Um 3.25 Uhr gings los...von Szombathely über Redics nach Slowenien, durch Lendava durch, außer dass uns beim Grenzübergang Slowenien – Kroatien ( Mursko Sredisće) ein Schwarm wildgewordener Gelsen überfallen hat, keine besonderen Vorkommnisse.
Danach ging es über Čakovec und Varaždin auf die A4 und dann weiter auf die A1, bis Lucko verkehrsmäßig keine Probleme.
Bei Lucko dann erwartungsgemäß dichter Verkehr, aber innerhalb 10 – 15 Minuten waren wir durch. Danach allerdings zähflüssiger Verkehr mit maximal 80 km/h, manchmal auch weniger möglich, das ging so bis Bosilijevo 2, wo sich die A6 von der A1 trennt.
Dann fuhr ich – mir Proteste einhandelnd – nicht bis Ostrovica auf der Autobahn, sondern bereits bei Vrata ab und über Fužine – Plasi – Hreljin weiter, dann auf die Insel Krk.
In Malinska machten wir eine Kaffeepause und sahen uns ein wenig um (zwei von uns waren noch nie dort).
Dann in Valbiška warteten wir ein Zeitl auf die Fähre und setzten über nach Merag.
Die Straße auf Cres ist bis ein paar Kilometer nach der Abzweigung Stadt Cres noch weitgehend unverändert, danach wird allerdings heftig gearbeitet und ab der Abzweigung Valun ist sie wirklich gut zu befahren (dass war sie allerdings auch 2009 schon).
Dann erreichten wir Mali Lošinj und nahmen erst Mal unser Quartier in Beschlag.
Später sahen wir uns den nahen Stand Zagazinjine an, gingen auch gleich mal baden und nachher machten wir eine komplette Runde bis zur Bucht Sveti Martin und dann zurück zum Quartier.
Nach einem ausgiebigen Ausruhen war an diesem Tag Strand angesagt (wenn man zu fünft unterwegs ist, muß man eben Kompromisse machen).
Wir gingen an die Uvala Zagazinjine, wo das Wasser sehr sauber und angenehm war (bis auf die Seeigel, aber die sind ja ein Indiz für sauberes Wasser). Beim Heimweg machten wir wieder den Umweg über die Sveti Martin.
Abends, während die anderen beim Lidl einkaufen waren, machte ich einen Sprung in die Bucht Suncana Uvala und stellte fest, dass die eher nicht für einen Urlaub in Frage kommt...so viele Autos auf einen Haufen hab ich mein Lebtag noch nicht gesehen.
Am Nachmittag fuhren wir dann an die Südspitze der Insel.
Kurz nach dem Ortsende von Mali kommt man an eine Anhöhe, bei der ein Platz ist, der eine herrliche Aussicht auf die Stadt und die Buchten bietet, was wir natürlich ausgiebig genutzt haben.
Danach ging es weiter und auf den letzten Kilometern wurde die Straße abenteuerlich eng und steil, aber der Ausblick ist einfach überwältigend. Unten standen jede Menge Autos, aber es waren kaum Menschen zu sehen, die dürften wohl alle auf Ilovik übergesetzt haben.
Retour war es dann weniger schön, da immer an den neuralgischen Punkten Gegenverkehr war, was bergauf nicht so lustig ist, wenn man mit einem Rad auf den Schotter kommt.
Aber letztendlich ging alles gut und wir fuhren nach Veli Lošinj, wo wir erstmal ins Fortuna essen gingen.
Danach spazierten wir durch den Ort bis rüber in die Uvala Rovenska, dann ging es zurück.
Prati, ich wäre sicher auch eine von deinen Bremserinnen, aber es lohnt sich wirklich, dass du deine Mitreisenden zu deinen Touren überredest. Du hast schöne Eindrücke und Bilder hier eingestellt.
Diesmal gingen wir gleich nach dem Frühstück in die Stadt, genossen bei einem Kaffee den Ausblick auf die Hafenbucht von Mali und machten einen ausgiebigen Spaziergang.
Nachmittag haben wir das noch überboten, denn wir spazierten in die Uvala Čikat und umrundeten diese. Am Schluss war es schon relativ frisch und auch Wind kam auf. Danach liessen wir den Tag wieder am Hafen im Cafe Lido aufklingen.
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