Für alle, die am 28.Mai auf Rab, Pag, Krk, im Velebit oder sonstwo in der Nähe sind:
Die Freilassung der Geier sollte man sich nicht entgehen lassen (kostet auch nichts). Die Zeremonie beginnt um 12 Uhr am Parkplatz oberhalb des Dorfes Lukovo (liegt etwa 10 Kilometer südlich von Sveti Juraj, das wiederum 8 Kilometer südlich von Senj liegt).
Und hier ein Bericht von unserem Projekt in der ersten Pfingstwoche:
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
sentimentaler Tag: Besuch in Beli bei "unserer" ehemaligen Anlage. Die haben alles plattgemacht, da entsteht offenbar eine Art Geierzoo - passt toll zum bereits gebauten "Fun Park" mit Minigolf und Trampolin
Zitat von cres-fan im Beitrag #368sentimentaler Tag: Besuch in Beli bei "unserer" ehemaligen Anlage. Die haben alles plattgemacht, da entsteht offenbar eine Art Geierzoo - passt toll zum bereits gebauten "Fun Park" mit Minigolf und Trampolin
Wir möchten Sie alle darüber informieren, dass der Staat Kroatien (Ministerium für Umwelt und Natur, gemeinsam mit der öffentlichen Einrichtung "Priroda", der Stadt Cres, dem zoologischer Garten Zagreb, der Universität Zagreb, der NGO Biom und der NGO Tramuntana) ein weiteres Rettungszentrum für die Gänsegeier auf der Insel Cres eröffnet hat. Um Missverständnisse zu vermeiden: unsere Organisation hat nichts mit dem Rettungszentrum zu tun.
Wir wurde bzgl. einer Zusammenarbeit nicht kontaktiert. Er ist sehr wahrscheinlich, dass das gleiche Ministerium unser Zentrum schliessen wird, da sie scheinbar kompetenter sind, als wir mit unserer mehr als 25jährigen Erfahrung. Wir wünschen den Gänsegeiern viel Glück bei ihrem Kampf ums Überleben, da die neuen Betreiber mehr als 4 Millionen Kuna (umgerechnet mehr als 500.000 Euro) in das Zentrum investieren. Vielleicht werden sie auch etwas Geld in den realen und aktiven Schutz der Gänsegeier investieren... Wir erhielten im vergangenen Jahr für unser Rehabilitätszentrum in Crnika einen Zuschuss von 190.000 Kuna (rund 25.000 Euro und ca. 13.000 Euro weniger, wir mindestens benötigen, um das Zentrum unterhalten zu können)
Unter diesen Voraussetzungen sehen wir keine Möglichkeit, unserer Aufgabe, die Population der Gänsegeier in der Kvarner Bucht zu erhalten. Wer weiß, ob wir selber in der Lage sein werden, zu überleben.
Für weitere Fragen, warum dies alles so geschehen ist, wenden Sie sich bitte direkt an die Direktion des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz (Frau Ivana Jelenic oder Frau Zrinka Domazetović).
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Für weitere Fragen, warum dies alles so geschehen ist, wenden Sie sich bitte direkt an die Direktion des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz (Frau Ivana Jelenic oder Frau Zrinka Domazetović).
Oder lesen sie den Beitrag des Typen mit der Glaskugel vom 02.05.2016 hier in Forum
Zitat von Sockenmann im Beitrag #326Was ist daran so schwer zu verstehen? Ein kluger Mann Namens Proppi hat immer gesagt – folge dem Geldfluss und du wirst alles finden.
Als ich vor zwei Jahren, ...als diese Geschichte bekannt wurde, ...die Machenschaften der Bande im Index.hr angeprangert habe, wurde mein Kommentar sofort gelöscht, was für mich ein prima Hinweis war, dass ich Recht habe, so musste ich nur noch 2+2 zusammenzählen und schon ging das Licht an.
Schaut euch mal an wer dahinter steht, dann wird euch gleich klar, wieso die Geier plötzlich von „nationalen Bedeutung“ sind;
Da ist kein mehr Platz für einen Idealisten wie Goran Susic einer ist, weil er bei der Verteilung der Gelder nur nerven würde und womöglich noch auf die Idee kommen könnte ...das Geld für seine Geier auszugeben
ZitatOder lesen sie den Beitrag des Typen mit der Glaskugel vom 02.05.2016 hier in Forum
Auch kein unbekanntes Phänomen, auch hierzulande werden z.B Non-profit Organisationen elegant vom Staat verdrängt. Das begann als man die Kirche entmüdigte mit ihren Sozialeinrichtungen, bzw. Karitativen Organisationen die Zuständigkeit entzog.
Wie schon ein Spezl sagte, an dem Tag an dem die Kärtner Sonne vom Himmel fiel: "Manche Dinge lösen sich von selbst"
Die Entwicklung stimmt mich traurig, ich hoffe das der Susic sein Ding durchziehen kann, der Rest von den Scheinaposteln kann sich schon mal drauf einstellen das sie im Himmel keine Freunde treffen.
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es kotzt mich nur noch an, und natürlich wird der schicke, weil staatlich gemästete Geier-Zoo in Beli - unmittelbar neben dem unglaublich unpassenden "Fun Park" reichlich Touristen anziehen, während Goran auch noch sein allerletztes Hemd ausziehen muss. Bin gespannt, ob die Lizenz zum Retten auch noch dem Mann entzogen wird, ohne den es schon keine Gänsegeier mehr an der Adria geben würde, und an den ehemaligen Militärappratschik übergeht...
