Hallo Als Neuling hier im wunderbaren Forum möchte ich mich bzw. uns erst mal vorstellen.
Wir sind eine Familie aus der Nähe von München mit zwei Kindern (4 und 6) und wollen heuer das erste Mal zusammen in Richtung Kroatien starten. Bisher waren wir immer in kleineren Anlagen mit Ferienwohnungen in Italien, obere Adria und Toskana. Kroatien kenne ich bisher nur vom Wasser aus. Mit Freunden bin ich mehrmals ab Pula kreuz und quer durch die Kvarner Inselwelt gesegelt, Zadar und Split war auch schon mal Ausgangshafen.
Tja und nun solls mit der Familie in Richtung Kroatien gehen. Wir haben zum ersten Mal überhaupt einen Campingplatz im Auge, kein Wohnwagen oder Zelt, erst mal zum ausprobieren in ein Mobilheim. Nach langer Forums- und Internetrecherche haben wir uns etwas auf den Campingplatz Cikat eingeschossen. Pro Cikat spricht die Lage auf einer Insel, die mich etwas mehr juckt, speziell bei Cikat dass man abends mal Richtung Mali Losinj bummeln kann, Segler- und Hafenflair genießen. Aber auch dass man aus der Anlage raus kann und mal was anderes sieht. Zudem ist hier sicher die Möglichkeit gegeben spontane Ausflüge auf die umliegenden Inseln (Unije, Susak, Ilovik..) zu unternehmen. Baden müsste in der Cikat Bucht ja eh perfekt sein, auch für unseren kleinen Schwimmanfänger. Für die Kids gibt es alternativ einen Pool bzw. Aquapark. Es gibt in 2017 neue Mobilheime, für die sich auf dem Platz auskennen oder den Plan kennt, sind die neuen Mobilheime „links“ außen und es wäre sogar noch ein Platz in erster Reihe frei. Klappt der Link?? (http://www.camp-cikat.com/de/stellplatz-karte.aspx) Contra sind teilweise negative Berichte. Der Platz ist zwar groß und daher ist es auch klar, dass sich eher Beschwerden als Lobbekundunen in den Bewertungsportalen wiederfinden.
Dann ist der Preis auch eher üppig, über T€2 für zwei Wochen im August ist eine Ansage (trotz erster Reihe), dann die doch etwas längere Anfahrt mit Fähre. Der Alternativplatz Slatina auf Cres hat keine Mobilheime in der Slatina Bucht mehr frei, lt. Gebetsroither. Tahia Bucht fällt für uns eher aus. Außerdem fehlt der Pool, den wir einfach gerne für unsere Kinder hätten.
Wir schielen auch noch auf den Platz Valkanela auf Istrien, der wurde uns von Freunden wärmstens empfohlen. Ich denke der ist aufgrund der ötlichen Gegebenheiten schon mal weitläufiger.
So, nun meine Frage an die Kenner; Kennt jemand beide Plätze? Kann uns ein erfahrener Mobilheim-Camper vielleicht auch sagen welcher Platz für uns Neulinge nach seiner Meinung besser geeignet sein könnte. Das ist sicher eine schwierige Frage aber wir wissen nicht so recht was uns erwartet und sind einfach unsicher in der Entscheidung. Daher hilft uns sicher jede neutrale Meinung. Valkanela wäre preislich günstiger.
Zusammenfassend wäre für uns wichtig; kein Riesenplatz, gute Bademöglichkeiten für die Kleinen, Pool, vielleicht bissl Patz ums Mobilheim rum. Zum Fahren nicht weiter/ länger als Cres/ Losinj. So, das wars aber nun erst mal von mir! Ich möchte mich schon mal vorab für Eure Hife und Anregungen bedanken! Santos
Zitat von Santos im Beitrag #1Kann uns ein erfahrener Mobilheim-Camper vielleicht auch sagen...
Nein, das wird wohl keiner können, denn den gibt es nicht. „erfahrener Mobilheim-Camper“ ist sozusagen ein Widerspruch in sich, ein Paradoxon. So wie erfahrener Fahranfänger, oder erfahrender Nichtschwimmer.
