MI 24.6. 18:30 Länder-Menschen-Abenteuer Faszination Kroatien Do. 12.04.2018 NDR 20:15 Uhr Länder – Menschen – Abenteuer Faszination Kroatien
Eingebettet zwischen monumentalen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien. Das Land ist so abwechslungsreich wie seine Geschichte. Mit Stolz blicken die vier Millionen Einwohner auf ihre Vergangenheit. Traditionen werden gepflegt oder wieder zum Leben erweckt. In der Stadt Sinj, die rund 40 Kilometer landeinwärts von Split entfernt liegt, feiern die Menschen am ersten Augustwochenende eines jeden Jahres ein großes Reiterfest. Anlass ist der Sieg über die Osmanen im Jahr 1715. Bei Ringreitturnieren messen sich die Söhne der Stadt in 300 Jahre alten Uniformen vor großem Publikum. Das Hauptturnier, die Sinjska Alka, gehört seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Ein Naturdenkmal wiederum befindet sich auf halber Strecke zwischen Split und Sinj. Am Fuß des Mosor-Gebirges liegt eine über 100 Meter tiefe Tropfsteinhöhle, die der Familie Punda gehört. Entdeckt hat sie Stipe Punda 1903 beim Spielen auf dem Familiengrund-stück. 1929 machte er sie der Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen zeigen seine Enkel Besuchergruppen den aus unterschiedlichen Farben und Formen bestehenden Höhlenschmuck.
Im weiter nördlich gelegenen Nationalpark Krka auf der Insel Visovac halten drei Franziskanermönche die Tradition ihres Ordens lebendig. Einer von ihnen ist Bruder Stojan. Wenn der knapp 70-Jährige nicht gerade Priesterschüler unterrichtet oder auf Fischfang geht, spielt er gern Basketball.
In Dubrovnik, der Perle der Adria, haben sich Frauen während des Balkankrieges auf eine alte Handwerkskunst zurückbesonnen: die Seidenspinnerei. In einer alten Werkstatt direkt am Meer am Rand der pittoresken Festungsstadt züchtet Jany Hansal mit ihren Kolleginnen Seidenraupen und stellt kroatische Trachten her.
Es gibt aber auch ein Erbe, das niemand wollte: Minen aus dem Balkankrieg. Etwa 40.000 davon liegen vor allem noch im Hinterland vergraben. Mutige Männer und Frauen versuchen, sie zu finden und zu zerstören. Zumindest bei der Suche könnten sie künftig Unterstützung von Bienen bekommen. Prof. Nikola Kezic führt an der Universität in Zagreb entsprechende Experimente durch. Schätzungen zufolge wird die Minensuche wohl noch gut fünf Jahre dauern. Erst danach ist die wunderschöne Landschaft Kroatiens wieder für alle komplett zugänglich. Länge: 45 min.
Eingebettet zwischen monumentalen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien. Mit Stolz blicken die vier Millionen Einwohner auf ihre Vergangenheit. Traditionen werden gepflegt oder wieder zum Leben erweckt. In der Stadt Sinj, die rund 40 Kilometer von Split entfernt liegt, feiern die Menschen jedes Jahr ein großes Reiterfest. Anlass ist der Sieg über die Osmanen im Jahr 1715.
Eingebettet zwischen monumentalen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien. Das Land ist so abwechslungsreich wie seine Geschichte. Mit Stolz blicken die vier Millionen Einwohner auf ihre Vergangenheit. Traditionen werden gepflegt oder wieder zum Leben erweckt.
