"Zu Beginn der Woche haben Bürger aus Bietigheim-Bissingen und Vaihingen eine spontane Hilfsaktion für die Flutopfer auf dem Balkan auf den Weg gebracht... Der Lkw, der am Freitag Richtung Kroatien startete und bis nach Bosnien fährt, soll jedoch nur der erste dieser Art sein, erläutert Tomi Celar. Man wolle auf jeden Fall auch in der kommenden Woche weiter Sachspenden sammeln und einen neuen Transport organisieren." Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
von einem alten Bekannten, der leider weg ist, wurde ich heute per Mail um Folgendes gebeten: "Du könntest ja Thomas vielleicht mal dazu bringen den Post online zu stellen den ich ihm (ganz allgemein zum Thema Minen) mal geschickt hatte, mit der Bitte um Veröffentlichung, damit Touries sensibilisiert werden, nichts anzustochern und zu bewerfen, was sie nicht kennen. Das kann ganz böse in die Hosen gehen." Dieser Bitte komme ich hiermit gern nach.
Es geht hier nicht um die Person, sondern um die E-Mail, die ich bekommen haben soll. Da kann ich nichts finden, zumal die Sache mindestens 2 Jahre her sein könnte. - Thofroe
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #29Jena ist doch im ehem. Arbeiter und Bauernstaat, da arbeitet sein Bekannter evt.
Hm, in der schönen Schweiz lassen die Mediziner die Menschen wohl samstags und sonntags sterben?
Ausserdem habe ich da keinen Bekannten. Ich habe den Hilferuf einfach an die Uniklinik weitergeleitet. Die Entscheidungsträger sind natürlich wirklich erst ab Montag wieder erreichbar.
Heute nun erschien mein Spendenaufruf auf der Lokalseite unserer Zeitung. Leider wurde dieser um wesentliche Passagen gekürzt. Hier mal das Original: Hochwasserhilfe für den Balkan
Nach den Kriegen auf dem Balkan und der schwersten Flutkatastrophe seit den Wetteraufzeichnungen stehen viele Menschen in Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina das zweite Mal vor dem Nichts. Sie haben ihre komplette Existenzgrundlage verloren. Tausende Häuser sind zerstört, viele Haustiere getötet und die diesjährige Ernte ist vernichtet. Zu bedenken ist weiterhin, dass die Arbeitslosigkeit meist über 20% liegt und die Durchschnittseinkommen etwa bei 1/3 der unseren liegen. Hier mal ein paar vorläufige Zahlen für Bosnien – Herzegowina: 1/3 des gesamten Landes steht unter Wasser Über 100 000 zerstörte oder schwer beschädigte Häuser Zwischen 700 000 und 900 000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen An über 2000 Stellen erfolgten bzw. drohen Erdrutsche Hier tut Hilfe dringend not. Um sicherzustellen, dass diese Hilfe auch zu 100% bei den Bedürftigen ankommt, haben Mitglieder eines Kroatienforums in ihrer Region Sachspendensammlungen organisiert. Über private Kontakte kommen die Spenden unter Einbeziehung örtlicher Behörden direkt zu den Empfängern. Die Sammlungen sind vom zuständigen LRA genehmigt. Gesammelt werden: - Decken, Bettdecken, Kissen, Bettbezüge, Schlafsäcke, Handtücher - Babynahrung, Babyflaschen, Schnuller, Windeln und ähnliches. - Hygieneartikel - Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel und Reinigungszubehör, Handschuhe - Plastikbesteck, Teller, Gläser und ähnliches. - Abwehrmittel gegen Mücken - Werkzeug - Taschenlampen, Kerzen und sonstige nützliche Leuchtmittel. - Schaufeln, Besen. - Kleine oder mobile Gasöfen zum Kochen. - Hausrat - Elektrogeräte - Lebensmittel, auch für Diabetiker - Stiefel/Schuhe
Die Spenden sollten gereinigt in Kartons oder Plastiktüten verpackt werden. Gesammelt wird vom 30. 5. bis einschließlich 20. 6. 20014 Abgabestellen für den Altkreis Pößneck sind:
Pößneck – Ernst-Thälmann-Str. 38 (neben Expert) Mo. – Fr. 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Dreitzsch – alte Schule – Montag – Sonnabend 17.00 Uhr – 18.30 Uhr XXXXXXXXXXXXXXXXX – jederzeit, außer am 4. 6. nach 12.00 Uhr und am 6.6. sowie am 14. 6. zwischen 12.00 und 15.00 Uhr
Desweiteren wurden ca. 1000 Handzettel in Geschäften der Umgebung ausgelegt. Positiv ist bisher die vorbehaltlose Unterstützung der örtlichen Behörden. Auch die zwei angesprochenen Speditionen sagten kostenlose Hilfe zu. Bleibt nun nur noch zu hoffen, dass möglichst viel zusammenkommt und die Dinge über Tomi problemlos die Bedürftigen erreichen.
