Jetzt habe ich den richtigen Ausschnitt der Karte.
Die obige Baustelle befindet sich nördlich von ZENICA und Ponirak. Sowie knapp 3 Km östlich vom Ort Vranduk.
Die AB ist bis ZENICA Nord fertig. Weiter bis Vraca , durch einen Tunnel nach Ponirak und neben der BOSNA weiter. Etwa 2 Km nach dem nördlichen Tunnelportal befindet sich Koprivna, in einem eng eingeschnittenen Tal. Dies wird in Hochlage gequert, weiter zur Anschlußstelle Vranduk.
Bis zu diesem Punkt dürften die derzeitigen Bauarbeiten im Gang sein. Die BOSNA umfließt diesen Bereich in einem nach Westen meanderten Bogen. Natürlich nach Norden.
Die "Baustellen" der einzelnen Pfeiler, zum Teil noch erst die Fundamente (Bohrpfähle) dazu. Ein "Widerlager", das auf der westlichen Seite, ist ebenfalls schon im Entstehen. Sein Gegenstück ist noch nicht aus der Trasse "heraus gebrochen" - vermutlich soll dort der PRESSEN-VORTRIB situiert werden. (habe keine Pläne)
Beim Bau der Počitelj-Brücke wurden nach Ausführung des schwierigsten Teils der Arbeiten, der Installation von Pfählen, die Arbeiten an mehreren Stellen gleichzeitig fortgesetzt. Auf dem Abutment (Widerlager) U1, das sich am linken Ufer des Flusses Neretva befindet, wurden die ersten beiden Phasen des Fundaments betoniert und die Stützmauern entlang des Abutments verstärkt. An der Pfeilerstelle S1, die sich ebenfalls am linken Ufer des Flusses Neretva befindet, wird Hartgestein bis zum Grund des Fundaments ausgehoben. An den Säulen S3 und S5 am rechten Ufer des Flusses Neretva wurden vier Lager betoniert, während an der Säule S4 fünf Lager betoniert wurden und das sechste Lager derzeit verstärkt wird. Der Bau der Počitelj-Brücke wird von einem Konsortium durchgeführt, das aus der Azvirt Limited Liability Company (Aserbaidschan), der Sinohydro Corporation Limited (China) und der Powerchina Roadbridge Group Co. besteht. GmbH. (China), und der Gesamtwert der Werke beträgt 28.114.889,53 Euro ohne Mehrwertsteuer.
Vor Ort bin ich von April - Juni und von September - November. Diese Informationen habe ich aus dem Čapljinski portal und Autoceste FBiH, beide in Facebook zu finden.
Wir wohnen in Ston von Mai bis September. Meiner Frau ihre Verwandschaft lebt in Široki Brijeg . Leider konnten wir letztes Jahr sie nicht besuchen. Hoffen wir, dass es dieses Jahr klappt.
Der Unterabschnitt Tarčin - Ivan ist in zwei Lose unterteilt. LOT 1 umfasst den Teil von Tarčin bis zum Eingang des Ivan-Tunnels, während LOT 2 der Ivan-Tunnel selbst ist.
Eines der Markenzeichen von LOT 1 ist die 610 Meter lange Brücke Raštelica 2, die mit ihren 19 Feldern die Hauptstraße und das breitere Tal überbrückt. Offiziell begannen die Arbeiten am 31. August 2020. Das bisherige Ergebnis kann sich sehen lassen. Auf der Brücke Raštelica 2 wurden alle Pfähle hergestellt, die Gesamtlänge der Pfähle betrug etwa 4,3 km, 50% der Fundamentfüße und -säulen wurden hergestellt. Die Hälfte der Gesamtmenge der Pfähle wurde auf der Brücke Raštelica 1 ausgeführt, die Arbeiten an den Fundamentfüßen begannen und die Arbeiten an einer Säule begannen. Es wurden auch Küstensäulen vorbereitet, damit die Dynamik an einigen Stellen und vor dem geplanten Rahmen liegt.
Dieser Vertrag ist in sieben Sektoren unterteilt, und an jedem Sektor wird gearbeitet.
