Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) bittet Kroatienurlauber um Mithilfe
München, 14. April 2015 – Zu Beginn der Reisesaison ruft die GRD Kroatienurlauber wieder zur Mithilfe bei ihrem Delfinschutzprojekt in der Adria auf und bittet darum, Sichtungen von Delfinen und Walen zu melden.
Die Daten werden im Rahmen des GRD-Projekts zur Rettung der letzten ca. 220 Adria-Delfine erhoben und fließen in Analysen ein, die für die Internationale Walfangkommission (IWC) von den Mitgliedsländern aufgestellt werden. Sie liefern wertvolle Erkenntnisse und sind Teil der Bewertungsgrundlage für Maßnahmen, um bedrohte Delfinbestände zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten.
Es lohnt sich, die Augen offenzuhalten! Auch wenn die Adria heutzutage bei Weitem nicht mehr die Artenvielfalt und Populationsgrößen von Tieren aufweist, die sie noch vor einigen Jahrzehnten hatte, so können aufmerksame Beobachter – ob an Bord oder von Land aus -, neben den dort ganzjährig lebenden Großen Tümmlern auch für die kroatische Meeresfauna eher Außergewöhnliches entdecken: Immer wieder tauchen die bis zu 22 m langen Finnwale auf, eine im Mittelmeer häufige Bartenwalart, letztes Jahr verirrten sich sogar Pottwale in den Inselgewässern, die größten der Zahnwale.
Auch Haie werden gelegentlich gesichtet oder die in der Adria als ausgestorben geltende Mittelmeer-Mönchsrobbe. Es lohnt sich also, bei einer Bootsfahrt oder beim Strandspaziergang die Augen offenzuhalten!
Erfolgreiche Rettungsaktionen "Wir bitten die Urlauber, uns nicht nur Lebendsichtungen zu melden, sondern auch Funde von verletzten, gestrandeten oder toten Meeressäugern. Nur so können sofortige Rettungsmaßnahmen eingeleitet bzw. Todesursachen erforscht werden", erklärt Projektleiterin Ulrike Kirsch.
Dank des Sichtungsprogramms konnte schon manchem Delfin das Leben gerettet werden. So etwa letztes Jahr, als ein später auf den Namen Sreckovic, kroatisch für "Glückspilz", getaufter Delfin von den kroatischen GRD-Projektpartnern aus einem Seil befreit werden konnte, in dem er sich mit seiner Schwanzfluke verhedderte hatte und das ihn früher oder später in den Tod gerissen hätte. Er war von einem Bootstouristen entdeckt worden.
Seltener Fund: Skelett eines Rundkopfdelfins am Meeresgrund Eine andere Urlauberin fand beim Schnorcheln ein Skelett: Wie sich nach Bergung der Überreste herausstellte, handelte es sich um einen Rundkopfdelfin – ein wahres Fundstück für unsere kroatischen Partner der tierärztlichen Fakultät in Zagreb. Diese bis zu knapp 4 m große Spezies trifft man in der Adria eher selten an. Sie ist leicht an ihrer mitunter fast weiß aussehenden Körperfarbe zu erkennen, die durch die vielen durch Kämpfe mit Artgenossen verursachten Kratzer zustande kommt.
Die Sichtungen werden möglichst zeitnah online auf der GRD-Projektseite veröffentlicht: www.adriadelfine.de
Dort kann man die Sichtung online melden oder den Meldebogen zum Ausfüllen herunterladen ebenso wie die Hinweise zum korrekten Verhalten bei Begegnungen mit Delfinen, Walen und Mittelmeer-Mönchsrobben in freier Wildbahn.
Diese Meldung finden Sie auch online: Delfinsuche in der kroatischen Adria
Bildmaterial auf Anfrage
Kontakt: Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. Ulrike Kirsch
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Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. Society for Dolphin Conservation, Germany Kornwegerstr. 37 - 81375 München Tel.: 089 - 74 16 04 10 | Fax: 089 - 74 16 04 11 Bürozeiten: Mo - Do 9:30 - 13:30 | Fr 10:00 - 13:30 www.delphinschutz.org Vertreten durch: Angelika Gebhard, Denise Wenger, Ulrike Kirsch, Ulrich Karlowski Vereinsregister 13487, Amtsgericht München
gibt vermutlich einen Filmbeitrag dazu in der nächsten "More" Sendung?
lt. Google-Übersetzer: Sie sah die Meeressäuger? Kontaktieren Sie uns! Anwendungen für Mobiltelefone CROdolphin_little: Mit dem Beginn des neuen nautischen und touristischen Saison, das System der Benachrichtigung Beobachtungen der Meeressäuger in Kroatien mit Smartphones erinnern.