Ich versuche es mal zu erklären. Überall, wo Menschen zusammen kommen, um auch nur eine Zeit lang zusammen zu leben, entsteht eine Hierarchie, die einen stehen oben, die anderen stehen unten. So auch auf dem Campingplatz. Ganz oben angesiedelt in der Rangordnung sind Camper mit ausgesuchten Extrem-Campingfahrzeugen. Landrover oder Pickups mit Aufbau. Expeditionsfahrzeuge, Allrad ist fast ein Muss. Dabei gilt: je älter, desto besser. Cooler. Der König auf dem Platz, der Hohepriester nennt meist einen umgebauten Feuerwehrwagen sein eigen, Magirus Deutz, 60er Jahre oder früher. In der Saison findet man ihn auf fast jedem Campingplatz, aber immer nur einen. Ich weiß nicht warum, aber zweie geht gar nicht, so wie ein Bienenstock auch nur eine Königin hat. Wo der Feuerwehrwagencamper auftaucht, schweigt das Campervolk in Demut, sogar die arroganten Bullifahrer, die sich immer als was besseres vorkommen.
Eine eigene Fraktion bilden die Zelter. Sie halten sich für die Avantgarde, die einzig wahren Camper, die der Camping-Idee am nächsten kommen. Zelter lassen niemanden sonst gelten, außer vielleicht den Extremcampern, der nur eine Plastikfolie aufspannt, wenn überhaupt. Meist schläft der Feuerwehrwagen-König in einem Zelt neben dem Magirus. Einerseits, weil es in der Karre eng und stickig ist, andererseits, weil nur so seine Herrschaft von den Zeltern anerkannt wird. Eine adelnde Variante ist auch das Dachzelt, welches auf einen coolen Geländewagen verbracht wird.
Weit unten in der Rangordnung stehen die Wohnwagencamper. Der gemeine Wohnwagen hat in den letzten Jahrzehnten sehr an Ansehen verloren, daran mögen sicherlich auch gewissen ‚Reportagen‘ gewisser Privatfernsehsender nicht ganz unschuldig sein.
An letzter Stelle in der Hierarchie steht der Miet-Wohnmobil-Fahrer. Insider, also alle anderen Camper, erkennen ihn sofort. Alleine, wie er auf dem Platz vorfährt. Entweder unsicher, langsam, oder, weil er das kaschieren möchte, waghalsig schnell. Ihm fehlt die lässige Mitte erfahrener WoMo-Reisender. Reist ein Miet-Wohnmobil an, entwickelt sich auf dem Platze eine unruhige Aufmerksamkeit. Jeder guckt in freudiger Erwartung, ob und in welchen Ausmaßen alsbald beim Rangieren in die Parzelle ein Tausend-Euro-Schaden in die Karre gefahren wird. Das passiert eigentlich fast immer, der Ast oben links, der Baumstamm rechts… Dann folgt ein hektisches Herumgerenne des Fahrers, entsetztes Gesichte bei Muttern und die Kinder haben sowieso schon längst die Schnauze voll. Das ist der Moment, in dem sich erste erfahrene Camper, alte Hasen, dem Opfer nähern. Miet-WoMo-Camper, obgleich ganz unten in der Camper-Hierarchie angesiedelt, sind nämlich als Nachbarn sehr beliebt. Denn nichts tut der Camper lieber, als Camping-Ratschläge zu erteilen. Leider sind natürlich alle anderen Camper auch extrem erfahren, so dass sie sofort mit Gegenratschlägen kontern. Bis auf den Miet-WoMo-Camper. Außerdem ist er noch gar kein Eigner einer Campingausrüstung, darum besteht die Chance, ihn von dem eigenen Campingkonzept zu überzeugen.
Warum erzähle ich das überhaupt hier? Ich will beileibe keine Diskussion über die reine Camping-Lehre vom Zaune brechen, dafür ist die Thematik viel zu komplex, noch weit komplexer, als ich es hier angerissen habe. Da wären die verschiedenen Zeltformen, die verschiedenen Wohnwagenmodelle, Bulli aus dem Hause VW oder Mercedes… ich schweife ab.
