...ganz zu schweigen vom geplanten Soja-Anbau in Baden-Württemberg Was sollen wir mit diesem Schxxß? Unsere Äcker sind echt zu schade dafür - und über "unser" Geschmacks- und Kaufverhalten mag ich mir jedoch kein Urteil erlauben... Danke EU!
... an der Grenze des Wissens beginnt der Glaube (A.Einstein)
Zitat von Krcevina im Beitrag #10 In Europa sollten sich einige Staaten ,darunter natürlich Kroatien ,da noch über sehr viel Agrarland verfügt ,was noch nicht vergiftet ist mit dem Dünger/Spritzmitteln,sodass man auf diesen Ackerflächen Bionahrung erster Güte angebaut werden könnte .Siehe nur in Kroatien Gebiet in Ravni Kotari,Lika ,Slavonija ,Neretva Delta usw,usw.
Bei Slavonien muss ich Dich leider enttäuschen; wenn ich da so über´s Land fahre, sehe ich links und rechts der Strassen an den Feldern überall und immer mehr Schilder von Pioneer!
Auch die kroatischen Landwirte sind schon längst im Würgegriff der zukünftigen Lebensmittelmonopolisten!
Ich habe mir vor Jahren ein Stück Land/Acker in Slavonien gekauft:
...wollte daraus eigentlich irgendwann einmal eine Obstplantage mit Fischteich für die alten Tage basteln. Da aber links und rechts fremde Äcker sind auf denen mittlerweile auch irgendeine Gen-Scheisse angepflanzt wird, ist mir i.M. die Lust dazu vergangen!
Soja als Proteinlieferant für die Mastindustrie ist nicht ganz unproblematisch aber ganz darauf zu verzichten geht nicht. Liebet Futteranbau in D wenns Gentechfrei ist, als in anderen Länder wo Bauern für Grosskonzerne enteignet werden oder Regenwald plattgemacht wird. Vom Pestizideinsatz oder Gentech ganz zu schweigen. In der Schweiz musd ein Biobauer sein ganzes Futter (98%) selber herstellen und der ganze Betrieb muss Bio sein ebenso die geschlossenenen Kreisläufe. Nix Import und wie in der EU nur Teile des Betriebs Bio. Das ist für mich der zentrale Punkt Bio zu kaufen. Deswegen leb ich ned länger aber nachhaltiger http://www.bio-suisse.ch/de/richtlinien http://procosara.org/de/projekt/soja-problematik
@ribar warum machst es nicht dennoch? alte Obstsorten aus Slawonien anpflanzen als lebende Genbank für kommende Generationen? Das ist aktiver Wiederstan wenn das Volk die Sachen in Besitz hat.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #25@ribar warum machst es nicht dennoch? alte Obstsorten aus Slawonien anpflanzen als lebende Genbank für kommende Generationen?
Weil ich mich mit der Thematik noch gar nicht richtig beschäftigt-, und Bedenken habe, dass ich da einen Riesenaufwand mit nicht unerheblicher Investition mache, damit dann evtl. alles für die Katz ist, weil ringsherum irgendwelche Gifte versprüht werden!
Wer sagt denn, dass diese Konzerne nicht absichtlich Giftstoffe versprühen um alten Sorten den Gar auszumachen - so wie bei den "Gerüchten", wo Pharmakonzerne einen tödlichen Virus züchten um dann mit ihrem patentierten Medikament die Menschheit zu retten ??!
