Angekommen auf Camping Maslina. Die Platzwahl gestaltet sich als "schwierig". Für den deutschen Individual-Camper.
Informationsschilder geben Auskunft über die wunderbare Welt der Natur mit Schwerpunkt Fauna am Platze. Der deutsche Individual-Camper sucht nicht mehr als den Einklang mit der Natur. Es heißt: DIE Blindschleiche.
Nah verwandt dem Naturcamper ist der Kulturcamper. Der Nachteil an Kulturreisen im Binnenland, z.B. durch Bosnien und die Herzegowina: Kein Meer. Nur olle Flüsse und Seen. Endlich die Adria! Wenigstens sind wir nicht alleine, Einsamkeit kömmt jedenfalls nicht auf.
ZitatFür Amateur-Fotografen jedenfalls ein Eldorado sondergleichen.
....Aber weder die Wohnwagenidylle, noch das Strandleben auf den Fotos wäre für mich besonders erstrebenswert...das Mofa finde ich dagegen sehr interessant...
Nett geschrieben Trollfahrer. So wie es aussieht, hat es dir nicht gefallen, hätte mir wahrscheinlich auch nicht sehr gefallen laut deinen Darstellungen. Da ist man mit dem Camper gut dran, wenn es einem nicht gefällt, ist man spontan wieder weg.
Wie soll man das sagen. Nein, gefallen im Sinne, als dass ich dort längere Zeit bleiben wollte, hat es mir nicht. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Ich war dieses Jahr, habe ich schon öfter erzählt, in Norwegen. Das war unfassbar schön und eindruckvoll, in Norwegen ist alles perfekt*. Sowas findest du dort nicht. Strände sehen dort aus wie im Katalog. An Touristen-Hotspots gibt es z.B. keine Mülleimer. Es gibt auch keinen Müll, der herumliegt. Wenn ich schreibe, keinen Müll, dann liegt dort KEIN Müll. Nichts, nada, rien, niente. Kein noch so kleiner Kippenstummel. Kein winzigkleines Plastikdeckelchen im Wasser im Fährhafen. Das liegt daran, dass Norweger keinen Müll in die Landschaft werfen, sondern sie nehmen ihn mit. Immer. Es gibt auch keine Verbotsschilder, die verbieten, in die Dünen zu klettern. Das liegt daran, dass sich der Norwegische Bürger nicht verbieten lässt, in seine Dünen zu klettern. Keine Administration würde sich das trauen. Das geht gar nicht. Aber der Norweger bewegt sich in seiner Düne achtsam, sieht zu, dass er nichts zertrampelt. Müll schmeißt er sowieso nicht herum. Klar, ist ja sein Land und seine tolle Dünenlandschaft, die macht er nicht kaputt. Ist ja klar.
Wenn du auf einen Campingplatz kommst, dann findest du Sanitäranlagen vor, die sehen oftmals besser aus als bei dir zu Hause. Pikobello clean sauber. Obwohl der Platz gut besetzt ist. Ich habe so gut wie nie jemanden saubermachen sehen. Wenn du eine Toilette verlässt, dann so, wie du sie vorgefunden hast. Alle machen das so. Auf vielen Plätzen gibt es keine Rezeption. Es gibt einen QR-Code, über den gelangst du auf die Internetseite des Platzes. Dort gibst du im Formular an, wie lange du mit wie vielen Personen, Kindern und Hund campst, ob du Strom angeschlossen hast oder nicht. Dann zahlst du per Kreditkarte online. Niemand kontrolliert das, denn das ist unnötig, weil der Norweger davon ausgeht, dass jeder das ehrlich angibt und bezahlt. Das ist einfach so. Eine Frage der Ehre und der Vernunft. Der Klugheit. Denn, wenn man das so tut, lebt man extrem gut und ist - reich. Steinreich. Alle.
Der Nachteil: Es ist leider total langweilig. Darum fahren wir nächstes Jahr wieder auf den Balkan. Wenn ich aber jünger wäre, würde ich sofort dorthin ziehen. Im Alltag, im normalen Leben habe ich es nämlich sehr gerne langweilig. Ich rate jedem Deutschen und auch jedem Balkanesen: Fahrt mal nach Norwegen. Wohl auch Schweden, Dänemark. Man kann dort lernen, wie ein Gemeinwesen gut organisiert wird. Und das ganze Gelaber von wegen Globalisierung und Konkurrenzfähigkeit durch niedrige Löhne ein riesengroßer Schwachsinn ist.
Haha, dass in Norwegen alle steinreich sind, wage ich zu bezweifeln. Dass man dort gut verdient, ist bekannt. Die Tochter meiner kroatischen Vermieter wohnt dort und arbeitet als Ingenieurin. Klar verdient sie gut, sicher besser als eine Verkäuferin, aber reich ist sie nicht. Übrigens war sie im Oktober noch nicht geimpft, weil sie noch nicht an der Reihe war, sagte sie mir, als wir uns in Kroatien getroffen haben. Dabei würde sie gerne, jedoch wurden zuerst die Älteren drangenommen und jetzt die Jüngeren, weil die mehr rausgehen. Die Gruppe zwischen 30 und 40 kommt zuletzt dran, weil die die vernünftigsten sind, sagte sie. Das nur am Rande, weil du das neulich auch anders dargestellt hast. Aber das alles gehört in ein anderes Thema und nicht hierher.
Schau mal, wie sie dort lebt! Das viel interessantere ist aber: Wie lebt die Verkäuferin?