Folgenden Text habe ich zu der DHL geschickt als Aktionärsmitteilung.
Betreff: Flutopfer auf dem Balkan
Sehr geehrte Damen und Herren
Nach den Kriegen auf dem Balkan und der schwersten Flutkatastrophe seit den Wetteraufzeichnungen stehen viele Menschen in Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina das zweite Mal vor dem Nichts. Sie haben ihre komplette Existenzgrundlage verloren. Tausende Häuser sind zerstört, viele Haustiere getötet und die diesjährige Ernte ist vernichtet.
Viele Menschen, wie auch wir wollen Sachspenden leisten. Abgeschreckt werden viele aber von den hohen Kosten eines Paketes zum Balkan oder auch zu einer Sammelstelle in Deutschland.
Nun möchte ich Sie bitten, die Möglichkeit einer Hilfe ihrerseits durch freien Transport solcher Pakete zu den Bedürftigen zu ermöglichen.
Sie würden damit den Opfern dieser schlimmen Kathastrophe sehr helfen.
Super, Anton! Endlich kommt Bewegung in die Sache. Falls Du kein Copy-Right auf den Text erhebst, könnte man ihn kopieren und an weitere Paketdienste, die dort in der Region tätig sind, versenden. Soweit mir bekannt, sind das UPS und auch DPD. Sendungsempfänger sollten dann betroffene Gemeinden sein.
Diese evtl. Möglichkeit der Paketversendung könnte dann über die Sozialen Netzwerke verbreitet werden.
Zitat von proppi im Beitrag #35Super, Anton! Endlich kommt Bewegung in die Sache. Falls Du kein Copy-Right auf den Text erhebst, könnte man ihn kopieren und an weitere Paketdienste, die dort in der Region tätig sind, versenden. Soweit mir bekannt, sind das UPS und auch DPD. Sendungsempfänger sollten dann betroffene Gemeinden sein.
Diese evtl. Möglichkeit der Paketversendung könnte dann über die Sozialen Netzwerke verbreitet werden.
Gruß proppi
Na klar kann man das machen.
Von der DHL habe ich folgende Antwort bekommen: "In der Tat unterstützen auch wir die Flutopfer in der Balkanregion.
Wir haben hier bei uns in Bonn eine Sammelstelle eingerichtet und dort können bis Freitag Sachspenden abgegeben werden die dann durch uns kostenfrei in den Balkan geliefert werden.
Natürlich ist Bonn von Ihnen zu weit entfernt. Daher habe ich ihr Anliegen an einen Kollegen weitergeleitet. Vielleicht hat er eine Idee und kann Ihnen weiterhelfen."
Wenn also jemand in der Nähe von Bonn ist kann er Sachspenden bei der Sammelstelle der DHL abgeben.
So, dann werde ich jetzt mal eine Anfrage an DPD und UPS schicken. Falls das positiv beschieden wird, brauchten wir dann nur noch Anschriften betroffener Städte und Gemeinden.
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