In der Stadt Sinj, die rund 40 Kilometer landeinwärts von Split entfernt liegt, feiern die Menschen am ersten Augustwochenende eines jeden Jahres ein großes Reiterfest. Anlass ist der Sieg über die Osmanen im Jahr 1715. Bei Ringreitturnieren messen sich die Söhne der Stadt in 300 Jahre alten Uniformen vor großem Publikum. Das Hauptturnier, die Sinjska Alka, gehört seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Naturdenkmal wiederum befindet sich auf halber Strecke zwischen Split und Sinj. Am Fuß des Mosor-Gebirges liegt eine über 100 Meter tiefe Tropfsteinhöhle, die der Familie Punda gehört. Entdeckt hat sie Stipe Punda 1903 beim Spielen auf dem Familiengrund-stück. 1929 machte er sie der Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen zeigen seine Enkel Besuchergruppen den aus unterschiedlichen Farben und Formen bestehenden Höhlenschmuck. Im weiter nördlich gelegenen Nationalpark Krka auf der Insel Visovac halten drei Franziskanermönche die Tradition ihres Ordens lebendig. Einer von ihnen ist Bruder Stojan. Wenn der knapp 70-Jährige nicht gerade Priesterschüler unterrichtet oder auf Fischfang geht, spielt er gern Basketball. In Dubrovnik, der Perle der Adria, haben sich Frauen während des Balkankrieges auf eine alte Handwerkskunst zurückbesonnen: die Seidenspinnerei. In einer alten Werkstatt direkt am Meer am Rand der pittoresken Festungsstadt züchtet Jany Hansal mit ihren Kolleginnen Seidenraupen und stellt kroatische Trachten her.
Es gibt aber auch ein Erbe, das niemand wollte: Minen aus dem Balkankrieg. Etwa 40.000 davon liegen vor allem noch im Hinterland vergraben. Mutige Männer und Frauen versuchen, sie zu finden und zu zerstören. Zumindest bei der Suche könnten sie künftig Unterstützung von Bienen bekommen. Prof. Nikola Kezic führt an der Universität in Zagreb entsprechende Experimente durch. Schätzungen zufolge wird die Minensuche wohl noch gut fünf Jahre dauern. Erst danach ist die wunderschöne Landschaft Kroatiens wieder für alle komplett zugänglich.
Eingebettet zwischen monumentalen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien. Das Land ist so abwechslungsreich wie seine Geschichte. Mit Stolz blicken die vier Millionen Einwohner auf ihre Vergangenheit. Traditionen werden gepflegt oder wieder zum Leben erweckt. In der Stadt Sinj, die rund 40 Kilometer landeinwärts von Split entfernt liegt, feiern die Menschen am ersten Augustwochenende eines jeden Jahres ein Reiterfest. Anlass ist der Sieg über die Osmanen im Jahr 1715. Bei Ringreitturnieren messen sich die Söhne der Stadt in 300 Jahre alten Uniformen vor großem Publikum. Das Hauptturnier, die Sinjska Alka, gehört ...
07.08.2021 - Samstag HRT1 12:25-13:24 Alka dokumentarni film
Dokumentarno-igrani film "Alka" nastao je u suradnji Hrvatske radio televizije i Viteškog alkarskog društva iz Sinja u povodu 300. obljetnice pobjede nad Osmanlijama i održavanja alkarskih svečanosti. U trajanju od 70 minuta prikazana je osmanska opsada Sinja i pobjeda njegovih branitelja, osnovne značajke viteške igre Alke, kao i njezin značaj u lokalnom, hrvatskom, europskom i svjetskom okviru. Film je nastao u godinu dana, a dokumentarni dijelovi snimani su u nekoliko navrata u Sinju: početak alkarskih priprema, prošlogodišnja bara, čoja i alka, procesija na Veliku Gospu, a igrani u proljeće 2015. Za potrebe filma intervjuirano je 40-ak sugovornika, a u priču su uvršteni i najnoviji rezultati povijesnih istraživanja vezanih uz osmansku opsadu Sinja 1715. godine. Igrani dijelovi filma koji prikazuju samu opsadu snimani su najvećim dijelom na kninskoj tvrđavi i na Planici kod Sinja. Naime, za potrebe snimanja rekonstruirano je i izgrađeno na brdu Planica kod Glavica nekadašnje predziđe sinjske utvrde, tzv. Korlat, na kojem su se vodile najžešće borbe. Dio Korlata izgrađen je od kamenog zida na koji su postavljeni zašiljeni balvani u dužini od 50 metara i visine 4 i pol metra. Osim tih dvaju lokaliteta snimalo se na još 6 lokacija: u staroj crkvi u Donjem Dolcu, na brdima Križ i Bakračici, na prijelazu rijeke Cetine na Despotuši, u kanjonu Cetine kod Male Rude te na aerodromu u Sinjskom polju. U snimanju je sudjelovalo više od 1.200 statista, izrađeno je 170 kostima, a u filmu su korištene i originalne odore alkara. Rekviziti, oružje i vlasulje posuđeni su iz Praga i Milana. Najveći broj statista bio je iz Sinja, a to su bili gotovo svi alkari i alkarski momci, te članovi lokalnih kulturno-umjetničkih društava, ali i stanovnici Sinja i Cetinske krajine. Ekipi su se pridružili i kaskaderi s konjima pod vodstvom Ivana Krištofa i Alde Tončića, te kostimirane povijesne grupe "Dubovački streličari", koji su glumili Osmanlije, te Kliški uskoci, koji su pojačali sinjske branitelje. Atraktivnosti scena borbi kojih nije nedostajalo doprinijeli su specijalni efekti koje je proizveo SFX-film.
