1. Kennt jemand von Euch die Route Niksic-Zabljak? Kann man sie mit einem Wohnmobil ohne Problem befahren? 2. Sollte man von Kotor nach Cetinje die südliche oder besser die nördliche Strecke durch Lovcen-Nationalpark wählen?
zu 1. Diese Strecke ist eine normale, asphaltierte, schlaglochfreie, 2-spurige Straße. Ab und zu ein paar engere Serpentinen, aber wirklich problemlos. Ich bilde mir jetzt ein, dort sogar Sattelschlepper gesehen zu haben. Ohne Gewähr...
zu 2. Sorry, kenn' ich nicht.
off-topic: Mein google earth zeigt mir im Bereich SRB, CG die serbische(?) Schreibweise der Ortsnamen. (cirilica/zyrillisch? Keine Ahnung wie man das rechtschreibt...) btw: Interessanterweise in der RS nicht.
Wie kann ich das auf "latinski" umstellen? Ich starte die Seite immer über google.at
Zu 1) Wie schon geschrieben, eine gut ausgebaute, ziemlich neue Asphaltstraße.
Zu 2) Da kenne ich nur die nördliche Route, wobei einen Abstecher zum Mausoleum haben wir mit dem Womo schon gemacht. Nur nicht ganz hoch fahren, wenn du schon am Straßenrand vor dem Parkplatz die Fahrzeuge parken siehst. Dann kannst nämlich oben nicht umkehren und mußt alles im Rückwärtsgang zurückfahren.
Wir sind mit 2 WQoMos von Kotor nach Njegusi gefahren, unterwegs geht es weg zum Lovcen, würde diese Strecke nicht empfehlen, sehr eng, zudem kam uns ein Bus entgegen und wir mussten, 4Pkw und 2 WoMos ca. 300 meter zurückrangieren, kannst dir vorstellen bis wir den Pkw´s das klarmachten das auch sie zurück müssen, nach ca 45 Min. ging es wieder weiter. Nimm lieber diese Strecke: https://goo.gl/maps/rTEyz7qm4Az , danach fährt ihr nach Njegusi um einen guten Schinken zu kaufen, man kann auch auf dem Parkplatz übernachten, ruhig, die Wirtin kommt wieder in der Frü und es gibt ein üppiges Frühstück mit Eiern usw.. Strecke: https://goo.gl/maps/AJAGALbHHnJ2 . Danach weiter : https://goo.gl/maps/WmxJHe6pNW72 . Und von Zabljak weiter ind Pivatal.: https://goo.gl/maps/nHibzxffniv
Wir kamen von Sarajevo nach Montenegro und fuhren durch das Pivatal, ca. 50 Tunnels, man kann unbesorgt stehenbleiben, https://goo.gl/maps/3MDaMGaLdUF2 das Bild entstand bei der Staumauer der aufgestauten Piva.
Ich habe letztens beim Vorbeifahren die Abzweigung hinunter zum Kraftwerk (bzw. zum Fuß der Staumauer) gesehen, bin aber nicht runter gefahren. Vielleicht war da auch ein Verbotsschild...weiß ich nicht mehr.
Und auf der Staumauer direkt (so wie Du) wollte/konnte ich nicht stehen bleiben. Keine Ahnung mehr, warum. Verkehr? Keine "Parkbucht"?
Egal, jetzt habe ich ja Dein Foto! Sieht gigantisch aus, und historisch ist da einiges zu entdecken. Ob die "verwachsene" Brücke die alte Trasse der damaligen Magistrale war, d.h. vor dem Staudammbau? Wahrscheinlich.
Es ist mir unverständlich wie vor -zig bzw. hunderten Jahren die Handelswege in den bergigen Regionen Bosniens und Montenegro angelegt wurden. Größte Hochachtung vor den damaligen Ingenieuren. Da ist ja Österreich mit seinen breiten Tälern nur eine Modelllandschaft, verglichen mit den engen Canyons des Balkans.
Hier ein Foto vom Foto des Ortes Pružine, welcher im Jahre 1976 bei Staudammfertigstellung geflutet wurde. Die Gemeinde wurde bereits in den frühen 60er Jahren darüber informiert und es bestand somit Neubauverbot. Oder zumindest wurden für Neubauten keine Entschädigungen mehr bezahlt:
Vermutlich wurde es aus diesem Blickwinkel geschossen:
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