Einen eigenen Beitrag hat die Festung Španjola oder Fortica oberhalb von Hvar-Stadt verdient, die wirklich noch sehr schön erhalten ist. Ein schöner Spazierweg führt aus dem Ort dort hinauf, ein paar Verrückte sind dort gejoggt, wir haben es ruhiger angehen lassen und die Aussicht genossen. Diejenigen, die dort im Kerker saßen, hatten wenigstens Zimmer mit Meerblick...
Die Anreise ist vogelwild, lohnt sich aber: Hat man den Tunnel bei Pitve (siehe Link) erst einmal durchquert, warten eine herrliche Landschaft und schöne Strände, aber manch anderer Torrist, den wir dort trafen, traute sich nicht mehr zurück durch dieses finstere Loch.
Zitat von cres-fan im Beitrag #82Die Anreise ist vogelwild, lohnt sich aber: Hat man den Tunnel bei Pitve (siehe Link) erst einmal durchquert, warten eine herrliche Landschaft und schöne Strände, aber manch anderer Torrist, den wir dort trafen, traute sich nicht mehr zurück durch dieses finstere Loch.
Boah, Angst im dunkeln darfst du da nicht haben und auch das Auto sollte die 1400 m durchhalten, sonst hast du ein Problem. Bei 2,30 m Breite kommst du ja nicht mal mehr aus dem Auto. Aber ansonsten, echt geil
Lg Bernd
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. M. Twain
Das mit dem Tunnel und nicht aussteigen können, ging mir bei dem Tunnel auch durch den Kopf. Da kommt dann doch leicht, aber nur gaaanz leicht ein Anflug von Klaustrophobie auf. Aaaaber, es gibt ja bei den meisten Autos die Möglichkeit über den Kofferraum auszusteigen, also doch wieder alles gut.
du musst nur das grössere und stärkere Auto haben, dann ist kreuzen kein Problem Ich fand diesen Küstenteil allerdings nicht sooo spannend und das Wasser ist in Zavala war deutlich kälter als in Hvar selber. Auf den Bergen bei Humac kann man ne wunderbare Makadamtour machen.
Zitat Das mit dem Tunnel und nicht aussteigen können, ging mir bei dem Tunnel auch durch den Kopf. Da kommt dann doch leicht, aber nur gaaanz leicht ein Anflug von Klaustrophobie auf. Aaaaber, es gibt ja bei den meisten Autos die Möglichkeit über den Kofferraum auszusteigen, also doch wieder alles gut.
Also soooo eng ist der net, dass man da nicht aussteigen könnte, es gibt auch 1 oder 2 Ausweichbuchten drinne. Dennoch hat er es echt in sich, besonders bis Ende des zweiten dirttels, da man wirklich nur erdrückende Finsternis um sich hat und lediglich ein kleiner heller Punkt in der Ferne erahnen lässt, dass man bald wieder in "Freiheit" ist...
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #85du musst nur das grössere und stärkere Auto haben, dann ist kreuzen kein Problem Ich fand diesen Küstenteil allerdings nicht sooo spannend und das Wasser ist in Zavala war deutlich kälter als in Hvar selber. Auf den Bergen bei Humac kann man ne wunderbare Makadamtour machen.
Also Geschmäker sind ja definitiv verschieden, aber verstehen werde ich das wohl nie. Ich finds dort überall wunderschön, aber besonders die Gegend von Sv. Nedjelja.
@alle: Natürlich wird der Bericht noch fortgesetzt, kann aber etwas dauern, habe leider auch einen Beruf . Es fehlen noch die Beiträge über Jelsa, Vrboska, Humac, der Trip über Sucuraj nach Brela, die Tage auf Vis, und zum Abschluss die Heiumfahrt mit dem Abstecher zum Bärenreservat Kuterevo
@Kim: der Kuchen ist eine Art Lebkuchen, angeblich eine Spezialität aus Stari Grad und Umgebung. Schmeckte sehr weihnachtlich, passte gut zum Wetter
der Abschnitt zwischen Hvar und Milna hab ich auch sehr schön empfunden. Der Rest ist auch schön aber aufgrund der Schwärmerei hab ich vielleicht zuviel erwartet
Jetzt folgen Bilder eines regenreichen, aber trotzdem schönen Tages. Nach einem kurzen Bummel durch Jelsa, wo wir zum späten Frühstück Cappuccino tranken und leckeren Kuchen aßen, machten wir uns auf ins Museums-Hirtendorf Humac, wo wir entgegen aller Planungen ein leckeres (nach-)Mittagessen in toller Atmosphäre bekamen - und nach dem Probieren sämtlicher hauseigenen Weine und Schnäpse etwas angedudelt nach Vrboska fuhren, der nächsten Etappe.
Als wir nach Vrboska fuhren, fühlten wir uns eher wie in Holland. Steinbrücken, die über Grachten führen, dazu windig und regnerisch. Aber ein bezauberndes Örtchen.
Am Tag danach war das Wetter (bis auf den Wind) wie verwandelt, als wir den von Pyari angepriesenen Ort Dubovica besuchten. Das Auto wurde am Rande der Bergstraße geparkt, nach einer Viertelstunde gemütlichen Spaziergangs bergab kamen wir in dem fast verlassenen Dorf an, das einen schönen Kiesstrand zu bieten hat und ein paar schöne Häuser. Das prachtvollste lockte uns mit klassischer Musik in einen herrlichen Innenhof, wo uns allerdings unhöflich klar gemacht wurde, dass das hier "privat" sei - ein Schild oder sonst ein Hinweis wäre da hilfreich gewesen. Danach ging es in das etwas touristischere Milna, wo in der Vorsaison aber noch sehr wenig los war. Und auch meine Hoffnung, dort eine Poskok zu entdecken, erfüllte sich nicht - sehr zur Beruhigung von Bettina.
Ach, schau an! Das Kirchlein unten in Milna hat nen neuen Anstrich bekommen. Krass, wie hoch das Wasser in Vrboska war... Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Es folgt wieder mal ein Transfertag: Von Hvar-Stadt nach Sucuraj, mit der Fähre nach Drvenik, dann weiter entlang der Makarska Riviera zu einem Highlight des Urlaubs, dem Treffen mit Vera, Champions-League-Finale im Unwetter mit Hagel, und am nächsten Morgen nach Split.
Das haben wir uns auch gefragt. Das war am Strand von Milna (am Campingplatz). Eine Lagerung im Salzwasser erschien uns eher unwahrscheinlich, für Fischzucht ist das Gitter auch zu grobmaschig, als Kerker für Gefangenen zu brutal. Ehrlich gesagt: ich habe keine Ahnung
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