Ach den verdacht hab ich beim Buchsbaumzünsler.Warte auf den ersten BTBuchs. Einige Obstbäume sind ned teuer und dannsuchst du andere alte Leute und gleichgesinnte wo dir weiterhelfen oder alte Bäume in Slawonien wo du veredeln kannst. PS Sind auch viele alte Oesterreichische Sorten dabei wie Steirer Schafnasen oder Brünerling. Hab aber auch schon AnanasRtte. Goldparmäne und Die Bremer Sorte Boikenapfel in Bosnien gefunden. Sharkatolerente Pozegazatypen sind auch intererresant auch zur neuzüchtung Die Obstsortensache ist auch geschichtlich spannend in Ex-Yu In Wäldern auf ehemaligen Streuobstwiesen gegen Papuk wirst du sicher fündig. Hier ne anlaufstelle? http://www.stare-sorte-voca.com/index.ph...e&id=4&Itemid=5 und Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von za.peter im Beitrag #19Das unser Markt mit solchen Müll an Lebensmitteln vollgestopft wird ist einzig die Schuld des Konsumenten. Denn er kauft es. Würden die Konsumenten Obst und Gemüse aus Spanien nicht kaufen würde dieses vergiftete Zeug schon lange nicht mehr produziert werden.
90% der Menschen sind desinteressiert. Sie glauben (fast) alles, was über die Glotze in ihr Wohnzimmer kommt. Wie das erreicht wird, habe ich bereits in einem anderen Strang, Beitrag 111 geschrieben. Hinzu kommt noch, dass oft das Einkommen einfach zu gering ist, um sich qualitativ hochwertigere Ware auch leisten zu können.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #29Einkommen zu gering? Spannenderweise reichts bei den meisten aber für Glotze und Markenklamotten sowie neustes Handy problemlos
Ich benutze ein Handy - bei Familie Assi-Royal hat jede/r ein Smartphone, natürlich immer auf dem neusten Stand der Technik! In einer deutschen Sozialbausiedlung werden ja mittlerweile mehr Funksignale durch den Äther geschickt als bei der NASA in Houston!
Nochwas zumThema auf Kroatisch Also ist der EuSchimmel auch schonin HRMedien angekommen. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von proppi90% der Menschen sind desinteressiert
Das kommt daher, weil sie schlicht zu blöde sind, um zu verstehen was da gerade passiert Wer glaubt schon an science fiction?
Ich habe letztes Jahr in einer netten Runde (am Beispiel von Wasserversorgung) versucht zu erklären was die Privatisation für das Fußvolk wirklich bedeutet und wurde nur doof angeguckt, als wenn ich auf kroatisch in China nach dem Weg gefragt hätte.
Die Szene, resp. der Satz von dem Pioneer-Manager aus dem Video "We Feed the World", wo er den rumänischen Bauern bei der Patlidzan-Ernte zuschaut, sagt eigentlich alles; "Das sind glücklische Bauer. Sie wissen noch gar nicht was auf sie zukommt"
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #29Einkommen zu gering? Spannenderweise reichts bei den meisten aber für Glotze und Markenklamotten sowie neustes Handy problemlos
Stimmt, Desinteresse an allem, was außerhalb der eigenen 4 Wände passiert ist an der Tagesordnung. Übrigens habe ich als wohlhabender Rentner mit geplantem Ruhestand in HR (OT Forumsuser) noch immer mein jetzt 5 Jahre altes Samsung-Handy mit Nur-telefonier-Funktion zum damaligen Preis von 32 €. Und es genügt.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #29Einkommen zu gering? Spannenderweise reichts bei den meisten aber für Glotze und Markenklamotten sowie neustes Handy problemlos
Das sehe ich auch so... Für allen Firlefanz (eben das, was "man" (Wer immer dieser "man" auch ist...) alles haben muss laut Medien) ist Kohle da.
Und außerdem ist vollwertige Nahrung auch vom Gehalt her viel nahrhafter. Seitdem ich zu ca. 80% auf Bio und der Rest Regionalware umgestellt habe und den Schwerpunkt auf vegetarisch gelegt habe, muss ich heute echt auf men Gewicht aufpassen! Während ich früher fressen musste, um nicht abzunehmen, darf ich jetzt aufpassen, dass ich nicht ansetze...
