Olympiasieger Dänemark und Europameister Deutschland sind am Sonntag bei der Handball-WM in Frankreich schon im Achtelfinale gescheitert. Während sich die DHB-Auswahl dem WM-Zweiten Katar 20:22 (10:9) geschlagen geben musste, unterlagen die Dänen sensationell Ungarn mit 25:27 (12:13).
Dabei halfen dem Team des scheidenden Trainers Gudmundur Gudmundsson auch die acht Tore ihres Superstars Mikkel Hansen nicht. Die Dänen lagen in der Partie nicht einmal in Führung. Der zweimalige Europameister und WM-Topfavorit Dänemark muss damit weiter auf seinen ersten Weltmeistertitel überhaupt warten. Die Ungarn spielen dagegen nun am Dienstag im Viertelfinale gegen Norwegen. Schweden ohne Probleme gegen Weißrussland
Schweden schaffte dagegen problemlos den Sprung in die Runde der besten acht Teams. Gegen Weißrussland setzten sich die Skandinavier in Lille klar mit 41:22 (24:11) durch. Im Viertelfinale treffen die Schweden nun auf Gastgeber Frankreich.
Am Vortag hatten sich außerdem Slowenien und Spanien für das Viertelfinale qualifiziert. Im letzten Viertelfinal-Spiel spielt am Sonntagabend Kroatien gegen Ägypten um den Einzug in die Runde der letzten acht.
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Ich auch nicht, ist der zusammengekaufte Haufen wieder mit Unterstützung der Schiris weitergekommen oder hatten die Deutschen einfach einen schlechten Tag?
..und einer der "Wüstensöhne" kommt sogar aus Serbien. Na ja, eine Hoffnung haben wir noch. Jetzt drücken wir Kroatien die Daumen. Gegen Spanien wird's verdammt schwer...
deshalb standen die Wüstenbrüder auch unter Anführungszeichen - hätte wohl noch einen ;-) dazusetzen sollen
Klar sind die ein zusammengekauftes Team, da sind die eingebürgerten Nationalspieler anderer Nationen dagegen in der verschindenden Minderheit, wobei es die da ja auch gibt.
Grüße
Markus
_____________ Grüße aus Tirol - dem der Alpen - "Robinson-Ferien" Fan
Jepp, Kroatien hat es mit einem Tor mehr gegen Spanien geschafft, und Slowenien hat die Wüstensöhne 'rausgeworfen. Donnerstag um 20.45 spielt Slowenien gegen Frankreich und Freitag um 20.45 Kroatien gegen Norwegen. Beide Spiele und natürlich auch das Finale am Sonntag sind in D über https://handball.dkb.de im Internet zu sehen.
Norwegen hat nach einem Krimi erstmals das Finale einer Handball-WM erreicht. Der EM-Vierte setzte sich am Freitag gegen Kroatien mit 28:25 (22:22, 12:10) nach Verlängerung durch und fordert am Sonntag Gastgeber Frankreich im Showdown um den Titel. Beste Werfer für die Skandinavier waren in Paris Bjarte Myrhol mit sechs Toren und Kristian Björnsen (5). Beim EM-Dritten Kroatien wurde der beste Schütze Zlatko Horvat (6) zur tragischen Figur, als er in der letzten Sekunde der regulären Spielzeit mit einem Siebenmeter an Norwegens Torwart Torbjorn Bergerud scheiterte und somit den Sieg vergab.
Erstes Norwegen-Tor erst nach acht Minuten Schon im Vorjahr hatten sich beide Teams bei der EM im Spiel um Platz drei gegenübergestanden, damals siegte Kroatien deutlich (31:24). Die Neuauflage verlief wesentlich ausgeglichener und spannender. Zwar kamen die Norweger nur schleppend in Gang und erst nach acht Minuten zum ersten Tor. Doch beim 6:6 war das Team von Trainer Christian Berge im Spiel und zur Pause mit zwei Treffern vorn.
Nach dem Wechsel brachte ein taktischer Schachzug von Kroatiens Trainer Zeljko Babic zunächst die Wende. Er nahm im Angriff regelmäßig seinen Keeper heraus und brachte dafür einen siebten Feldspieler. Diese Überzahl nutzte der Weltmeister von 2003 clever aus und ging beim 16:15 erstmals wieder in Führung. Doch am Ende reichte es nicht zum fünften Finaleinzug.
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Kroatiens Nationaltrainer Babic dürfte bald sein Volontariat in einem der vielen Marienwahlfahrtsorte antreten.
Gratulation an den Veranstalter zur Vorverlegung des kleinen Finale, meinen Landsleuten zum sensationellen vierten Platz, nach einer fahrlässig verspielten knappen acht Tore Führung.
Gratulation an die Froschschenkelgourmets, Norwegen (33 : 26) hatten das nachsehen.
Auf ein neues, nächstes Jahr findet die EM in Kroatien statt.
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Die Handball-EM 2018 findet in Kroatien statt. Vom 12. bis 28. Januar treten 16 Mannschaften gegeneinander an. Mit dabei ist auch die deutsche Mannschaft, die als Titelverteidiger nach Kroatien reist. Für Christian Prokop ist es das erste Turnier als Bundestrainer.
Ausgetragen wird die Europameisterschaft in der Arena Zagreb, in der Spaladium Arena, in Gradska dvorana Varazdin und Sportska dvorana Zatika. Das Finale findet am 28. Januar um 20:30 Uhr in der Arena Zagreb statt.
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