Hallo miteinander, ich habe ein altes (ca 1920) Steinhaus (Heute würde man es Reihenendhaus nennen) bei Labin gekauft. In den nächsten 5 Jahren möchte ich es peu à peu auf Vordermann bringen. Vieles kann ich selber, aber für ein neues Dach, Septika, Elektro- und Wasserinstallation, Fenster und neue Haustür benötige ich Handwerker. Kennt jemand von Euch eine Firma oder mehrere, die im Preis-Leistungs-Verhältnis gut sind? Weiß jemand, wie das mit dem Stromanschluss funktioniert? danke für Eure Hilfe!
er selbst und etwas zu modern, so z.B. Betonaufbau für das Dach. Ich möchte so viel Altes wie möglich erhalten um die gute Hausatmosphäre zu schonen. Grüße
wie bereits erwähnt, können Sie uns gerne in Sachen Sanierung kontaktieren. Wir haben damit sehr viel Erfahrung und haben sogar im Moment 2 ähnliche Sanierungsbaustellen am laufen.
ja, sehr gerne, bitte schreiben Sie uns per Email an mit den weiteren Daten, dann können wir einen Besichtigungstermin vereinbaren. Wenn es klappt bringe ich auch meinen Architekten mit.
Zitat von OcchiaNee, das im Vordergrund ist meine Konoba oder der Stall. Das mit den Stufen in den Himmel (zum Schornstein)!
Dann isses schon mal keine Katastrophe, weil du das Eckhaus problemlos abreisen kannst wenn das Haus in der Mitte eigene Wände hat, was ich aber bezweifle. Das scheint allerding unbewohnt zu sein.
Für mich ist das ne Bauruine und kein Haus das irgendwie Substanz zum renovieren hätte.
Das Volk war damals so arm, dass in solchen Häusern praktisch nur Schrott verbaut wurde, weit weg von dem ...was man als ein solides Steinhaus bezeichnen könnte
Das kannst du mir ruhig glauben, denn mein Haus ist noch viel älter und weitaus solider gebaut und das frisst mir trotzen die Haare vom Kopf, weil ich seit über 30 Jahren praktisch immer nur am Renovieren bin, was inzwischen sogar einem Nostalgiker wie mir nervig ist
Ganz abgesehen davon, dass du die Hütte im Sommer nicht kalt und im Winter nicht warm kriegen wirst
Ach, wenn man will und das nötige Kleingeld in der Tasche hat, kriegt man eigentlich (fast) jede Bauruine wieder hin. Aber für mich ist das kein Steinhaus. Das kleine im Vordergrund schon, aber das Betonteil nicht.
Natürlich ist das ein Steinhaus Serge nur nicht 150% und nicht in dem Sinne ...was man normalerweise unter einem Steinhaus versteht.
Da hat man einfach alles mit verbaut, was man in der Nähe an Steinen gefunden hat und keine Blocks bearbeitet, außerdem war die Armut damals so groß, dass sich ein Sterblicher keinen Zement leisten konnte, ...so wurden die Häuser hauptsächlich mit Sand und Kalk "gemauert" ...praktisch ohne Zement.
Diesen Block wollte ich vor ein paar Jahren kaufen und so ne Art Burg errichten, da war die Hütte noch nicht abgebrannt und es war trotzdem keine Mauer da, die man hätte stehen lassen können, so dass ich kurzerhand beschlossen habe, drei echte Steinhäuser bei Benkovac zu kaufen und die Blocks nur zum Verkleiden nach Pag zu bringen, ...das Haus selbst sollte aber aus Poroton gemauert werden, da ich inzwischen die Schnauze voll von Steinhäusern habe, die man nicht warm oder kalt kriegt.
Die Häuser stehen auf einem Felsen am höchsten Punkt im Ort und sind natürlich nicht unterkellert.