Wenn ich überlege, dass ich früher mind. 3 Mahlzeiten brauchte und zwischendurch wie ein Scheunendrescher gefressen habe und jetzt mit 2 Mahlzeiten pro Tag gut auskomme, dann stimmt die Rechnung "Man hat kein Geld für hochwertige Lebensmittel" nur dann, wenn man annimmt, dass man auch wirklich die gleiche Menge davon essen müsste.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #17hab die Petition auch mal gepostet aber nimma gefunden. Je mehr Wiederstand um so besser. Da gehts echt um unsere ureigene Existenz. Meine Obstsortensammlung habe ich 1994 als persönlicher Beitrag gegen Monsanto gepflanzt. Niemand kann die Welt verändern alleine aber wenn jeder mit Taten zupackt in seinen Möglichkeiten sei es im Hausgarten beim Einkauf
Zu allem Gipfel schmeissen wir fast die hälfte der Lebensmittel weg
Dieser Widerspruch, dass in Europa tonnenweise Nahrungsmittel extra vernichtet werden müssen, und dieser Aufwand immer noch billiger ist als sinvolle Mengen nachhaltig zu produzieren und immer noch nur - glaube ich - jeder 6. Mensch auf dem Planeten ausreichend zu essen auf den Tisch bekommt ist auch so ein Ding, wo ich nur den Kopf schütteln kann und mich frage, wann das Ganze angefangen hat, so schief zu laufen...
Aber ich gebe unserem Schweizer recht. Wenn alle nur sagen "man MÜSSTE mal was machen", dann passiert nichts... gar nichts. Aber wenn zumindest immer mehr aufklären, bei Facebook posten (ein gutes Medium für Petitionen...), und natürlich auch durch Lebens- & Kaufverhalten etwas verändern, dann kann sich auch im Großen etwas verändern.
Ich lege mir nächstes Jahr auch eine Obstplantage an, beginne mit dem eigenen Anbau von Bio-Kartoffeln, habe gestern ein Gewächshaus geschenkt bekommen...
Eine gute Quelle für alle möglichen Informationen ist auch das Umweltinstitut in München. Die haben auch sehr gute Kurzflyer, die ich gerne in meiner Praxis auslege (und immer noch etwas frustriert bin, wie wenig Patienten sich das angucken und lieber in der "Für Sie" gucken, was "man" so trägt diesen Herbst). Hier gibt es Infos zur Strompreislüge, genmanipulierte Obst- & Gemüsesorten, Monsanto und Co...
Da hast Du wohl mit allem recht...allerdings sind wir wohl in der privilegierten Lage, auf unserem eigenen Land etwas anbauen zu koennen, das kann ja nun lange nicht jeder...und im Bio-Laden zu kaufen, das ist so eine Sache..
aber Huehnchen halten, das koennen viel mehr Leute, als sie selbst denken, und es ist schade, dass sie es nicht tun... Ich hatte bis vor kurzem auch noch welche, ich fands toll!
an muss mit Bio ja ned eine Religion drausmachen. Oft reichts zumindest im Süddeutschen Schweizer und Österreichischen Gebieten zum Bauer, Metzger ect. seines Vertrauens zu gehen. Was hilft Biofleisch aus Argentinien wenn mein Nachbar Hochlandrinder auf der Weide hat wo ned Bio sind aber nur eigenes Hoffutter bekommen. Einfach zuerst denken und dann kaufen hilft oft. Wasserverbrauch von Lebensmittel mal so nebenbei. Ich liebe Fleisch und esse viel Fleisch aber das Hauptproblem liegt an unserem übermässigen Fleischkonsum mit der ganzen Gentechmonsantofuttermittelproduktion. Wieoft pro Woche haben unsere Eltern/Grosseltern Fleisch gehabt? http://www.vegetarismus.ch/wasser/
Zitat von beka im Beitrag #22wo ist das Problem? Sojabohnen haben wir in Bayern schon vor mind. 30 Jahren angebaut
Wenn genügend Ackerfläche zur Verfügung steht und andere Kulturen dadurch nicht verdrängt werden gibt es kein Problem. Aber die Realität sieht leider anders aus, was sicher auch durch EU-Beschlüsse gefördert wird.
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