecken, und Schafe brauchen definitiv keine Tränke. Bestes Beispiel dafür sind die Schafe auf Pag. Pag wird bekanntlich sehr oft von der Bura heimgesucht, und das spärliche Grün auf dieser Insel wird ständig mit Meerwasser-Gischt übersprüht. Weil es dort in der Wildnis außer seltenem Regen kein Wasser gibt und die Schafe ihren Flüssigkeitsbedarf ausschließlich mit diesem spärlichen salzigen Grün decken, kommt dabei am Ende der unvergleichlich schmackhafte und entsprechend teure Paški Sir 'raus. Die Schafe auf Pag sehen gottserbärmlich aus, weil sich scheinbar niemand um sie kümmert, aber für die Besitzer sind sie reines Gold wert. Deshalb kümmern die sich schon, aber eben nicht jeden Tag und oft noch nicht mal jeden Monat - ohne, dass das den Tieren schadet.
Sorry, aber dass Schafe kein Wasser brauchen, ist schlicht und ergreifend falsch. Sicherlich brauchen sie vergleichsweise deutlich weniger als z.B. Pferde, aber ganz ohne geht es nicht. Ich habe gerade mal einen befreundeten Schäfer befragt, der sagt, wenn das Gras saftig und grün ist, hält das schon eine Weile länger vor, aber ganz ohne Wasser geht es nicht. Und darüber, dass viele Kroaten ihre Tiere anders bewerten und behandeln, als die meisten von uns, müssen wir sicher auch nicht reden. Sicher gibt es immer selbsternannte Tierschützer, die ein wenig „drüber“ sind, aber in diesem Fall würde ich das nicht so sehen. Übrigens, bei uns auf Brač gibt es auch einige Schafherden, die scheinbar wild und unbewacht durch die Gegend laufen. Aber bei uns fährt der Schäfer mindestens einmal pro Tag mit seiner Mopete herum und guckt ob es seinen Tieren gut geht und ob alle da sind. Und die Schafe finden in alten Zisternen, Wasserlöchern oder irgendwelchen Bottichen in den Gärten immer etwas zu trinken. Auch zu uns kommen sie regelmäßig, um ein Schlückchen zu nehmen.
Die Schafe auf Pag leben durchaus nicht nur von knochentrockenem Gras...sie haben auch ihre Unterstände, wo sie sicher auch Wasser bekommen, auch wenn sie dann und wann mal spazieren gehen. Und so ganz ausgetrocknet ist Pag ja auch nicht.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.