Habe extra ne Baufirma gegründet, um die Kosten wenigstens einigermaßen abzufangen und trotzdem wäre das Ganze irgendwann mal ein Groschengrab geworden
Ja, und wegen solcher Komentare überlege ich es mir immer x Male, ob ich was in ein Forum stelle oder nicht. Nur ein Foto gesehen und schon weiß jemand alles über Bausubstanz und Zusammensetzung, Hausatmosphäre usw. wie Herr Sockenmann. Auch weiß er, ob es Nachbarn gibt oder nicht. Wirklich bemerkenswert. Abreissen soll ich es also. Aha!
Jeder baut nach seinem Sinn, denn keiner kommt und zahlt für ihn
Mach doch was du willst, denn das ist dein Bier
ich habe lediglich gesagt, dass ich es abreisen würde, weil das auf die Dauer billiger ist und ich habe meinen Lebtag irgendwelche Häuser saniert und renoviert, also ganz so dumm kann ich gar nicht sein, auch wenn ich gerne Dummheiten mache.
Zitat von Occhia im Beitrag #15Ja, und wegen solcher Komentare überlege ich es mir immer x Male, ob ich was in ein Forum stelle oder nicht. Nur ein Foto gesehen und schon weiß jemand alles über Bausubstanz und Zusammensetzung, Hausatmosphäre usw. wie Herr Sockenmann. Auch weiß er, ob es Nachbarn gibt oder nicht. Wirklich bemerkenswert. Abreissen soll ich es also. Aha!
Jetzt mach nicht gleich auf Leberwurst !
Ob du es glaubst oder nicht: Ein geschultes Auge kann durchaus anhand nur eines Bildes ein korrektes Fazit ziehen und dass der Sockenmann reichlich Erfahrung mit alten Cro.-Hütten hat, kann man ihm nicht absprechen...und auch ich würde mich seiner Prognose anschließen.
Ist nicht böse- sondern nur gut gemeint, aber du wirst schon für dich das Richtige entscheiden.
Zitat von Sockenmann im Beitrag #14die Schnauze voll von Steinhäusern, die man nicht warm oder kalt kriegt
Bin auch Besitzer eines alten Steinhauses mit 1 Meter dicken Wänden. Mein Tipp für Heizen/Kühlen: alles, was man braucht ist ein kombiniertes Innen-Außen-Thermometer. Ist es im Sommer draußen wärmer als drinnen, Fenster und Läden zu. Kippt die Temperatur, üblicherweise am Abend, alles wieder aufmachen. Im Winter umgekehrt, d.h. ist es draußen wärmer, alles auf, ist es draußen kälter, alles zu. So kann man die Steinmasse als Wärme-Kältespeicher nutzen. Natürlich geht es im Winter nicht ohne zusätzliches heizen, aber eine Klimaanlage zum Kühlen brauchen wir nicht.
nicht entmutigen lassen. Strom hast Du ja offensichtlich am, und sicher auch im Haus. Bei meinem alten Haus befand sich der alte Zähler im Haus, und wurde nur durch einen modernen Zähler ersetzt. Also nicht wie üblich in die Fassade ein Riesenkasten eingemauert. Wenn Du Arbeiten vergibst solltest Du selbst oder ein Vertrauter von Dir dabei sein. Es wird gern landesüblich gearbeitet. Mein Steinhaus war und ist auch verputzt.
