ich fasse es nicht... die Beiträge sind alt. Ich verstehe nicht was das nun soll. Bettler von wo auch immer hatten wir in D schon immer. Betteln an Türen war mal. BAB gab es schon immer solche Sachen. Fahr mal nach Frankreich oder Spanien wie da auf den Autobahnen getrickst wird. Im Moment hat das Schweizer Volk so entschieden. Aber wie es umgesetzt wird ist noch gar nicht geregelt.
Zitat von Klauskurt im Beitrag #22ich fasse es nicht... die Beiträge sind alt. Ich verstehe nicht was das nun soll. Bettler von wo auch immer hatten wir in D schon immer. Betteln an Türen war mal. BAB gab es schon immer solche Sachen. Fahr mal nach Frankreich oder Spanien wie da auf den Autobahnen getrickst wird. Im Moment hat das Schweizer Volk so entschieden. Aber wie es umgesetzt wird ist noch gar nicht geregelt.
Was hat das damit zu tun, dass die Beiträge (teilweise) alt sind? Sie sind immer noch aktuell, die Probleme haben sich (leider) nicht verändert - eher im Gegenteil - sie häufen sich. Das es in Spanien und Frankreich die gleichen Probleme gibt, kann doch nicht heißen, dass es auch gut und zu akzeptieren ist, oder wie soll ich das verstehen? Ich weiß von was ich schreibe.
wollte damit sagen, andere Länder haben auch die Probleme. Ob ich das gut heiße ist ein anderes Thema. Ok, wollte nur etwas Senf dazu geben. Ich schaue mal weiter und sammele Urlaubsinfo ein netter Gruß
Hat mich etwas beruhigt heute morgen, auf der Website des kroatischen Aussenministeriums einen Link zu finden, der schon recht zuversichtlich klingt, was das baldige Finden von Wegen dass Koraten in der Schweiz nicht diskriminiert werden, betrifft. Klingt viel besser als was man in den grossen Medien hoert. :=)
Ich hoffe jedenfalls dass ich nicht zum Kollateralschaden werde. :-) !
man sollte das alles etwas entspannt sehen. - wir haben ein Luxusproblem von zuviel Wirtschaftswachtum, das versteht in der EU niemand - die "Strafmassnahmen" der EU betrifft zurzeit hauptsächlich Dossiers wo die EU interesse hat. - die Botschaften der Politiker sind zurzeit vorallem an das Heimpublikum gerichtet In der Schweiz müssen wir und überlegen ob wir wirklich keinen freien Markt mehr wollen und Brüssel kann sich vor den brisanten Wahlen kaum anderst äussern, da sie entweder rechte oder linke Wahlvolk mit schlimmen Folgen fürchten muss. Entweder wäre es ein Verrat an einer Grundfreiheit oder die Rechte schäumt. Ausser die Personenfreizügigkeit ( mangels Perspektiven in die Schweiz oder sonstwohin zugehen ) hat das Volk vordergründig ja nix von der EU. Dass da mehr dranhängt ist dem einfachen Bürger ned ohne weiteres klar. Dass die Schweiz bei einer ( unwahrscheinlicher ) strikter Umsetzung Federn lassen muss sit hier jedem klar. Anderseits sind wir hier wirklich masslos geworden und dieSache erinnert mich etwas an König Midas. 60% der grossen EU Firmen haben ihren Sitz in der Schweiz 40% des Wassers weltweit wird via Schweiz kontrolliert Via dem Euroaufkaufprogramm ist der Schweizer Staat mittlerweile an unzähligen Firmen massiv beteiligt Wenn der Franken wieder etwas sinkt, werden wir konkurrenzfähiger und da wir dermassen viele Euros besitzen, wird das nochmals zu einem unglaublichen Schachzug für den Staat werden der grad mit 1.3 Mia. überschuss abgeschlossen hat. Die Liste liesse sich fortsetzen. Nur wo einerseits Reichtum angehäuft wird fehlt es anderstwo, das gilt auch für den Erfolg Deutschlands. Da muss man nicht staunen, wenn zu Bettlern gemachte Arbeiter an die Türe klopfen. Die EU weiss sehr wohl, dass die Schweiz ( Freihandels abkommen mit China und einziges Land wo mit China eine pos. Handelsbilanz vorzuweisen hat) über sher viele Trümpfe verfügt und neben Strom,Wasser,Verkehr auch noch der 3.wichtigste Handelspartner der EU ist. Man wird Lösungen finden, in der Schweiz ist alles auf kompromissen aufgebaut und es wird nix übereilt. Die weit grösseren Probleme sind wie man diese Geldflüsse so gestalten kann, dass Resteuropa auch noch was davon hat. Das muss man gemeinsam mit den Bürgern Europas angehen. Viele haben ja gestimmt bei uns, weil ihnen das Wachstum hier unheimlich wurde. Mit Rassismus hat das bei den wenigsten was zu tun gehabt zumal da noch ganz andere Initiativen lauern wo weitaus schärfer sind und aus der grünen Ecke kommen http://www.ecopop.ch/joomla/index.php/de...ive-topmenu-330 Ohne Verzicht wird das kaum gehen. Wenn wir das nicht machen, muss man sich nicht wundern wenn es Unruhen gibt. Das kann man aber nur gemeinsam Lösen.