Überwachungssystem CROdolphin_little zur Überwachung der Überfluss, Bewegungen und Gewohnheiten der Meeressäuger: Delfine, Wale, Mittelmeer-Mönchsrobbe, schützen sie besser. Der Antrag wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen und hat sich mehr als hundert Berichte über Sichtungen von geschützten Arten, da aufgezeichnet.
Dank der im vergangenen Jahr zu warnen, der den Schuss Delphin in der Nähe der Insel Rava. Ein Bürger beobachtet Delphin im Seil, das an dem Behälter befestigt war verstrickt, verwendet das System Alarm und startete eine Rettungsaktion. Casualty dolphin konnte schwimmen und tauchen auch ohne die Beihilfe würde in ein paar Tagen sterben.
Seit 1995 werden alle Meeressäuger in Kroatien streng geschützten Arten, und da es sich um ein Unterzeichner zu vielen internationalen Verträgen und ihrer Verpflichtung, die Situation der Meeressäuger systematisch zu überwachen.
Wie funktioniert das? Wenn eine Person in der Nähe von Meeressäugetieren, mit der mobile app sendet eine SMS mit Informationen über die Vision, und sie werden automatisch in einer Datenbank auf dem Internet für jedermann zugänglich abgelegt: http://geoserver.geof.unizg.hr/crodolphin_little oder über mobile Anwendungen . Die Anwendung kann auf dem iPhone und Handys mit Android-System und aus iTunes oder Google Play-Dienste installiert werden.
aber wenn ich schon mindestens 100 Stück nur in meinen Urlauben gesehen habe, dann hat einer wie Ribar, der das ganze Jahr über draußen ist, mindestens 1000 Stück gesehen, denn eigentlich kann man morgens um fünf nirgends hinfahren, ohne ein paar Delfine zu sehen,
also kann die Zahl von GRD irgendwie nicht ganz stimmen oder die Kerlchen schwimmen halt alle in einem Revier, was erst Recht unglaublich wäre,
aber selbst wenn ich damit falsch liege, …wofür sollte eine dermaßen unzuverlässige Statistik aus Touri-Meldungen denn gut sein?
Vor 2 Wochen war in der Bucht von Silo auf Krk eine Schule von 6 Delfinen bei ganz ruhigem Wasser. Touristen fotogafierten wie wild und die Define präsentierten sich natürlich als ob sie es wüßten.
Wir waren auch endlich mal erfolgreich: Einmal ein einzelner Delphin, am nächsten Tag eine ganze Gruppe - und jeweils von der Terrasse unserer FeWo in Sveti Juraj aus.
Ich habe heute Morgen um 7 Uhr einen einzigen Delfin ca.10 Minuten lang vor der Hafeneinfahrt von Betina beobachtet. Bereits letzte Woche hatte ich 2 Delfinsichtungen etwas weiter draußen.Es handelte sich um eine Mutter mit ihrem Baby und noch ein oder 2 größere Tiere. Wir kommen seit 15 Jahren regelmäßig auf die Insel Murter und es gibt fast in jedem Jahr Delfine.
Regelmäßige, nahezu tägliche Sichtung von Delphinen rund um Pula, insbesondere am Abend westlich von Brijuni oder südwestlich vom Leuchtturm Porer (ganztägig). Gelegentlich aber auch im Fazana Kanal (kommt im Winter vor) oder sogar im äußeren Hafenbecken von Pula (Nähe der Wellenbrecher) im Juni diesen Jahres. Ich habe den Eindruck, dass die Population wieder zunimmt.
am 10. August am späten Nachmittag sowie den Tag darauf am 11. August 2020 am frühen Morgen in der Bucht von Martincica (Cres) einen Einzelgänger jeweils ca. 30 Minuten lang beobachtet.
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