Danas je odlazak tri bjeloglava supa koja su bila kod nas na oporavku (Leo, Roko i Travanj) za ZOO vrt u Zagreb, označio kraj djelovanja Oporavilišta za ptice grabljivice Crnika, kojeg je posljednje četiri godine vodila naša Udruga Grifon. Iz godine u godinu potpora Ministarstva zaštite okoliša i energetike bivala je sve manja, a troškovi isti ili veći. Trudili smo se koliko smo najviše mogli: uredili smo izložbu i interpretirali je posjetiteljima i školskoj djeci, provodili program posvajanja, tragali za sponzorima i donacijama, prihvaćali volontere i njihovu pomoć, aplicirali na domaće i međunarodne natječaje za projekte, nadali se čudu koje će nas spasiti...i nismo uspjeli. Od danas naš Centar na Crniki više ne djeluje, trajno je zatvoren. Naše smo ptice (supovi Pepin, Koleda, Brancin, Mali Ivica, dva štekavca i suri orao) privremeno udomili dobrotom udruge AWAP u njihovo Oporavilište pored Zaprešića. Nadali smo se da će se Ministarstvo pobrinuti da tri supa koja trebaju biti puštena u prirodu biti zbrinuta u novom Oporavilištu za supove u Belom na otoku Cresu. No to je, novootvoreno oporavilište u koje je uloženo više od 4 milijuna kuna, odbilo primiti ih, pod isprikom da se "renoviraju". Izgleda da su iz istog razloga početkom prosinca pustili 5 mladih supova koji su ovog ljeta bili spašeni iz mora. Pustili su ih u vrlo izglednu smrt, jer u ovo doba godine nema više mladih kojima bi se mogli pridružiti, počelo je gniježđenje pa je kompeticija za (premalo) hrane s odraslima najjača, a oporavak im je prekratko trajao. Žalosno, žalosno..a ponadali smo se da će oni nastaviti brinuti o supovima. No, uza sav toliki uloženi novac u novo oporavilište, naše je supove Lea, Roka i Travnja Ministarstvo odlučilo umjesto u Beli smjestiti u Zoološki vrt Grada Zagreba!?! A oni ih smjestili u bivšu nastambu za lavove, prenisku, u kojoj su izloženi uznemiravanju od posjetitelja...
Danas je bio tužan, najtužniji dan...
Today was a sad, the saddest day ...
Today's departure of three Griffon vultures that were with us in the Recovery center (Leo, Roko and Travanj) for ZOO in Zagreb, marked the end of Birds of prey rescue and recovery centre in Crnika, which was during the last four years led by our NGO Grifon. Year after year the support of the Ministry of Environment and Energy was diminished, and costs were the same or bigger. We tried as much as we could most: we have produced an exhibition and interpret it to visitors and school children, conducted the adoption program, searching for sponsors and donations, volunteers and their help, applied to domestic and international tenders for projects, hoping for a miracle that will help us to survive ... and we failed. From today on our Center on Crnika will no longer work, it is permanently closed. Our birds (Griffon vultures Pepin, Koleda, Brancin,, Mali Ivica, two White-tailed Sea Eagles and Golden Eagle) were temporarily settled thanks to the kindness of NGO AWAP in their Recovery Centre near Zapresic. We had hoped that the Ministry would ensure that the three Griffon vultures which should be released into nature to be taken care of in the new rehabilitation centre for Griffon vultures in Beli on the island of Cres. But newly opened recovery centre in which they invested more half million EURO, refused to receive them, under the pretext that they are "renovating". It seems that it was the same reason why in early December they released five young Griffon vultures which were rescued from the sea this Summer. They let them in quite a possible death, because at this time of year, there are no juvenile Griffons in the area who they would be able to join. Than, it is the beginning of the breeding season and the competition for the food with adults is the strongest. And finally - their recovery was too short - only few months. Sadly, sadly, as we hoped that they would take good care of Griffon vultures. But, despite all that investment in a new rehabilitation centre, our Griffon vultures Leo, Roko and Travanj instead in new cage in Beli, were placed in Zagreb ZOO!?! And ZOO settled them in the former cage of the lions, too low, where they are exposed to disturbance by visitors...
Das Aussterben der Geier in Kroatien ist damit beschlossene Sache von Oben. Die Verantwortung trägt die korrupte Politikerkaste und diese Leute im Ministerium welche einen unglaublichen Hass gegen Goran Susic und das Zentrum haben müssen. Da hätten auch 10mio.Euro nicht gereicht. Das war eine gläserne Decke welche sich abgesenkt hat. Leider absehbar gewesen. Da konnte jemand in seiner Habgier mit der Gichthand zuwenig Geld abzwacken.
Ich weiß das jetzt ein paar Wochen von Goran selbst, habe aber abwarten müssen, bis er die Tragödie slebst bekannt gibt. Es ist ein rabenschwarzer Tag für den Umwelt- und Tierschutz. Bezeichnend, dass diese neue Station in Beli (die Goran, seine Helfer und zig Volunteers aus aller Welt wie meine Familie und ich mit viel Leidenschaft esrt aufgebaut haben und dann verlassen mussten) nicht einmal die verbliebenen Geier aufgenommen hat. Das ist keine Umweltstation, das ist ein Austragsstüberl für einen ausgemusterten Militär. Es widert mich so an, vor allem die üble Rolle, die das Umweltministerium in dieser Farce spielt. Ich hoffe, man lässt Goran wenigstens künftig in Ruhe. Er will in Kooperation mit dem Nationalpark Krka ja dort wieder Geier ansiedeln - ich werde mir das nächstes Jahr ansehen und mit ihm beraten, ob und wie da Volunteers und Spenden benötigt werden. Ganz aufgeben liegt mir ebenso wenig wie Goran, auch wenn mein Herz blutet und mein Hirn sagt, dass es alles keinen Sinn macht gegen diesen Staat...
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