ZitatAber vielleicht kannst du uns sagen, wie lange du noch mit deinem Diesel in Köln nach Hause kommst oder musst du demnächst in die Straßenbahn umsteigen
....Dann aber armes Köln...ohne Feuerwehr, Krankenwagen, Taxis, Zulieferer, Leichenwagen.....arme Einzelhändler, wenn kein Dieselfahrer mehr zum Einkauf in die Stadt kann...
Stuttgart hat doch schon seit längerer Zeit straffe Einreisebedingungen für die Innenstadt und ist, meines Wissens nach, noch nicht verwaist, warum also sollte es nicht auch mit Köln klappen !?
Zitat von Sockenmann im Beitrag #3...Uns wollen sie unter dem Umweltvorwand zwingen, neue Autos zu kaufen...
Da bin ich ausnahmsweise mal mit Dir einer Meinung. Jahrzehntelang hat man uns den Diesel als sparsam und damit umweltfreundlich eingeredet, und nachdem durch den weltweit größten gewerbsmäßigen Betrug aller Zeiten durch den VW-Konzern mit Dieselfahrzeugen jetzt nicht mehr viel zu verdienen ist, müssen sie vom Markt. Neueste Masche: Elektroautos. Woher kommt eigentlich der Strom, mit dem die aufgeladen werden? Doch wohl nicht aus Kohle- oder gar Atomkraftwerken? Meiner Ansicht nach besteht der einzige Unterschied zwischen Autos mit Elektro- oder Verbrennungsmotor darin, dass bei Elektroautos aus deren Batterien nach einigen Jahren Millionen Tonnen Sondermüll werden.
Na ja, so ein Diesel-PKW hat durchaus seine Berechtigung. Ich nehme mal meinen Ford Galaxy: großes, schweres Auto. Gibt und gab es als Diesel und Benziner. Der Diesel verbraucht 7-8l/100km, der Benziner 10-12l/100km.
Als Familienvater mit rund 20.000km im Jahr brauche ich da nicht lange zu überlegen, was ich da kaufe. Das ist schon aus rein wirtschaftlichen Überlegungen eine ziemlich klare Sache. Benziner in dieser Fahrzeugklasse rechnen sich kaum, fahren eigentlich nur ausgesprochene Wenigfahrer oder Freaks.
Bei einem Kleinwagen Größe Polo, oder auch einem Golf, da würde einen Benziner kaufen. Verbrauchstechnisch ist der Unterschied nur gering, Fahrtechnisch sind die Benziner meist sogar dem Diesel gegenüber überlegen, weil spritziger und leichter. Den Aufpreis für einen Diesel fährt zudem kaum jemand jemals rein.
Ist aber hier nicht das Thema. Moderne Diesel können durchaus fit gemacht werden für die nächsten 20 Jahre. Nur müssten die Hersteller halt bessere und damit teurere Reinigungstechniken für das Abgas einbauen. Theoretisch kann man das Abgas sauberer machen, als die Luft, die das Auto ansaugt. Nur kostet das halt Geld, so im Schnitt 800€ pro Auto, die da an spezieller Technik verbaut werden müsste. Das will weder der Kunde, noch der Hersteller bezahlen, deshalb bleibt es bei Billig- und Schummellösungen.
Alte Batterien können übrigens recycled werden, so dass die Geschichte von Elektroautos bzw. deren Akku als Sondermüll als nicht richtig einzustufen ist.
Stuttgart hat doch schon seit längerer Zeit straffe Einreisebedingungen für die Innenstadt und ist, meines Wissens nach, noch nicht verwaist, warum also sollte es nicht auch mit Köln klappen !
...Wurde das nicht erst jetzt beschlossen und gilt ab 2018?
Ich finde die ganze Sache doch irgendwie gesteuert. Erinnere mich noch gut, als man vor Jahren die Benzinmotoren als gefährlich darstellte und der Kauf von Dieselfahrzeugen angeraten wurde.
Die Käufer haben reagiert und jetzt sind zuviele Dieselfahrzeuge im Verkehr, deshalb muss man sie schlechtmachen.
Ich vermute folgenden Hintergrund. Die Erdölraffinerie ist nur in der Lage, aus dem Erdöl gewisse Fertigproduktanteile zu erzeugen.
Das sind neben anderen Produkten ca. 24% Benzin bzw. 21 % Diesel und Heizöl leicht. Verschiebt sich nun der Bedarf an Fertigprodukten derart, dass es einerseits zu Mangel und anderseits zu Überschuß kommt, sollte gegengesteuert werden, denn man kann bei der Destillation die Mengenanteile nicht beeinflussen.