Bei aller Dynamik auf dem Platze, bei all dem Streben nach der besten Form, nach der richtigsten, der eigentlichen Form des Campens sind sich doch alle in einem einig: Die aller unterste Kaste, der Paria auf dem Platze, Persona non grata, ist der Mobilhome-Camper. Die gesammelte Verachtung ist ihm sicher. In der Regel tut man so, als sei er gar nicht da. Auf Slatina z.B. bleiben die Mobilhomer streng unter sich in der Slatina-Bucht. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, eine unsichtbare Linie, die sie abhält von den Felsenstränden der richtigen Camper.
Manchmal kommt es doch zu einer Begegnung, wenn sich der Mobil-Homer mutig unters Campervolk gemischt hat. Im Supermarkt oder in der Restauration gibt es Überschneidungspunkte. Beim ersten Kontakt geht es unter Campern immer darum, was denn der andere für einer ist. Also Zelter, Bullifahrer, Wohnwagen oder gar der Feuerwehrwagen-Gott. Wenn dann erklärt wird, meist schon devot unterwürfig, man habe ja dort hinten (weist über die unsichtbare Grenze) ein Mobil-Home gemietet, nimmt das Gespräch plötzlich eine peinlich berührte Wendung. „Ah, ahaaa, ja… da fällt mir ein, ich sollte ja meiner Frau die Sonnenmilch bringen, sie wissen ja, die empfindliche Haut der Kinder…“
Also, lange Rede, ich würde mir ja zweimal überlegen, ob ich einen Tausi pro Woche abdrücke, um mir die totale Erniedrigung zu geben. Denkt doch wenigstens an die Kinder!
ich werde mir nie mehr - auch nicht ansatzweise - darüber Gedanken machen ob wir mal in so einem MH Urlaub machen
aber eines glaube ich dir nicht - nämlich dass es keine Wiederholungstäter - sprich erfahrene "Mobilheimer" gibt..... wie sonst hätte Gebetsroither letzten Herbst sein 35jähriges Firmenjubiläum feiern können?
Bin gespannt, ob sich andere Camper auch zu deiner Theorie über die Hierarchie hier äußern?
Übrigens - wo bist du als WoMo-Eigner? über oder unter der Avantgarde? die bullis sind ja sicher über dir angesiedelt!
Servus, Danke für Eure Antworten. Mir war bis dato die Rangordnung auf einem Campingplatz nicht bekannt und hätte nicht gedacht dass die Hierachien so gelebt werden. Auch vielen Dank für die Vorstellung der einzelnen Gruppierung die dort anzutreffen sind. Einschl. Beschreibung des Mobilheim-Typen.
Sollten wir uns trotzdem noch auf einen Campingplatz trauen, werden wir die Ratschläge befolgen und hoffentlich nicht zu unangenehm auffallen. Als persona non grata bleibt ja nix anderes übrig. Ich werde auch verstärkt aufn Land Rover, Magirus usw. achten. Zumindest werde ich mich dann an den Beitrag vom Trollfahrer erinnern.
Ich denke eine weitere Diskussion über die Theorien der Hierachie können wir hier lassen...
Zitat von madoline12 im Beitrag #3 Übrigens - wo bist du als WoMo-Eigner? über oder unter der Avantgarde? die bullis sind ja sicher über dir angesiedelt!
Der "Troll" ist doch ein Wohnwagen - noch dazu ein besonderer, der sich vom "gemeinen" Wohnwagen optisch abhebt. Dafür gibts sicher noch ne Extra-Kategorie.
Eben. Die Angelegenheit ist, wie ich unten schrub, komplex. Als Wohnwagenfahrer stehe ich in der Hierarchie ganz unten. Andererseits fahre ich einen Eriba Touring, Modell Troll, Baujahr 78. Quasi einen Oldtimer, der reißt schon mal einiges raus auf dem Platz. Alter des Equipements ist ein wichtiger Faktor im Coolnes-Ranking auf dem Campingplatz. Auch ein nagelneuer T6-Californier, 80000 Euro und mehr, stinkt ganz übel ab neben einem T3. Von einem Samba-Bus, T2, oder gar T1 wollen wir erst gar nicht reden.