Zwischen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien. Mit Stolz blicken die Einheimischen auf ihre Vergangenheit. Traditionen werden gepflegt oder zum Leben erweckt. In der Stadt Sinj, 40 Kilometer von Split entfernt, feiert man jedes Jahr am ersten Augustwochenende ein Reiterfest. Das Hauptturnier, die Sinjska Alka, gehört seit 2010 zum UNESCO-Welterbe. Ein Naturdenkmal befindet sich zwischen Split und Sinj. Am Fuß des Mosor-Gebirges liegt eine mehr als 100 Meter tiefe Tropfsteinhöhle. Im Nationalpark Krka auf der Insel Visovac halten drei Franziskanermönche die Tradition lebendig. In Dubrovnik haben sich einige Frauen auf eine alte Handwerkskunst zurückbesonnen: die Seidenspinnerei. In einer Werkstatt direkt am Meer züchtet Jany Hansal Seidenraupen und stellt kroatische Trachten her. Es gibt aber auch ein Erbe, das niemand will: Minen aus dem Balkankrieg. Tausende liegen noch im Hinterland vergraben. Mutige Männer und Frauen versuchen, sie zu finden und zu zerstören.
Faszination Kroatien Inmitten des Nationalparks Krka befindet sich die Klosterinsel Visovac.
Eingebettet zwischen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien: ein Land, so abwechslungsreich wie seine Geschichte und Traditionen, die heute wieder gepflegt werden. In der Stadt Sinj, die rund 40 Kilometer landeinwärts von Split entfernt liegt, feiern die Menschen am ersten Augustwochenende eines jeden Jahres ein großes Reiterfest. Anlass ist der Sieg über die Osmanen im Jahr 1715. Bei Ringreitturnieren messen sich die Söhne der Stadt in 300 Jahre alten Uniformen vor großem Publikum. Das Hauptturnier, die "Sinjska alka", gehört seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Naturdenkmal wiederum befindet sich auf halber Strecke zwischen Split und Sinj: Am Fuß des Mosor-Gebirges liegt eine über 100 Meter tiefe Tropfsteinhöhle, die der Familie Punda gehört. Entdeckt hat sie Stipe Punda 1903 beim Spielen auf dem Familiengrundstück. 1929 machte er sie der Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen zeigen seine Enkel Besuchergruppen den aus unterschiedlichen Farben und Formen bestehenden Höhlenschmuck. Im weiter nördlich gelegenen Nationalpark Krka auf der Insel Visovac halten drei Franziskanermönche die Tradition ihres Ordens lebendig. Einer von ihnen ist Bruder Stojan. Wenn der knapp 70-Jährige nicht gerade Priesterschüler unterrichtet oder auf Fischfang geht, spielt er gern Basketball. In Dubrovnik, der Perle der Adria, haben sich Frauen während des Balkankriegs auf eine traditionelle Handwerkskunst zurückbesonnen: die Seidenspinnerei. In einer alten Werkstatt direkt am Meer am Rand der pittoresken Festungsstadt züchtet Jany Hansal mit ihren Kolleginnen Seidenraupen und stellt kroatische Trachten her. Es gibt aber auch ein Erbe, das niemand wollte: Minen aus dem Balkankrieg. Etwa 40.000 davon liegen vor allem noch im Hinterland vergraben. Mutige Männer und Frauen versuchen, sie zu finden und zu zerstören. Zumindest bei der Suche könnten sie künftig Unterstützung von Bienen bekommen. Prof. Nikola Kezić führt an der Universität in Zagreb entsprechende Experimente durch. Schätzungen zufolge wird die Minensuche wohl noch gut fünf Jahre dauern. Erst danach ist die wunderschöne Landschaft Kroatiens wieder für alle komplett zugänglich.
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