Beim Morgengassi gegen 6.30h, weit ab in der Pampa im Hinterland von Bibinje (Hügel "S.P.Križ") hat unser Flek einen Giftköder geschluckt (Fleisch mit "Pužomor/Lumachicida").
Da ich den Vet.-Notdienst in Zadar erreichen konnte und unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln dort zeitig eintraf, konnten rechtzeitig Gegnmaßnahmen eingeleitet werden und Flek wird es wahrscheinlich überleben.
Er hat sich Gott-sei-Dank im Auto erbrochen und so schon einiges von dem Gift ausgeworfen. Das Gift wirkt innerhalb nur wenigen Minuten, bei uns waren es ca. nur 3-5 Min. !!
Man erkennt das Gift an seiner bläulichen Färbung, hier Erbrochenes von Flek:
Das Problem gibts wohl leider überall auf der Welt.Tut mir leid wenn ich es so offen sage aber es ist einfach zum kotzen.Wer sowas macht sollte es selber in den Hals gesteckt bekommen.Es gibt nichts widerlicheres und hinterlistigeres als sowas.Wenn ich so jemanden mal erwischen würde .....ich glaube ich würde mich vergessen. Alles gute für Fleck,ich hoffe er übersteht es ohne Folgen und wird wieder gesund.Ich drücke ganz fest die Daumen.
Zitat von kastela im Beitrag #2Na Gott sei Dank ist es gut gegangen.Wir drücken die Daumen.
Die sowas machen sollte man wegsperren
Danke für's Daumendrücken.
Nicht wegsperren, besser zu mir bringen für eine Schnelltherapie, habe in meiner Werkstatt therapeutisch hochgradig wirkungsvolles Equipment....
Was man bei einer Vergiftung dieser Art als Sofortmaßnahme tun kann:
Wichtig ist, dass der Hund erbricht, Flek hat das, nach dem ich ihm Wasser gab, von alleine gemacht. Wenn der Hund nicht von alleine erbricht, eine ganze Handvoll (richtig vollmachen die Hand) grobes Salz, Schnauze aufhalten, Salz reinpressen, Schnauze zudrücken und halten, bis er richtig geschluckt hat, danach wird er sich sowas von auskotzen.
Ab heute werde ich immer eine Packung grobes Salz dabei haben !
Ich habe mir heute auch ein paar Ampullen Atropin zugelegt, das hat der Vet. gespritzt.
Pro 10KG Gewicht eine Ampulle (1ml), intramuskulär oder intravenös, wobei intravenös kaum klappen wird, da der Hund durch das Nervengift sehr stark zittert.
Oje, daß ist echt schlimm! Dem Patienten drücke ich alle Daumen! Danke Ribar, daß Du dir trotzdem die Zeit genommen hast uns zu Informieren.
Wir fahren dieses Jahr das erste Mal mit Hunden nach Kroatien. Das macht mir jetzt bissele Angst. Bei uns gibt es auch alle paar Wochen jemand, der meint er müsste dicke würstle mit halben rasierklingen präparieren und auslegen :-(
Wir fahren dieses Jahr das erste Mal mit Hunden nach Kroatien. Das macht mir jetzt bissele Angst. Bei uns gibt es auch alle paar Wochen jemand, der meint er müsste dicke würstle mit halben rasierklingen präparieren und auslegen :-(
Wie du richtig schreibst, passiert das nicht nur in Kroatien. Besondere Sorge muss man deswegen nicht gleich haben...halt leider überall aufpassen, weil die kranken Widerlinge nicht aussterben.
Lernen Hunde eigentlich aus solchen Erfahrungen? So dass sie nichts mehr ohne Freigabe vom Herrchen fressen, was sie beim Spazieren finden?
Schön wär's, aber ein Hund erkennt da keinen Zusammenhang zw. dem Gefressenen und seinen Schmerzen. Nur wenn er unmittelbar beim Fressen Schmerz erfahren würde, hätte es eine pädagogisch nachhaltige Wirkung.
Schön wär's, aber ein Hund erkennt da keinen Zusammenhang zw. dem Gefressenen und seinen Schmerzen. Nur wenn er unmittelbar beim Fressen Schmerz erfahren würde, hätte es eine pädagogisch nachhaltige Wirkung.
So hat mein Kater gelernt, nicht mehr in der Küche auf den Herd zu springen. Ist aber nix weiter passiert...
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