LOT 2 mit einer Gesamtlänge von zwei Kilometern und dem Tunnel Ivan 1750 m. Dies ist ein Tunnel mit zwei Rohren, in dem jedes Rohr eine Verkehrsrichtung bedient. Innerhalb des Tunnels sind bei einigen Unfällen fünf Querverbindungen für Fußgänger und eine Verbindung für Einsatzfahrzeuge vorgesehen. "Bisher wurden 75% der Tunnel gegraben. Der Ivan-Tunnel führt weiter zu LOT 1 (4,9 km), sodass die Gesamtlänge des Unterabschnitts Tarčin - Ivan 6,9 km beträgt.
Dieser Unterabschnitt ist mit der Verbindungsstraße verbunden, auf der sich die künftigen Mautstellen befinden werden, die die Kommunikation zwischen der Hauptstraße M17 und der Autobahn A1 ermöglichen.
In diesem Unterabschnitt werden derzeit 200 Arbeiter eingestellt, und in der Mitte der Saison werden über 400 Arbeiter eingestellt, die aktiv an beiden Losen arbeiten werden. Der Tunnel wird in drei Schichten bearbeitet, während die Strecke in einer Schicht bearbeitet wird. Bei den Arbeiten am Ivan-Tunnel gab es aufgrund des Grundwassers Schwierigkeiten mit der Geologie. Der Tunnel wird voraussichtlich Mitte Juni durchbrechen, der Unterabschnitt Tarčin - Ivan soll Anfang Sommer 2022 in Betrieb genommen werden.
Die Pfeiler der Brücke in Počitelj wachsen in die Höhe. Nach derzeitiger Planung sind wir Anfang Mai wieder dort und können den Baufortschritt in natura beobachten.
Und hier ein schönes Video vom Bau der PFEILER (Säule=RUND) Beachtet, wie tief das Fundament ausgehoben wird. Wie es scheint, besteht jedes Fundament aus einem Rost aus Bohrpfählen (zu sehen : die oben herausragenden Beton-Eisen) die mit einem massiven Block bis über die HW-Linie verbunden sind. Vermutlich entspricht allein das Gewicht dieses Block`s in etwa der dort angreifenden Belastung. Die Bohrpfähle sind dann sozusagen die erforderliche "Sicherheit"
Habt Ihr gute Info über die "Reisefreiheit" bzW, welche AUFLAGEN zu erfüllen sind ? Die bei uns DERZEIT verfügbare Info wird "Gefühlt" alle 2 Tage AUSGETAUSCHT, sodass keine Planungssicherheit gegeben ist. Diese Unsicherheit : KOMMT noch ein Hammer - oder bleibt es DABEI - ist das Problem. .
Zitat von veli-rat im Beitrag #296Hallo danilovgrad !
Habt Ihr gute Info über die "Reisefreiheit" bzW, welche AUFLAGEN zu erfüllen sind ? Die bei uns DERZEIT verfügbare Info wird "Gefühlt" alle 2 Tage AUSGETAUSCHT, sodass keine Planungssicherheit gegeben ist. Diese Unsicherheit : KOMMT noch ein Hammer - oder bleibt es DABEI - ist das Problem. .
Habe versucht, alle vorliegende Info zu ordnen. Einiges dürfte noch nicht endgültig sein, (Trasse und Abschnitte) an den rund 330 Km dürfte sich aber nicht mehr viel ändern. Von den Terminen ist teilweise noch große Unsicherheit, aber wenn die derzeit im Bau befindlichen Stücke fertig sind, ist etwa die Hälfte geschafft.
Die Brücke bei POCITELJ über die NERETVA verdient besondere Beachtung.
Die Baustelle für die 945 m lange Brücke ist über einen Kilometer lang. Von den insgesamt 5 Pfeilern haben 3 Pfeiler schon eine beachtliche Höhe erreicht. der 4.Pfeiler wird an 2 Seiten von der NERETVA umflossen, und die Baugrube für das Fundament ist von einem möglichen Hochwasser bedroht.
Deshalb ist die "Schalung" für das Fundament als solide Wand ausgeführt. Am Boden der Grube sind die Köpfe der Bohr-Pfähle zu sehen. Über der Reinheitsschicht wird schon am "Käfig" der Bewehrung gearbeitet, der die Last aus dem Pfeiler auf die Pfähle verteilt.
Über das Tragwerk und seine Errichtung habe ich noch nichts gefunden.
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