Auch so etwas wo die EU durchaus auch interesse an einem Abkommen hat. Es macht einfach auch keinen Sinn zurzeit Verhandlungen zu führen wenn die Schweizer Delegation nicht mal verhandeln kann bevor der Bundesrat bis Ende Juni nicht seine Strategie vorgibt ( Danach ist e Sommerferien ). Ich denke kaum, dass man dieses Jahr noch ernsthaft verhandeln kann bis bei uns intern klar ist wohin der Weg bei diesem Zufallsmehr gehen soll.
Also denkst du nicht dass Kroatien als Gegenzug (es stand wo, dass darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Kroatien das recht der Reziprozität habe) diese Klausel, dass Schweizer Buergern von EWR-Ländern gleichgestllt sind (was arbeiten bis zu 90 Tagen ohne Bewilligung betrifft, jedenfalls wenn selbständiges arbeiten, bei angestellt bin ich nicht sicher) jetzt dann vielleicht sofort mal rausnehmen könnte?
(frage das da ich im Moment davon profitiere und letzte Woche so zu arbeiten begonnen habe)
Nee wie sollte es auch, der Vertrag mit Kroatien war weder unterzeichnet noch inkraft. Ausserdem wären mit Cro ee 10 jahre Kontingente drin gewesen. Die könnte man ja sogar kurzfristig den Kroaten per sofort einräumen. Der Vertrag mit der EU besteht bis mindestens 2017. In der Sache ist ee vorallem heisse Luft wegen den EU Wahlen und auch bei uns um gewissen leute zu sagen, dass man ned alles haben kann. Hat doch keiner gedacht, dass das echt durchkommt. Mit 50.3% kann man ned gegen ide andere Hälfte Front machen.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #26 Nur wo einerseits Reichtum angehäuft wird fehlt es anderstwo, das gilt auch für den Erfolg Deutschlands.
Ein wahres Wort!
Ich halte jetzt mal eine proeuropäische Rede, obwohl das gerade nicht populär ist. Ich habe eine bestimmte Vorstellung, wie ein gelungenes Leben aussehen und ein Gemeinwesen organisiert sein sollte, in dem das für mich und meine Kinder möglich sein kann. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Vorstellung mit den allermeisten Deutschen, Niederländern, Österreichern, Dänen, Franzosen, Spaniern, Portugiesen, Polen...und vielleicht auch Kroatien teile. Die Schweizer gehören aber garantiert dazu. Bei aller Verschiedenheit, diese Vorstellung unterscheidet sich doch ganz deutlich von der z.B. Menschen in den USA, in China oder Indien, Afrika... Um diese Vorstellung kurz zu umreißen: ein gelungenes Gemeinwesen fußt auf einem starken, fürsorgenden Staat, einer starken freien Wirtschaft und freien Bürgern mit Bürgerrechten. Selbstverständlich mit schwankenden Gewichtungen.
So, jetzt können wir uns überlegen, wie wir in Zukunft diese Vorstellung von einem guten Leben gegen eine wildgewordene USA, ein brüchig zaristisches Großreich, ein auf Sklaverei basierende fernöstliche Supermacht aufrecht erhalten möchten. Wird das gelingen, indem sich jeder auf seine Rütli-Alm, seine bajuwarische Heimat, die Erinnerung seines verflossenen frankophilen Großreichs zurück zieht? Kleinstaaterei gegen China, Russland, die USA, Indien? Tut mir leid, wer daran glaubt, ist für mich weltfremd. Oder besser, vollkommen bescheuert.
In der Tat hat die EU heute viele Mängel - nur - ist der Alleingang eine Alternative?
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #32 In der Tat hat die EU heute viele Mängel - nur - ist der Alleingang eine Alternative?
