arte: 20.01.2017, 19:30 Uhr - 20:15 Uhr Auf der Adriainsel Cres lebt Mladen Dragoslavic. Wenn im Mai der Salbei zu blühen beginnt, hat der Bienenzüchter einen Monat Zeit, um sein Einkommen für das gesamte Jahr zu erarbeiten mit dem Ziel, den besten Salbeihonig des Balkans zu erzeugen. Freiwillig würden sich die Bienen den Salbei nicht aussuchen, denn sie gelangen nur schwer in die Blüte hinein und wieder heraus. Spätestens nach drei Wochen muss Mladen sie von der Insel bringen. Sonst würden sie an Erschöpfung sterben.
In Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, nutzt Iva Josifova die Stockmalve als Rohstoff für ihre Kunstobjekte.
Das Kraut hat einen medizinischen Nutzen, denn es besitzt Schleimstoffe, die vielen Hustentee-Mischungen beigefügt sind. Iva dagegen stellt aus der Stockmalve Papier her. Dank der langen Fasern des Krauts lässt sich das Papier auf Objekte legen und modellieren. So entstehen filigrane Skulpturen, so zerbrechlich wie die Natur. In Trigrad, einem kleinen Dorf in den bulgarischen Rhodopen, gilt der Wilde Bergtee bei den Einheimischen als Wundermittel, das potenzfördernd wirkt und ein langes Leben garantiert. Die hohe Nachfrage führte beinahe zur Ausrottung des Krauts.
Michaela Jordanowa, kreuzt in ihrem Gartenlabor den Wilden Bergtee, bis die Pflanzen so widerstandsfähig sind, dass sie vermehrt werden können. Im bulgarischen Balkangebirge lebt Nikola Nikolow. Der Lehrer aus dem Dorf Chiprovzi hat mit seinen Schülern einen Garten für den Färberkrapp angelegt. Die Pflanze starb in Chiprovzi aus, obwohl man ihre Wurzel jahrhundertelang zum Färben von Wolle genutzt hatte.
Regie: Sebastian Lindemann
bisher 5 Folgen (1 Staffel) Deutsche Erstausstrahlung: 16.01.2017 (arte) Dokureihe, die den Zuschauer in verschiedenste Regionen der Welt, von der Provence über den Balkan bis nach Indien, mitnimmt und ihm dort die teilweise außergewöhnliche Kräutervielfalt vorstellt.
SO 27. 8.2023 09:30 mdr Kräuterwelten auf dem Balkan DI 13. 2.2024 17:50 arte Kräuterwelten auf dem Balkan DI 20. 2.2024 11:15 arte Kräuterwelten auf dem Balkan SO 3. 3.2024 08:05 arte Kräuterwelten auf dem Balkan DO 14.11.2024 04:20 SRF1 Kräuterwelten auf dem Balkan
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arte Mo 16.01. 19.30 Uhr 20.15 Uhr (1x01) Kräuterwelten der Provence arte Do 19.01. 19.30 Uhr 20.15 Uhr (1x04) Kräuterwelten der Alpen arte Fr 20.01. 19.30 Uhr 20.15 Uhr (1x05) Kräuterwelten auf dem Balkan arte FR 27. 1. 18:25 Kräuterwelten auf dem Balkan Deutschland, 2016 mdr SO 2. 7.2017 14:05 Kräuterwelten auf dem Balkan WDR Di 12.09.2017 14:30 Kräuterwelten auf dem Balkan Dokumentation, D 2016 Laufzeit: 45 Min HR So 18.02.2018 07:10 Kräuter der Welt - Kräuterwelten auf dem Balkan SWR Mo 20.08.2018 11:15 Kräuterwelten - Auf dem Balkan Dokumentation, D 2016 Laufzeit: 45 Min MDR So 28.10.2018 09:30 Kräuterwelten auf dem Balkan - Film von Sebastian Lindemann Bayern DO 8.11.2018 11:10 Kräuterwelten auf dem Balkan RBB DO 8.11.2018 12:15 Kräuterwelten auf dem Balkan Sonntag, 17.03.2019 19:30 | arte Kräuterwelten auf dem Balkan Dienstag, 19.03.2019 07:15 | arte Kräuterwelten auf dem Balkan Donnerstag, 21.03.2019 11:05 | arte Kräuterwelten auf dem Balkan Montag 06.05.2019 10:30 SWR BW Kräuterwelten auf dem Balkan Sonntag 12. 