Alleine die Tatsache, dass sich die Rockefeller-Bande letztes Jahr von Exxon getrennt hat und den Konzern wegen Umweltschädigung sogar verklagt hat oder wollte, nachdem auf deren Geheiß seit 100 Jahren wegen Erdöl weltweit Kriege geführt wurden, ...deutet darauf hin, dass da viel mehr dahinter steckt, als auf den ersten Blick ersichtlich
Zitat von Anderl im Beitrag #24....Alte Batterien können übrigens recycled werden, so dass die Geschichte von Elektroautos bzw. deren Akku als Sondermüll als nicht richtig einzustufen ist.
...sagt die Elektroauto-Lobby, und das ist im Prinzip auch richtig. Batterien können recycled werden - aber eben nur zum Teil, und mit erheblichem Aufwand an Chemie und Energie. Das, was nach dem Recyclen außer den wiedergewonnenen Wertstoffen noch übrig bleibt, ist dann zwar Sondermüll, aber mit Akku-Recycling (auf Kosten der Verbraucher) kann man sich in absehbarer Zeit eine goldene Nase verdienen - sagt mein Nachbar, der ist Dipl.-Ing. in einer Dortmunder Recycling-Firma.
Wer wie ich in den 50er und 60er Jahren im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, der kann sich angesichts des Feinstaub-Gezeters nur fragen, wer daran wohl Geld verdient.
Zitatder kann sich angesichts des Feinstaub-Gezeters nur fragen, wer daran wohl Geld verdient.
Dann kannst du dich auch gleich mal fragen, wieso die ganz großen Scheißer, wie EON, RWE, Vattenfall und wie sie alle heißen, von der CO2-Abgabe in D befreit sind, ...diese aber an uns weiter berechnen dürfen und damit ca. 5 Milliarden Euros vom Steuerzahler geschenkt bekommen
Die Geldverlagerung von Arm zu Reich findet z.Z. auf allen Ebenen statt und wird von unseren Politikern so eifrig unterstützt, dass man glatt meinen könnte, sie wäre nur dafür bezahlt
Ich will gar nicht wissen, was der Strom in 10 Jahren kosten wird
Ja und ???? Das ist doch nur vorläufig - du kannst dir so ein Ding problemlos kaufen. Was mich verwundert ist, dass die Karre Schadstoffklasse 6 hat - kann man solchen Angaben den überhaupt noch trauen ?
ZitatWas mich verwundert ist, dass die Karre Schadstoffklasse 6 hat - kann man solchen Angaben den überhaupt noch trauen ?
...die Schadstoffklasse ist mit illegaler Software erschummelt worden. Die Dieselmotoren kommen von Audi, wo heute 4 Manager vor die Tür gesetzt wurden.
Fortsetzung: In Stuttgart drohen ab 01.01.18 für ältere Dieselfahrzeuge Fahrverbote. Das Land Baden Württemberg hat ne Watschen vom Verwaltungsgericht bekommen:
Ich hab mir 2014 ein Diesel Euro6 gekauft und soll wenn ich in Suttgart wohnen würde den schrittweise nun nicht mehr fahren dürfen? Ich glaub in Stuttgart hats einigen Politikern das Hirn verblasen. Das das Volk nicht schon längst aufgestanden ist verwundert mich. Generell sind diese dämlichen Fahrverbote lediglich eine Teilenteigung des Bürgers und bringen garnichts. Das man fast neuwertige Autos durch die Schrottpresse jagen soll wo doch die Herstellung 50% graue Energie im Lebenszyklus eines Autos erimetiert ergiebt keinen Sinn und ist ein Schildbürgerstreich.
Ich wohne ca. 40 Km von Stuttgart entfernt, habe fast jede Woche in Stuttgart zu tun (Handwerker). Da brauche ich natürlich ein Auto. Andererseits hatte ich auch Gespräche mit meinen Kunden, die können nicht mal ein Fenster gekippt lassen über den Tag, schon sammelt sich Feinstaub auf dem Fenstersims ab und anderswo natürlich auch.
Man sollte folgendes wissen:
Feinstaub ist auch Reifen- und Bremsenabrieb. Wer kennt das nicht mit den schmutzigen Felgen. Dies ist auch ein erheblicher Anteil am Feinstaub.
Dann noch natürlich die Industrie, aber irgendwo muss diese ja stehen.
Um die 2000der Wende fühlte man weniger einen Unterschied, ob ein Benziner, oder Diesel vor einem fuhr. Heutzutage, weil wir die neuen Diesel ohne Geruch gewohnt sind, fällt mir sofort auf, wenn vor mir beispielsweise ein Golf TDI aus 2002 fährt. Oder gar ein Mercedes W123 Diesel aus den 80er Jahren. Man riecht gleich den Stinker. Auch Benziner ohne Kat rieche ich von weitem.