Ich denke JA, das ist sie. Alle Grossreiche der Geschichte sind bisher irgendwann wieder zerfallen. Weshalb soll es nicht möglich sein, dass auch kleine Völker friedlich nebeneinander leben? Bei uns gab es da mal den Begriff der friedlichen Koexistenz. Imperien werden m. E.nur gegründet, um die Kleineren beherrschen und unterdrücken zu können.
Ich will auch nicht der EU beitreten, aber Proppi, wann gab es in Europa die letzten 1000 Jahre friedliche Koexistenz? Wir können das Problem doch ned nur hier lösen, zumal die Diskussion auch in D F GB ect. läuft. Volksentscheide sind wichtig und richtig, aber man muss lernen damit umzugehen. Das kriegen wir in der Schweiz ganz gut hin. Wir brauchen keine EU Gerichte wie die EU das will. Der Status Quo ist ganz gut so. Die Zuwanderung muss mit einem besseren Leben der armen Stasten einhergehen.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #35 aber Proppi, wann gab es in Europa die letzten 1000 Jahre friedliche Koexistenz?
Die sogenannnte westliche Wertegemeinschaft ist sich doch auch so nicht grün. Der Konflikt Türkei/Griechenland ist nicht gelöst und die Probleme der Armutszwanderung werden oft in die Verantwortlichkeit der schwächsten Länder der Gemeinschaft verlegt.
Kriege, die früher innerhalb Europas ausgetragen wurden, werden heute eben in Afgh. und Afrika geführt.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass die EU nicht die Ursache dieser europäischen Friedenszeit ist. Sie hat im Gegenteil, vor allem in letzter Zeit, dazu geführt, dass neuer Hass zwischen den Völkern entstanden ist.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass die EU nicht die Ursache dieser europäischen Friedenszeit ist. Sie hat im Gegenteil, vor allem in letzter Zeit, dazu geführt, dass neuer Hass zwischen den Völkern entstanden ist.
Gruß proppi
Zumindest geschürt wird, insoweit stimme ich dir zu. Beispiele sind Merkel stellvertretend für Deutschland mit dem Hakenkreuz (Griechenland), wachsender Widerstand in ganz Europa gegen Fremde (Aremutseinwanderer) und dadurch zunehmender Nationalismus von Rußland bis in die Niederlande und nach Frankreich. Bei aller nötigen Solidarität, warum soll Europa das Sozialamt der halben Welt werden ? Kann das auf Dauer verkraftet werden ? Sicher Nein. Und da liegt der Grund allen Übels.
Diese Frage stellte sich ja auch das Schweizer Volk. Ich bin nur der Meinung, dass man das ned lokal sondern Global lösen muss. Der Entscheid der Schweiz ist ned so sakrosankt aber eine Mahnung.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #38Diese Frage stellte sich ja auch das Schweizer Volk. Ich bin nur der Meinung, dass man das ned lokal sondern Global lösen muss. Der Entscheid der Schweiz ist ned so sakrosankt aber eine Mahnung.
Allein, dafür fehlt bei den Politikern oder bei einem Teil der Politiker Europas die Bereitschaft, weil sie sich anmaßen, für über 500 Mill. Bürger in der EU Recht zu sprechen. Die EU kann erst dann halbwegs funktionieren, wenn auch in Brüssel eine Ausgewogenheit mit einer heute leider noch zu kleinen Opposition erreicht ist. Aber alles und jeder, der gegen die heutige Brüsseler Politik antritt, ist sofort ein Populist, ein Feind der Demokratie. Und das ist falsch, das, was heute in Brüssel passiert, ist keine Demokratie, sondern eine EU-Diktatur gegen den Willen der Völker. Um die Europäer wieder zur Mitbestimmung zu bewegen, ist es zwar noch nicht zu spät. Aber ist das überhaupt gewollt ? Es ist viel leichter, sich mit geringer Wahlbeteiligung und einer daraus resultierenden Mehrheit die Macht abzuleiten. Ich wäre für eine Wahlpflicht, und dann wäre ich auf das Ergebnis gespannt.
Wolfgang, für Deine letzten beiden Beiträge hast Du meine volle Zustimmung. Der Dreh- und Angelpunkt ist jedoch die immer höher werdende Verschuldung. Das ist definitiv nicht mehr in den Griff zu kriegen. Warte mal ab was passiert, wenn Deutschland für die Schulden, für die es jetzt nur haftet, auch aufkommen muss.
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