Dann ist es Touring, ein Reisewohnwagen, der in dieser Art seit den 50ern bis heute gebaut wird. Seine Besonderheit im Unterschied zu anderen Wohnwagen besteht vor allem darin, dass er klein ist. Bei 'normalen' Wohnwagen und auch Wohnmobilen ist es wichtig, dass sie besonders groß sind. Wir Touringfahrer nennen sie darum abschätzig Möbelkoffer. Touringfahrer, das muss man leider sagen, sind ein arrogantes Pack, sie fühlen sich immer als was besseres, ähnlich wie die Bullifahrer. Deshalb gibt es zwischen beiden Gruppen auch eine große Teilmenge, sprich, viele Tourings werden von einem Bulli gezogen. Wenn nun ein alter Samba-Bus mit einem 60er Puck (der Kleinste unter den Tourings) vorfährt, am besten noch in gleicher Farbe lackiert, dann muss der Feuerwehrwagencamper um seine Vorherrschaft bangen.
Wobei wir zu einer weiteren Gesetzmäßigkeit des Campens kommen, und das ist wichtig, lieber Santos, um das Mobilhome-Problem zu verstehen: Je schlechter das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen/Komfort des Materials, um so höher das Ansehen des Campers. Der Zelter im winzigen 1000-Euro-Himalaya-Zelt, der sich auf ultraleichten, ultradünnen Isomatten martert, steht über dem Familienzelt von Karstadt-Sport, in dem die Familie auf weichen Luftmatratzen kuscheln. Der Landrover-Fahrer, der die 1000 Kilometer mit 80 km/h in der engen Kiste bei irrwitziger Lautstärke ohne Klima zurückgelegt hat, darf auf den Ford S-Max-Fahrer herunterschauen. Insbesondere, wenn er sich jeden Abend auf windigen Leiterchen in sein Dachzelt quält, und vor allem Nachts wieder runter, wenn er mal Pipi muss. So fühlt sich eben auch der Touringfahrer als was Besonderes, weil er für wahnwitzig viel Geld einen winzigen Wohnwagen von erstaunlich schlechter Verarbeitungsqualität gekauft hat.
Und was macht der Mobilhome-Camper? Packt ein paar Klamotten zusammen und setzt sich ins gemachte Nest. Riesengroß, im Vergleich auch zu dem dicksten Campingschiff, feste Betten, frisch gemacht, vielleicht noch Klima, und am Ende gibt er den Schlüssel, sagt danke und Tschüss. Das ist, mit Verlaub, sozusagen die ganz billige Nummer. Alle richtigen Camper haben nämlich eines gemein: Egal, welche Wertung man vornimmt, viele Camper werden hier zu ganzen anderen kommen als ich, das ist ja klar, jeder hat auf seine Weise sehr viel Energie, Aufwand, Schweiß, ja Liebe im Vorfeld in seinen Urlaub gesteckt. Egal, ob jahrelang einen Oldtimer restauriert, oder einen Schwerlasttransporter mit einer Tonne Wohlstand beladen und nach Kroatien gekarrt, oder Zeltausrüstungen ausgesucht, geprüft, lange überlegt, ob dies der das besser wäre, überall steckt auf seine ganz eigene Weise sehr viel Herzblut in der Vorbereitung drin.
Ein Vergleich: Der eine treibt sich jahrelang in der Disse oder Kneipen herum, baggert Mädels an, macht sich schön, flirtet auf Partys, scheitert, und dann und wann wacht er auch mal morgens neben einer auf. Der andere geht in ein Etablissement, legt ein paar Scheine auf den Tisch und lässt nach einer netten Stunde die schmutzige Bettwäsche zurück. Bei dem einen kommt vielleicht die Liebe seines Lebens bei rum, bei dem anderen, naja, bestenfalls eine nette Erinnerung.
So, werter Santos, ist es auch auf dem Campingplatz. Bei den einen ist es Leidenschaft, echte Liebe, bei den anderen im Mobilhome eine einfache Nummer. Die durchaus auch mal etwas teurer sein kann. Aber Camping kann man nicht kaufen, das muss man machen.
Aber zu deinem konkreten Anliegen: Warum nehmt ihr nicht einfach den Rat eurer Freunde an und bucht in Valkanela? Was soll denn in Cikat besser werden, wenn hier einer sagt, es habe ihm dort gut gefallen? Wertungen sind oft sehr eigen und damit verschieden, siehe meine oben zum Mobilhome. Und wenns ums Geld geht, wäre ein Rat vielleicht eine Überlegung wert: Ich habe mal grob überschlagen, ein Zeltplatz auf Slatina kommt auf knapp 600 Euro für zwei Wochen, Cikat auf 700 Euro. Eine einfache Zeltausrüstung ist für 400 Euro zu haben. Die braucht man als deutsche Mittelstandsfamilie sowieso. Kindergarten, Schule Abschlusswochende auf dem stadtnahen Zeltplatz, und schon bist du dabei. Natürlich ist das ein wenig spartanisch, will sagen, abenteuerlich, aber für die Kinder wird es ein Erlebnis, ganz sicher. Es sind ja auch nur zwei Wochen.