5.2019 15:30 SRF1 Kräuterwelten auf dem Balkan Samstag 18.05.2019 11:15 SRF1 Kräuterwelten auf dem Balkan Montag, 11.11.2019 07:10 SWR Kräuterwelten - Auf dem Balkan Samstag 08.02.2020 16:05 3sat Kräuterwelten auf dem Balkan Sonntag 09.02.2020 03:55 3sat Kräuterwelten auf dem Balkan Mittwoch, 04.03.2020 14:00 BR Kräuterwelten auf dem Balkan Samstag 4. 4.2020 16:00 hr Kräuter der Welt - Kräuterwelten auf dem Balkan Dienstag 7. 4.2020 09:15 hr Kräuter der Welt - Kräuterwelten auf dem Balkan Sonntag 14.06.2020 11:30 SWR Kräuterwelten - Auf dem Balkan Sonntag 19.07.2020 09:30 MDR Kräuterwelten - Auf dem Balkan Montag 20.07.2020 11:10 BR Kräuterwelten - Auf dem Balkan Montag 05.10.2020 15:30 3sat Kräuterwelten - Auf dem Balkan Dienstag 06.10.2020 13:15 rbb Kräuterwelten auf dem Balkan Dienstag 17.11.2020 17:50 arte Kräuterwelten auf dem Balkan Dienstag 08.12.2020 11:00 arte Kräuterwelten auf dem Balkan Dokumentationsreihe Deutschland 2016 75 min. Mittwoch 24.02.2021 15:30 3sat Kräuterwelten auf dem Balkan Donnerstag 25.02.2021 03.25 3sat Kräuterwelten auf dem Balkan DO 10. 6.2021 21:45 alpha Kräuterwelten - Auf dem Balkan 2017 FR 11. 6.2021 14:15 alpha Kräuterwelten - Auf dem Balkan MO 17. 1.2022 13:15 3sat Kräuterwelten - Auf dem Balkan SA 22. 1.2022 13:15 mdr Kräuterwelten auf dem Balkan Mi 13.04.2022 10:30 hr Kräuterwelten auf dem Balkan SO 24. 4.2022 08:15 Phoenix Kräuterwelten auf dem Balkan DI 26. 4.2022 02:15 Phoenix Kräuterwelten auf dem Balkan SA 14. 5.2022 14:25 hr Kräuterwelten auf dem Balkan
mdr SO 2. 7.2017 14:05 Uhr Kräuterwelten auf dem Balkan Der Film führt an die Küste Kroatiens. Auf der Adriainsel Cres begegnet der Zuschauer Mladen Dragoslavic. Wenn im Mai der Salbei zu blühen beginnt, hat der Bienenzüchter einen Monat Zeit, um sein Einkommen für das gesamte Jahr zu erarbeiten - mit dem Ziel, den besten Salbeihonig des Balkans zu erzeugen. Freiwillig würden sich die Bienen den Salbei nicht aussuchen, denn sie gelangen nur schwer in die Blüte hinein und wieder heraus. Spätestens nach drei Wochen muss Mladen sie von der Insel bringen. Sonst würden sie an Erschöpfung sterben. In Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, trifft der Film auf Iva Josifova. Für sie ist die Stockmalve der Rohstoff für ihre Kunstobjekte. Das Kraut hat einen medizinischen Nutzen, denn es besitzt Schleimstoffe, die vielen Hustentee-Mischungen beigefügt sind. Iva dagegen stellt aus der Stockmalve Papier her. Dank der langen Fasern des Krauts lässt sich das Papier auf Objekte legen und modellieren. So entstehen filigrane Skulpturen, so zerbrechlich wie die Natur. In Trigrad, einem kleinen Dorf in den bulgarischen Rhodopen, gilt der wilde Bergtee bei den Einheimischen als Wundermittel, das potenzfördernd wirkt und ein langes Leben garantiert. Die hohe Nachfrage führte beinahe zur Ausrottung des Krauts. Der Film begegnet Michaela Yordanowa, die in ihrem Gartenlabor den wilden Bergtee kreuzt, bis die Pflanzen so widerstandsfähig sind, dass sie vermehrt werden können. Die neue Zucht soll den Bewohnern ermöglichen, das wertvolle Kraut auch im heimischen Garten oder auf dem Feld anzubauen. Im bulgarischen Balkangebirge - von hoher Arbeitslosigkeit und Abwanderung geplagt - trifft der Zuschauer auf Nikola Nikolow.