Impfzentrum in Kristiansand.
13. August 2021. Das Impfzentrum lag inmitten einer Shopping-Mall. So eine Galleria-Blablalblub mit Boutiquen und Läden ohne Ende unter einem Dach. Masken wurden nur im Impfzentrum getragen. Im Einkaufszentrum, in der Stadt, im Land sonst nicht. Überhaupt nicht.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #47Wie soll man das sagen. Nein, gefallen im Sinne, als dass ich dort längere Zeit bleiben wollte, hat es mir nicht. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Ich war dieses Jahr, habe ich schon öfter erzählt, in Norwegen. Das war unfassbar schön und eindruckvoll, in Norwegen ist alles perfekt*. Sowas findest du dort nicht. Strände sehen dort aus wie im Katalog. An Touristen-Hotspots gibt es z.B. keine Mülleimer. Es gibt auch keinen Müll, der herumliegt. Wenn ich schreibe, keinen Müll, dann liegt dort KEIN Müll. Nichts, nada, rien, niente. Kein noch so kleiner Kippenstummel. Kein winzigkleines Plastikdeckelchen im Wasser im Fährhafen. Das liegt daran, dass Norweger keinen Müll in die Landschaft werfen, sondern sie nehmen ihn mit. Immer. Es gibt auch keine Verbotsschilder, die verbieten, in die Dünen zu klettern. Das liegt daran, dass sich der Norwegische Bürger nicht verbieten lässt, in seine Dünen zu klettern. Keine Administration würde sich das trauen. Das geht gar nicht. Aber der Norweger bewegt sich in seiner Düne achtsam, sieht zu, dass er nichts zertrampelt. Müll schmeißt er sowieso nicht herum. Klar, ist ja sein Land und seine tolle Dünenlandschaft, die macht er nicht kaputt. Ist ja klar.
Ja das habe ich auch schon gehört und auch im TV gesehen. Die Menschen leben mit ihrem Land, anstatt auf ihrem Land, wie es die meisten anderen tun. Dafür sind die ganzen Balkaner leider nicht berühmt. Was "hinter dem Haus" liegt, interessiert die wenigsten. Wie bei uns in Deutschland leider auch. Gründe liegen wohl in Erziehung und noch andere Gründe, die ich hier nicht anfangen will, sonst wird das eine ewige Diskussion.
Im Großen und Ganzen hat jedes Land seine schönen und weniger schönen Seiten. Wird uns allen auch bekannt sein.
Aber ich freue mich, wenn ich mal Monte bereise. Bin schon ganz neugierig darauf. Werde mich noch weitere Info's holen, welche Gegend und natürlich Unterkunft. Hotels sind da unten mittlerweile auch viele gebaut worden, sogar richtig Hochpreisige.
ZitatDie Adria enttäuscht, wenn man das glasklare Wasser Dalmatiens kennt. Es roch auch ein wenig.
Kommt darauf an, wo man sich an der Küste niederlässt. Dort wo Kies ist, ist das Wasser klar. Wo Sandstrand ist, ist das Wasser trüber. Die Wasserqualität ist fast überall in Ordnung und hier und da ist die "blau Flagge" zu sehen.
Fahrt von Zabljak richtung Prijepolje/Serbien mit Blick auf dem Tara Canyon
Vor der grossen bekannten Brücke über den Tara Canyon kann man rechts abbiegen und nach paar km kommt man direkt zum Fluss Tara. Man sagt das dieser Fluss als der sauberste Europas gilt, daher sein Spitzname Träne Europas
Zur Tara aus Wiki:
Die Tara-Schlucht hat eine Länge von 78 Kilometern und eine Tiefe von stellenweise über 1300 Metern. Sie ist damit einer der längsten und tiefsten Canyons Europas und gehört neben der Colorado-Schlucht in den USA, dem Colca-Tal in Peru, der Barranca del Cobre in Mexiko und einigen asiatischen Schluchten zu den größten der Welt.
1980 wurde der untere, als Schlucht ausgebildete Bereich des Flusses als Teil des Nationalparks Durmitor von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen.
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Von der Küstenstrasse führt eine schmale Strasse hinauf in die Berge. Zuerst ist die Strasse asphaltiert; dann Schotter mit Schlaglöcher. Oben ist eine Kapelle und ein Parkplatz. Zur Aussichtsplattform sind´s dann nur ein paar Schritte.
Während Putin Krieg führt, bringen Oligarchen ihre Yachten in Sicherheit
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Teenager legt zehn Brände in Montenegro 11. Aug. 2022
Montenegrinische Polizisten verhafteten den 19-jährigen L.R. wegen des Verdachts, zehn Brände auf dem Gebiet der Gemeinde Herceg Novi, Montenegro, gelegt zu haben.
L.R. wird verdächtigt, vom 24. Juli bis 8. August 2022 das Verbrechen der „Verursachung allgemeiner Gefahr“ begangen zu haben, indem er zehnmal in einem Teil des Hinterlandes der Herzegowina Feuer gelegt und niedrige und hohe Vegetation entlang regionaler Straßen in Brand gesteckt hat. Dabei entstand laut Polizei großer Sachschaden.
Der 19-Jährige wird zusammen mit einer Strafanzeige zur Hauptstaatsanwaltschaft in Kotor gebracht.
Den Angaben zufolge verursachte er ständig Brände in den Siedlungen Njivice, Zvinje, Sutorini, Podima, Kamen, Mokrina, Sitnica, Zelenica und Kumbor.
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