Danke für den Hinweis für den Hinweis mit den Hunden, das hatte ich in einem Bericht auch schon gesehen. Angst vor Hunden hat von uns keiner, wir haben auch regelmäßigen Umgang mit Hunden, allerdings sind die Gefahren, die von einem ganzen Rudel verwilderter Hunde, deren Revier man betritt, ausgehen, nicht zu unterschätzen. Mein Kind würde ich nicht alleine über so eine Brücke laufen lassen...
Wenn es WLAN gibt, wird unser pubertierendes Kind gleich glücklicher sein, wobei ich den Test, mal ein paar Tage ohne auszukommen, für uns alle 3 ganz interessant finden würde ;-).
Dass es eine Frühstücksmöglichkeit in der Nähe gibt, finde ich super, denn ich koche, grille und backe zwar mit Begeisterung, aber nicht im Urlaub .
Zitat von Manoli im Beitrag #63 Dass es eine Frühstücksmöglichkeit in der Nähe gibt, finde ich super, denn ich koche, grille und backe zwar mit Begeisterung, aber nicht im Urlaub .
Ein absolut tolles Frühstück kannst du auch im Hotel Eki gleich nebenan bekommen.
Ich habe gerade bei genauerem Lesen dessen, was ich gebucht habe, erfreut festgestellt, dass die kleine Hütte sogar über eine Klimaanlage verfügen soll.
wie sieht´s denn mit der Minensituation im Una- Nationalpark aus? Auf diversen Karten wird gezeigt, dass die Gegend um Bihac immer noch stark von Landminen verseucht ist:
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Kann man ohne Weiteres zu den Wasserfällen gehen? Sind feste Wege und Strassen vorhanden? Oder könnte es sein, dass es für den einen oder anderen Touristen der letzte Urlaub gewesen ist, falls man vom Weg abkommt?
Aber logisch! Dort findet sich teilweise nagelneue Infrastruktur, die Straßen sehen aus wie bei uns die Bundesstraßen auf dem Lande. Also sehr oft dreispurig, wo dann die bergauf zweispurig und die bergab einspurig gehalten ist. Manchmal sind es noch Schotterpisten, aber auch dort fahren massenweise Autos, dort können keine Minen liegen. Wir waren vorletztes Jahr dort. Lustig, Navi und Googlemaps waren noch nicht auf dem aktuellsten Stand oder wurden den Geschwindigkeitsbegrenzungen genarrt. Alle alte Straßen werden natürlich nicht ausgebaut und die neuen sind oft nicht der kürzeste Weg zwischen zwei Zielen. Logisch. Außerdem sind die neuen Straßen wie bei uns mit diversen Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen. Also vor jeder scharfen Kurve runter auf 50 km/h oder was in der Art. Bei den alten, direkten Schotterpisten hat natürlich kein Mensch Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgewiesen, dort geht es eh nicht schneller als 30 km/h. Für den Algorithmus galt aber wohl die Standard-Höchstgeschwindigkeit von 80 oder 90 km/h, darum haben uns die Navis immer darüber gelenkt. Für Leute mit Geländewagen ist es sicherlich ein Traum dort. Kann man mal die Karre ausreizen mit voller Erlaubnis der Straßenverkehrsordnung.
Auch die Sehenswürdigkeiten sind mit Parkplätzen und dann oft Stegen oder Knüppelwege versehen. Manchmal schon ein bisschen vergammelt. Bosnien halt. Man darf nicht vergessen, dass es dort schon Tourismus gibt. Viele Gäste aus den arabischen Wüstenstaaten zieht es dorthin. Für die ist ein Wasserfall natürlich noch eine ganz andere Nummer als für uns.
Aber an Minen denkt man dort als Normal-Touri nicht mehr. Querfeldein durch die Pampa würde ich allerdings nicht latschen. Manchmal sieht man Warnschilder am Straßenrand. Aber dort wäre ich auch ohne Schilder nicht herumgerannt. Für Pilzsammler vielleicht relevant. Das würde ich dort unterlassen.
Ich fand Bosnien sehr spannend. Und fühlte mich überall willkommen. Es sieht dort oft aus wie bei uns in den 70ern, als die Landwirtschaft die Landschaft noch nicht zu einer Industrieanbaufläche verwandelt hatte. Blumenwiesen so weit das Auge reicht, z.B. Feldwege, die nicht geteert sind verbreitert sind für riesige Landmaschinen. Menschen, die mit Harken und Feldgerät hinter einem kleinen Trecker herlaufen. Verwunschene Bachläufe mit klarem (!!!) Wasser. Einspurige Eisenbahnen mit Wildkräutern zwischen den Gleisen und Bahnübergänge ohne Schranken. Es ist wie eine Reise in meine Kindheit. Ich habe Fotos mit den Dörfern um Zweibrücken (Pfalz) aus den 70ern verglichen, sieht fast genauso aus.
Danke für den schönen Bericht. Ja, ich bin auch 2019 per Transit (Gradiska - Sarajevo- Montenegro) gefahren. Es ist wirklich so, als wäre die Zeit ein paar Jahre zurück. Der Una- Nationalpark wäre nochmal ein Ziel für mich.
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