Vor allem, das ist das Besondere, er wird noch genauso gebaut wir seit den 50ern, es ist auch keine Retro-Replique wie der New Mini, oder Beetle. Ein geschweißtes Stahlskelett wird außen mit Alu beplankt, innen verkleidet und die Möbel reingehängt. Das ist eine anachronistische Bauweise, für die eigentlich nichts praktisch spricht, außer, dass der Wagen so aussieht, wie er aussieht. Also so, wie wenn man den VW Käfer bis heute in seiner ursprünglichen Konstruktion heute noch kaufen könnte. Oder den Samba-Bus.
Und was hat der ganze Mist mit der Frage des TS zu tun? Ich frage mich manchal warum ich hier noch Mitglied im Forum bin. Fast jeder Thread wird hier zerredet und dem TS keine vernünftigen Antworten auf seine Fragen gegeben. Das war vor ein paar Jahren noch anders, da haben auch die Moderatoren mehr darauf geachtet, dass OffTopic nicht überhand nimmt. Wer keine Antwort auf die Fragen des TS hat sollte die Schn...., äh Finger still halten.
wir sind seit vielen Jahren Kroatien-Fans. Angefangen haben wir -mangels besseren Wissens - in einem Hotel, dann sind wir auf Ferienwohnungen umgestiegen, weil das in diesem Land unserer Meinung nach definitiv die Variante mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ist.
Wir haben dennoch immer wieder mit Camping geliebäugelt und uns einige Anlagen angesehen. Auf Cres (CP Kovacine) auch eine Mobil-Home-Kolonie. Übrigens gezeigt von einer Familie, die doch tatsächlich "Wiederholungstäter" (Trollfahrer !!!) war. Wir fanden das mit kleinen Kindern durchaus attraktiv, so direkt am Wasser und am schönen Ort Cres. Was uns letztlich abgehalten hat, war der extrem hohe Preis. Wenn das für Euch kein entscheidender Faktor ist, würde ich Euch einfach raten, diese Variante zu probieren. Das Alter der Kinder ist passend, Kovacine fände ich noch etwas besser als Cikat (auch wegen der kurzen Fußwege in den Ort).
Vor Ort könnt Ihr ja alle möglichen anderen Unterkunftsmöglichkeiten erkunden.
Werter Bodo, erstens habe ich dem TO eine Antwort auf seine Frage gegeben, vielleicht nicht die, die er sich erhofft hat, aber sicherlich doch besser als gar keine, oder? Wenn ich das richtig sehe, stünde dann nämlich der Antwortzähler auf genau Null hier. Wäre das besser?
Ah, korrigiere, Cres-Fan war zwischenzeitlich da. Hätte er auch geantwortet, wenn ich den Thread nicht ans Laufen gebracht hätte?
Zitat von bodok im Beitrag #12 Das war vor ein paar Jahren noch anders, da haben auch die Moderatoren mehr darauf geachtet, dass OffTopic nicht überhand nimmt.
Das bezweifel ich , und sorry , in diesem speziellen Fall empfinde ich jedenfalls Trollfahrers Beitrag als ausgesprochen erfrischend und humorvoll! Das muss einfach können m.M. nach , denn wir sind hier doch nie eine reine trockene Informationsquelle gewesen , und das ist auch gut so!
Santos wird schon damit klarkommen, vermute ich mal, das Leben ist ernst genug, und evtl. melden sich auch noch andere, die etwas konkreter helfen können
Bodo, hast du denn evtl. einen Vorschlag zu machen? Dann zier dich nicht
Aber zum Thema: Auf Kovacine fand ich blöd, dass man dort Bändchen tragen muss. Das würde für mich nie in Frage kommen. War zumindest vor drei Jahren so. Darüber hinaus hat mir der Platz im Vergleich zu Slatina überhaupt nicht gefallen. Mehr so eine Art Rummelplatz mit Buden und so. Die Nähe zu Cres Stadt ist schön. Cres ist auch die schönere Insel im Vergleich zu Lošinj. Wieder meine ganz persönliche Meinung.