Nur waren die Feinstaubpartikel der frühen Stinker grösser und schwerer und somit sanken die relativ rasch auf den Boden. Heutzutage produzieren die Diesel, aber auch die Benziner so kleine Feinstaubpartikel, das diese nahezu leicht wie die Luft sind und somit kaum absinken. Durch den ständigen Verkehr wird dieser leicht aufgewirbelt.
Wenn die jetzigen Euro 6 Diesel schmutzig sind, muss nachgebessert werden. Natürlich ist es vorteilhaft für den Staat, wenn die Leute lieber neue Fahrzeuge kaufen.
Wir haben als Familienauto einen 2012er Passat TDI, Urlaubsfahrt nach HR 5,3 Liter - top, was will man mehr. Doch will ich auch das versprochene, saubere Auto haben und nicht diese zig-fachen geschummelten Werte, die hinten raus kommen. Ich denke trotzdem, das man damit ökologischer fährt, als ein PS-gleicher Benziner, der auf die gleiche Strecke dann 3 Liter auf 100 Km mehr benötigt. Zudem wie angesprochen die Benziner auch schmutzig sind, bzw. zu leichte, kleine Feinstaubpartikel produzieren. Da meine ich nicht CO². Da schneidet der Benziner viel besser ab.
Was seit 2015 mit VW los ist und in den USA ist auch ein Wirtschaftskrieg, denen passt das ganz gut, das nun alle deutschen Hersteller gemogelt haben. Schliesslich wollen die mehr ihrer Fahrzeuge verkaufen.
Aber es gibt Alternativen! Mein Geschäftsauto, ein Golf 4 Variant mit 101 PS läuft auf LPG! Ich fahre für ca. 4,50 € auf 100 Km und die Verbrennung ist sauberer, als jeder Benziner. Das soll mir ein Diesel mal nachmachen! Der dürfte maximal 4 Liter auf 100 Km verbrauchen (Stadt-Land-Mix, schaffen nur Kleinstwägelchen), um die Kosten auf 100 Km zu schaffen. Zudem zahle ich 108 € KFZ-Steuer und die typischen 1.9er TDI's 293 € - sind 185 € Differenz.
Elektroauto interessiert mich auch, noch sind die zu teuer und zu geringe Reichweiten. Aber da muss der Strom auch sauber sein, bringt nix, wenn dieser von einem Kohlekraftwerk kommt.
Den Porsche Cayenne 3.0 TDI, Euro 6 Norm, haben sie die Zulassung weggenommen.
- weil das Modell eine Schummelsoftware enthält. Heißt: Das Auto erkennt, wenn es auf einem Prüfstand ist und hat bessere Abgaswerte. Tatsächlich hat der Porsche Cayenne 3.0 TDI rund 30% höhere Abgaswerte.
Ohne diese Schummelsoftware hätte das Fahrzeug niemals die Euro 6 Norm geschafft.
Welche Diesel- Autos mit Euro 6 Norm sind noch betroffen?
Die Politik samt Autoindustrie und Zulieferer haben meines Erachtens große Anteile daran,dass es soweit kommen konnte . Alles wurde womöglich unter vorgehaltener Hand seitens Staates geduldet ,weil eben die Metal und Autoindustrie zigtausende Arbeitsplätze schaffen und dadurch die steuern sprudeln .
Beim Elektroautos & Co. wird es auch nicht anders sein oder egal mit welchen Antrieben Autos in Zukunft bewegt werden ,werden die Menschenmassen manipuliert und verschaukelt ,sodass der kleine Arbeitermann am Ende dumm da steht und fleißig seine Steuern bezahlt .
Die Autoindustrie wird jetzt höchstwahrscheinlich auf die Schnelle verbesserte Reinigungssysteme aus der Schublade hervorholen und Friede ,Freude .... Der Wolf ist satt und alle Schafe sind vollzählig .
Am Arbeitsplatz ist der Stickoxid-Grenzwert 23-mal höher als auf der Straße. Der sogenannte MAK- (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) Wert, heute auch AGW (Arbeitsplatz-Grenzwert), beträgt 0,95 Milligramm pro Kubikmeter Luft. Der Grenzwert für die Straße liegt bei 0,04 Milligramm und ist damit 23-mal niedriger. Offenbar mit der Begründung, dass Menschen mit unterschiedlichem Alter und Gesundheitszustand sich während eines Tages länger in der Stadt und an Straßen aufhalten. Acht Stunden Arbeitszeit mit um 23-mal höheren Werten als auf der Straße. Kann man diese Relation verstehen?
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