Aber: >> Der UN-Ausschuss für die Beseitigung der Rassendiskriminierung kritisierte, dass dieser Tatbestand in der Schweizer Gesetzgebung nicht klar genug erfasst sei. In einem Bericht, der zufällig am selben Tag wie das Urteil des Bundesgerichts veröffentlicht wurde, rief der Ausschuss die Eidgenossenschaft auf, in allen Bereichen des Rechts und des öffentlichen Lebens für eine „klare und umfassende Definitionen rassistischer Diskriminierung, einschließlich der indirekten“ zu sorgen. << http://www.taz.de/Diskriminierung-in-der-Schweiz/!133557/
Dass jetzt alles Mögliche in die Medien kommt, das irgendwie mit Schweiz und Ausländerfeindlichkeit zu tun hat, sollte eigentlich nicht so überraschend sein.....
Zitat von Kathrin74 im Beitrag #64 Dass jetzt alles Mögliche in die Medien kommt, das irgendwie mit Schweiz und Ausländerfeindlichkeit zu tun hat, sollte eigentlich nicht so überraschend sein.....
Das dürfte das eigentliche Problem werden für die Schweizer. Ich (bin BRD-Deutscher) kenne einige, die in die Schweiz gegangen sind. Nicht, weil ihnen hier die Verarmung drohte, sondern weil sie sich in der Schweiz insgesamt eine bessere Lebensqualität erhofft haben - natürlich inklusive eines deutlich höheren Gehalts. Nur - Begrifflichkeiten wie 'Kontingente', alleine die Idee, dass es Probleme mit dem Nachzug der Freundin geben könnte, Ressentiments als Ausländer gegen sich, usw. usw. wird sofort jegliche Pläne in der Schweiz zu arbeiten schon im Keim ersticken. Ich meine damit IT-Spezialisten, Ärzte, Ingenieure, Pflegepersonal... Die kommen dann einfach nicht mehr. Da braucht es keine nölenden EU-Kommissare. Umgekehrt ist ein Leichtes für einen Schweizer Konzern eine Dependance in Österreich, der BRD, Italien aufzumachen. Kommen die Fachleute nicht in die Schweiz, mieten wir eben ein Büro 50 Kilometer weiter an. Aus einer Planungsabteilung im Konzern ist ratzfatz eine GmbH ausgegründet.
Trollfahrer hats auf den Punkt gebracht. Man kann nicht alles haben. Ich denke durchaus, dass das so gewollt ist. Es ist halt auch so, dass gerade in unserer Gegend die Immopreise massiv gestiegen sind 2008-2013 15-35%! Auch wenn ich selbst auch massiv davon provitiert habe ist es bedenklich. Darum ist vielen bewusst,was das Abstimmungsresultat bedeutet. Wie ich schon mehrmals gesagt habe, wird ned alles so heiss gegessen Mit Kroatien scheint sich ne Lösung abzuzeichnen, dass es dort weitergeht und die Töne aus D sind doch hilfreich in der Sache. Neben den Statements von Merkel und Burkhalter anfang Woche, war auch die neuste Aussage aus D durchaus entgegenkommend. http://mobile.nzz.ch/aktuell/schweiz/--1.18248901
Weisst du was für eine Lösung mit Kroatien? Grad so spontan online nichts gefunden.... dafür darauf gestossen, dass von der SVP Tessin eine Petition gegen das Schengen-Abkommen eingereicht wurde!! :O :O :O
Auch Island will nun die Beitrittsverhandlungen mit der EU abbrechen. http://www.heise.de/tp/artikel/41/41069/1.html Die Schweiz bekommt also einen Verbündeten auf dem Weg in die andere Richtung.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #69 Es ist halt auch so, dass gerade in unserer Gegend die Immopreise massiv gestiegen sind 2008-2013 15-35%!
In den alten Bundesländern der BRD sieht das aber auch nich besser aus
Bei uns in Raum Freiburg herrscht oft schon die Meinung vor, dass man eine alte Hütte mit (oft abbruchreifem) Schopf/Scheune auf einem vollständig überbauten Grundstück, am besten noch direkt an der Bundesstraße zu Gold machen kann
In Freiburg-Stadt sind Eigentumswohnungen in manchen Stadtteilen so teuer geworden, dass man für das gleiche Geld 15 - 20 Km auswärts auf dem Lande für das gleiche Geld ein prächtiges Einfamilienhaus auf großzügigem Grundstück errichten könnte.
Und was die Schweiz angeht, dürften die meisten Deutschen ohnehin Grenzgänger sein, die für eine Wohnraumverknappung oder Teuerung auf schweizer Seite nicht verantwortlich sind.
oooohhhh das täuscht. Ich finde das ned schlecht und wie gesagt man kann ned alles haben. Hier bei uns wohnen viele deutsche und die integrieren sich auch gut. Gibt sogar einige wo in der freiwilligen Feuerwehr mittun.
Könnte die Schweiz nicht mit Kroatien mal einen Vertrag machen, dass kroatien dieselben Rechte hat wie die anderen EU-Länder, egal wie gross oder kleine diese rechte dann ausfallen? Oder in den momentanen Vertrag halt eine Klausel reinnehmen, die besagt, dass wenn sich die freizügigkeit der anderen Mitglieder ändern, das sich dann auch bei Kroatien dementsprechend ändert?
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