zunächst Glückwunsch zum Erwerb und zur Entscheidung für ein Steinhaus! Immerhin sind diese Häuser Unikate und Kulturgut. Ich habe noch kein Steinhaus gesehen welches mit Mörtel gebaut wurde. Vielleicht findet man so etwas auf Pag oder weiter südlich, für Istrien gilt originale Steinmauern bestehen aus zwei Reihen Stein mit einer Füllung aus Erde und Stroh im Zwischenraum. So ein Mauerverbund geht sehr in Ordnung! Eine solche Mauer ( solange sie denn trocken ist ! ) trägt entscheidend zum guten Wohnklima bei. Problematisch ist jedoch das es füher keine Hydroisolation gab, keine Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Bei einem Haus mit dickem Steinmauerverbund wie oben beschrieben kann jeder für sein Objekt errechnen über welche Fläche kapillar aufsteigende Feuchtigkeit in das Gebäude dringen kann. Aufschlußreich auch wie groß die Fläche im Verhältnis zur Gesamtgrundfläche jeweils sein wird. Eine vor aufsteigender Feuchtigkeit geschützte Bodenplatte ist beim renovieren zwar obligatorisch - nur was nützt dies allein? Das ist in etwa so als würde man im ganzen Haus neue Fenster einbauen aber die Haustür weglassen.... Kardinalfehler derer die hier behaupten ( nachdem sie 30 Jahre sinnfrei herumgewerkelt haben ) ein Steinhaus sei Mist. Und es gibt die lustigsten Beispiele wie solche Häuser renoviert wurden. Mit Zement verfugte Steinmauern, innerhalb des feuchten Mauerwerkes Ziegelwände ( Haus im Haus ) einbringen usw. Frei nach dem Motto: Das kannste schon so machen aber dann isses halt Kacke. Es gibt heute diverse Methoden Mauern nachträchlich vor aufsteigender Feuchte zu schützen. Das ist sehr kostpielig aber elementar wichtig bei diesen Bauten! Die Mauern deines Hauses sind verputzt. Ob es sinnvoll ist das originale Sichtmauerwerk wieder herzustellen zeigt sich aber erst wenn der alte Putz entfernt ist. Oft kommen dann dicke Bäuche in den Wänden zum Vorschein oder unschöne Mauern - Den Putz zu entfernen wird ins Geld gehen - also verbranntes Geld wenn sich beschriebene Mängel zeigen und schade man es letztlich so machen muss wie der Nachbar am anderen Ende der Häuserreihe .... Auf dem Bild sieht man dass das Haus an einem flachen Hang liegt, die im Erdreich befindlichen Außenmauern müssen auch komplett freigelegt und gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Wenn alte Balken im Haus weiter verwendet werden sollen würde ich raten Proben davon nach Zagreb zu senden und auf Pestizde prüfen zu lassen Wenn das giftige Zeug später heraus muss fängst du praktisch noch einmal von vorn an.... Die Idee mit dem peu à peu auf Vordermann bringen solltest du dir vielleicht überlegen. Wenn es gut werden soll: ca 120000,--€ musst du gleich in die Hand nehmen und dann bleibt immer noch genug übrig das du selber machen musst. Schlüsselfertig geht für diesen Tarif nicht wenn es gut werden soll. Dafür bekommst du dann aber auch ein stilvoll renoviertes Steinhaus welches uneingeschränkt zu jeder Zeit des Jahres komfortabel bewohnbar ist. Etwas besonderes war eben schon immer etwas teurer .... Andererseits ist es aber auch kein Problem eine "nema problema d.o.o." zu finden die es dir schlüsselfertig für 60.000 pinselsaniert .... Neuanschluß Strom nur noch mit Projekt: Architekt reicht glavni Projekt ein. Dies beinhaltet Plan ( projekt za Struje) für Elektrik. Hier wird schon festgelegt welche Leistungen, Querschnitte und wie viele Phasen benötigt werden. Ist nicht wie in D, immer drei Phasen und reichlich A. Hier fängt man bei einer Phase und 16 A an. Das ist die billigste und von nema problema Firmen am liebsten verbaute Variante. Ist die Baugenehmigung von der Gemeinde erteilt geht der betreffende Elektroplan zur HEP. Dann musst du die Anschlußkosten bei Hep zahlen und die kommen und legen das Kabel und montieren den Zählerkasten. Aufgeschaltet wird erst wenn die Elektrik im Haus abgenommen wurde ( Elektromeister ). Bis dahin kannst du Baustrom beziehen dieser ist teurer und wird an der Rückseite des Zählers abgenommen. Kannst auch nur Baustrom beantragen - ist aber die kostspieligste Variante und bliebe zu prüfen ob das heute überhaupt noch ohne Projekt geduldet wird. Früher wurde so mancher Schwarzbau Jahrzehntelang über Baustrom versorgt. Wenn du Hilfe brauchst einfach eine pn an mich
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