Der Lehrer aus dem Dorf Chiprovzi hat mit seinen Schülern einen Garten für den Färberkrapp angelegt. Die Pflanze starb In Chiprovzi aus, obwohl ihre Wurzel jahrhundertelang zur Färbung von Wolle genutzt worden war. Die Bewohner des Ortes produzierten vor allem Teppiche, deren Kräuterfarben aus jedem Stück ein Unikat machten. Den Färberkrapp will Nikola wieder in Erinnerung rufen. Seine Arbeit mit den Schülern bringt neuen Schwung ins Dorf. Die Farben lassen das alte Weberhandwerk neu aufleben.
WDR Di 12.09.2017 14:30 Kräuterwelten auf dem Balkan
Im Film werden Menschen porträtiert, die die Wildpflanzen des Balkans für ihre Zwecke nutzen und zugleich bestrebt sind, das traditionelle Wissen über die Pflanzen zu bewahren. Der Bienenzüchter Mladen Dragoslavic erzeugt auf der Adriainsel Cres Salbeihonig, die Bewohner des Dorfes Trigrad in Bulgarien schwören auf die Wirkung des Wilden Bergtees, und Nikola Nikolow pflanzt Färberkrepp an.
28.10.2018 - Sonntag MDR 09:30 Kräuterwelten auf dem Balkan - Film von Sebastian Lindemann Dokumentation, D 2016
Im Südosten Europas wächst in unberührter Natur und mildem Klima eine einzigartige Vielfalt von Wildpflanzen. Fernab von Großindustrie und verschmutzten Böden haben sich die Länder des Balkans zum größten Kräuterexporteur Europas entwickelt. Auf der Adriainsel Cres lebt Mladen Dragoslavic. Wenn im Mai der Salbei zu blühen beginnt, hat der Bienenzüchter einen Monat Zeit, um sein Einkommen für das gesamte Jahr zu erarbeiten - mit dem Ziel, den besten Salbeihonig des Balkans zu erzeugen. Freiwillig würden sich die Bienen den Salbei nicht aussuchen, denn sie gelangen nur schwer in die Blüte hinein und wieder heraus. Spätestens nach drei Wochen muss Mladen sie von der Insel bringen. Sonst würden sie an Erschöpfung sterben. In Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, nutzt Iva Josifova die Stockmalve als Rohstoff für ihre Kunstobjekte. Das Kraut hat einen medizinischen Nutzen, denn es besitzt Schleimstoffe, die vielen Hustentee-Mischungen beigefügt sind. Iva dagegen stellt aus der Stockmalve Papier her. Dank der langen Fasern des Krauts lässt sich das Papier auf Objekte legen und modellieren. So entstehen filigrane Skulpturen, so zerbrechlich wie die Natur. In Trigrad, einem kleinen Dorf in den bulgarischen Rhodopen, gilt der Wilde Bergtee bei den Einheimischen als Wundermittel, das potenzfördernd wirkt und ein langes Leben garantiert. Die hohe Nachfrage führte beinahe zur Ausrottung des Krauts. Michaela Jordanowa kreuzt in ihrem Gartenlabor den Wilden Bergtee, bis die Pflanzen so widerstandsfähig sind, dass sie vermehrt werden können. Im bulgarischen Balkangebirge lebt Nikola Nikolow. Der Lehrer aus dem Dorf Chiprovzi hat mit seinen Schülern einen Garten für den Färberkrapp angelegt. Die Pflanze starb in Chiprovzi aus, obwohl man ihre Wurzel jahrhundertelang zum Färben von Wolle genutzt hatte.
