El Guru sollte mal mit seinem Paddelboot eine Slawonien-Tour machen, z.B. das Flüsslein "Bosut" entlangpaddeln, er wäre begeistert und für diesen Tipp würde ich in den Olymp seiner Jünger aufsteigen.
Dieses Flüsslein ist in der Tat sehr idyllisch, fließt sehr gemächlich auch mitten durch Vinkovci. An den Ufern stehen oft Angler, bin heute noch die Uferstraße in Vinkovci gefahren...
Zitat von Thofroe im Beitrag #57Das könnte sein. Ich muss allerdings erst mal recherchieren, ob du mich da nicht versenken möchtest.
Hast du weitere Informationen, oder nur den Namen des Flüsschens?
Was brauchst du denn für Informationen ? Vielleicht bekommen wir die zusammen....ich war da oft zum Angeln und das war stets Erholung pur in "heiler" Natur.
Vom Bosut kann man in schier unzählige Nebenflüsslein abbigen, um alles zu erkunden reicht wohl nicht einmal ein langes Guruleben. Zelt & Survival-Pack einpacken, die 3l Flasche Autan und einfach starten.
Ich würde in Vinkovci einchecken und runter bis Lipovac paddeln, in Lipovac dann in die Spačva, einfach laufen lassen. Da gibt es u.a. auch ordentlich Hecht.
Vielleicht kann dir ja @fredinada bei s Schwiegersleut Bring- und Abholservice & Karre parken klar machen oder vielleicht hat @Cernik hilfreiche Connections ?
Anbei paar Bilder wie es dort ungefähr ausschaut, wobei da keine Highlights mit drauf sind.
Die Fotos sehen schon mal gut aus. Ich werde die Bosut im Auge behalten. Ich wollte ja schon immer mal nach Slawonien. Bisher hat es nur nicht nie so richtig gepasst.
Was gibt es denn außer Natur pur noch sehenswertes in der Gegend von Vinkovci?
ZitatWas gibt es denn außer Natur pur noch sehenswertes in der Gegend von Vinkovci?
En mas Cheffe...
Von Wien ist man in guten fünf Stunden über Budapest am Ziel. Budapest ist sehenswert von dort würde ich dann weiter Nationalpark Kiskunság und zu den Dünen von Fülöpháza.
Von dort weiter zum Kopacki Rit, Osijek, Knezevi Vinogradi, Djakovo, Stara Kapela, Vukovar, Slavonski Brod, Jankovac am Papukgebirge, Das Lojnsko Polje am Rückweg...
Sag einfach wieviel Zeit du einplanen möchtest, dann werden wir dich schon richtig bedienen.
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Nach den bisherigen Erfahrungen gehe ich mal von 7 Tagen zuzüglich An- und Abreise aus. Da ich extra das Paddelboot mitnehmen würde, möchten wir in dieser Zeit wenigstens 3 x Paddelausflüge unternehmen.
Deine bisherigen Vorschläge habe ich mir noch nicht näher angeschaut. Sie scheinen aber für einen deutlich längeren Aufenthalt zu reichen.
Zitat von Thofroe im Beitrag #8Nach den bisherigen Erfahrungen gehe ich mal von 7 Tagen zuzüglich An- und Abreise aus. Da ich extra das Paddelboot mitnehmen würde, möchten wir in dieser Zeit wenigstens 3 x Paddelausflüge unternehmen.
Deine bisherigen Vorschläge habe ich mir noch nicht näher angeschaut. Sie scheinen aber für einen deutlich längeren Aufenthalt zu reichen.
Tja es ist wie beim Frauenarzt, auch hier müssen Abstriche gemacht werden.
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Was mir einfällt und was auf dem Weg liegen würde wäre der Nationalpark Donau Auen. Man kann es kaum glauben der Nationalpark startet ab der Wiener Lobau und erstreckt sich bis an die Slowakische Grenze.
Ein Absolutes Highlight
Hier gelten allerdings auch spezielle Verhaltensregeln und damit meine ich nicht nur die Hochwassergefahr. Des weiteren gäbe es die Möglichkeit an der March herumzupaddeln.
Das war einmal die heisse Grenze zwischen Ost und West, wobei mir dort Mücken, Bremsen etc. gegen den Senkel gingen.
Was Kroatien angeht eine Spannende Strecke wäre in einer Mehrtägigen Tour die Drau von Varazdin bis nach Osijek zu paddeln.
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Von Varazdin bis nach Osijek zu paddeln ist doch recht weit. Das scheinen ja locker 300 km zu sein. Aber man kann sich sicher ein interessantes Teilstück heraussuchen und dieses dann auf dem Wasser erforschen und genießen.
Paddeln auf einem Fluss ist leider nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Da wäre erst einmal die Strömung zu beachten. Ab einer Strömung von 3 - 4 km/h macht es eigentlich nur Sinn stromabwärts zu fahren. Somit hat man das Problem, dass das Auto an der Einsatzstelle zurück bleibt. Dieses Problem muss man also irgendwie lösen. Das ist schon nicht immer einfach. Falls man das im Griff hat, muss man vor Beginn der Tour klären, ob man bis zum geplanten Ziel auch durchkommt. In Gegenden fernab der Zivilisation kann es da einige Hindernisse geben, wie Wasserfälle oder Wehre, bei denen man das Boot nicht drumherum tragen kann. Da bliebe nur umdrehen und gegen die Strömung zurück paddeln. Ab etwa 6 - 7 km/h wird das allerdings langsam unmöglich und man sitzt in der Falle. Im vergangenem Jahr haben wir in Kroatien am Fluss Gacka ein weiteres Problem gehabt. Der Fluss führte Hochwasser, wäre aber dennoch was die Strömung anbelangt problemlos zu Befahren gewesen. Auf der Suche nach einer Einsatzstelle und nach einem Zielpunkt der Tour entdeckten wir aber, dass es uns auf Grund des Jochen Wasserstandes nicht möglich sein würde unter den Brücken hindurch zukommen. Vor der Brücke anhalten, Kajak raus und hinter der Brücke wieder einsetzen wäre zur Not sicher machbar gewesen, aber nicht ohne ins kalte Wasser zu müssen. Die Uferbereiche waren nämlich überschwemmt. Wir haben dann von einer Paddeltour auf der Gacka Abstand genommen und waren lieber auf der Lika paddeln. Das war sehr schön.
Auf Grund der möglichen Probleme bevorzuge ich Gewässer mit schwächerer Strömung, die ich stromaufwärts befahre. Sollte dann ein unüberwindbares Hindernis auftauchen, kann man problemlos umdrehen und zum Ausgangspunkt zurück paddeln. Der Planungsaufwand und die Risiken sind dabei unvergleichlich geringer.
Mit guten Tipps beginnt die Planung aber schon mal. Ich schaue mir das mal genau an.
ZitatVielleicht kann dir ja @fredinada bei s Schwiegersleut Bring- und Abholservice & Karre parken klar machen oder vielleicht hat @Cernik hilfreiche Connections ?
Oder mim Massa im Schlepptau bei einer geführten Tour.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
ZitatDas scheinen ja locker 300 km zu sein.
Etwas knapp über 200 ausser man nimmt noch die Mur mit, mühsam könnte es werden da an der Drau die Grenzbullen patroullieren oder im schlimmsten Falle euch meine Gastfreundlichen Freunde die immer etwas am Feuer köcheln haben und damit aufhalten könnten.
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Tolles Video. Jetzt wird mir noch einmal schmerzlich klar, was ich damals verpasst habe. Schade, dass meine Paddeltour auf der Gacka den hohen Wasserstand zum Opfer gefallen ist.
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