Hätte ich wohl nicht, gebe ich zu. Sind ja keine chten Erfahrungen, sondern nur Infos aus zweiter Hand, aber immerhin mit eigenem Augenschein. Ich fand damals das Mobilhome-Konzept durchaus schlüssig, die Dinger sinnvoll eingerichtet und die Anlage in Kovacine schön gemacht. Nur zu teuer...
Man muss auch die Lebenssituation berücksichtigen, wer kleine Kinder hat, hat möglicherweise nicht die Zeit, sich um einen blechernen Liebling so intensiv zu kümmern, wie das die Camper-Freaks tun. Die stehen zwar bei mir nicht ganz unten in der Nahrungskette, aber neben vielen sehr netten Menschen habe ich da schon einige spezielle Vollpfosten erlebt.
Trollfahrers Beiträge sind ein Augenschmaus zum Lesen und zum sich Amüsieren!
Ich sitze da und geniesse! Und finde mich wieder: wir haben 3/4 von Frankreich bereist in einem Trekkingkuppelzelt, das sich nur durch ne hohe Wassersäule auszeichnete, wie man es von teuren deutschen Outdoorausstattern erwartet. Knappe Stunde und wir waren abfahrtsbereit. Karg und schlicht, aber für uns eine wunderbare Zeit! Und so mobil.
Nur: für den Preis eines französischen Camp.platzes bekomme ich ich CRO eine FeWo...da fällt die Entscheidung leicht!
Zitat von bodok im Beitrag #12Und was hat der ganze Mist mit der Frage des TS zu tun? Ich frage mich manchal warum ich hier noch Mitglied im Forum bin. Fast jeder Thread wird hier zerredet und dem TS keine vernünftigen Antworten auf seine Fragen gegeben. Das war vor ein paar Jahren noch anders, da haben auch die Moderatoren mehr darauf geachtet, dass OffTopic nicht überhand nimmt. Wer keine Antwort auf die Fragen des TS hat sollte die Schn...., äh Finger still halten.
Und immer die Frage mit "ja, ich will" beantwortet, denn......
Und wer seine Finger still halten soll, bestimmst du zum Glück nicht.
Zitat von cres-fan im Beitrag #17 Man muss auch die Lebenssituation berücksichtigen, wer kleine Kinder hat, hat möglicherweise nicht die Zeit, sich um einen blechernen Liebling so intensiv zu kümmern, wie das die Camper-Freaks tun.
Das braucht man ja auch gar nicht, das war eher humoresk, durchaus auch ein bisschen selbstkritisch gemeint. Der Troll ist ein Hobby von mir. Für Familiencamping in Kroatien ist meiner Meinung nach ein Zelt auch viel besser geeignet. Man kommt an die schöneren Stellplätze und es muss ja nur einmal auf und abgebaut werden.
Eine Zeltausrüstung, insbesondere für den Hochsommer in Kroatien, ist für einen ganz schmalen Taler zu haben. Was braucht man? Ein Familienzelt (180 Euro) oder besser zwei kleine Zelte (je 90 Euro), eine komfortable Isomatte und einen kleinen Kocher. Das war's. Noch nicht mal Schlafsäcke, eine Decke, ein Kopfkissen für jeden reicht, oder ist schon zu warm. Einen Kühlschrank - den halte ich für wichtig - mietet man vor Ort.
Oft werden geteilte Sanitäranlagen als abschreckend gesehen. Im Mobilhome hat man sein eigenes Klo. Auf Slatina haben die Anlagen Hotel-Niveau, werden von 7 Uhr morgens bis 22 Uhr ununterbrochen geputzt. Man sitzt da quasi nicht auf einem ungeputzten Klo oder hat Haar vom Vorgänger im Waschbecken. Cikat gehört zum selben anbieter und ist hochpreisiger, dort wird es ähnlich sein.
Tja, und im Camper-Coolnes-Ranking steht man mit dem Zelt gut im Mittelfeld, wenn man ehrlich ist vor meinem Troll.
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