Kräuterwelten auf dem Balkan Auf der kroatischen Adriainsel Cres lebt Mladen Dragoslavic. Wenn im Mai der Salbei zu blühen beginnt, hat der Bienenzüchter einen Monat Zeit, um sein Einkommen für das gesamte Jahr zu erarbeiten - mit dem Ziel, den besten Salbeihonig des Balkans zu erzeugen. Freiwillig würden sich die Bienen den Salbei nicht aussuchen, denn sie gelangen nur schwer in die Blüte hinein und wieder heraus. Spätestens nach drei Wochen muss Mladen sie von der Insel bringen. Sonst würden sie an Erschöpfung sterben.
In Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, nutzt Iva Josifova die Stockmalve als Rohstoff für ihre Kunstobjekte. Das Kraut hat einen medizinischen Nutzen, denn es besitzt Schleimstoffe, die vielen Hustentee-Mischungen beigefügt sind. Iva dagegen stellt aus der Stockmalve Papier her. Dank der langen Fasern des Krauts lässt sich das Papier auf Objekte legen und modellieren. So entstehen filigrane Skulpturen, so zerbrechlich wie die Natur. In Trigrad, einem kleinen Dorf in den bulgarischen Rhodopen, gilt der Wilde Bergtee bei den Einheimischen als Wundermittel, das potenzfördernd wirkt und ein langes Leben garantiert. Die hohe Nachfrage führte beinahe zur Ausrottung des Krauts. Michaela Jordanowa, kreuzt in ihrem Gartenlabor den Wilden Bergtee, bis die Pflanzen so widerstandsfähig sind, dass sie vermehrt werden können. Im bulgarischen Balkangebirge lebt Nikola Nikolow. Der Lehrer aus dem Dorf Tschiprowzi hat mit seinen Schülern einen Garten für den Färberkrapp angelegt. Die Pflanze starb in Tschiprowzi aus, obwohl man ihre Wurzel jahrhundertelang zum Färben von Wolle genutzt hatte.
Sonntag, 17.03.19 | 19:30 | arte Kräuterwelten auf dem Balkan Dienstag, 19.03.19 | 07:15 | arte Kräuterwelten auf dem Balkan Donnerstag, 21.03.19 | 11:05 | arte Kräuterwelten auf dem Balkan
ZitatAuf der kroatischen Adriainsel Cres lebt Mladen Dragoslavic.
von ihm habe ich im April 2018 am Hafen in Porec Rosmarin- und Pfefferminzöl gekauft..
Montag 06.05.2019 10:30 SWR BW Kräuterwelten auf dem Balkan Sonntag 12. 5.2019 15:30 SRF1 Kräuterwelten auf dem Balkan Samstag 18.05.2019 11:15 SRF1 Kräuterwelten auf dem Balkan
Der Film führt an die Küste Kroatiens. Wenn im Mai der Salbei zu blühen beginnt, haben Bienenzüchter einen Monat Zeit, um ihr Einkommen für das gesamte Jahr zu erarbeiten - mit dem Ziel, den besten Salbeihonig des Balkans zu erzeugen. In Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, lebt Iva Josifova. Für sie ist die Stockmalve der Rohstoff für ihre Kunstobjekte. Das Kraut hat einen medizinischen Nutzen, denn es besitzt Schleimstoffe, die vielen Hustenteemischungen beigefügt sind. Iva dagegen stellt aus der Stockmalve Papier her. Dank der langen Fasern des Krauts lässt sich das Papier auf Objekte legen und modellieren. In Trigrad, einem kleinen Dorf in den bulgarischen Rhodopen, gilt der wilde Bergtee bei den Einheimischen als Wundermittel, das potenzfördernd wirkt und ein langes Leben garantiert. Die hohe Nachfrage führte beinahe zur Ausrottung des Krauts.
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