Sieben neu aufgelegte Reisen vom 1. Mai bis 24. Juni 2021 – Yoga auf See mit Experte Dr. Patrick Broome – Vorstellungen vom Varieté-Theater GOP und Illusionsmagier Peter Valance – Buchungsstart ab sofort
Mediterranes Klima, Kroatiens und Griechenlands Inselwelt sowie charmante Hafenstädte: Hapag-Lloyd Cruises veröffentlicht neue Reisen an Bord der EUROPA 2. Am 1. Mai verlässt das Luxusschiff die Kanarischen Inseln und macht sich auf zu neuen Ufern. Nach einer reinen Seereise über den Atlantik erkundet die EUROPA 2 auf zunächst sechs attraktiven Routen die Gewässer von Kroatien und Griechenland. Geplant sind zwei siebentägige Reisen ab und bis Dubrovnik, eine siebentätige Überfahrt von Dubrovnik nach Heraklion und drei sieben- bis zehntätige Kreuzfahrten von und bis Heraklion. Die Reisen sind ab sofort online auf der Website von Hapag-Lloyd Cruises oder im Reisebüro buchbar.
Erstes Kreuzfahrtschiff mit 1000 Passagieren hat die Peljesac-Brücke passiert
Der "Bolette" -Kruiser unter dem Kommando des Dubrovnik -Kapitäns Jozo Glavić mit etwas mehr als tausend Passagieren kamen um 6:18 Uhr unter der Peljesac-Brücke auf dem Weg zum Neum Waters vorbei. Es ist das erste große Schiff, das unter der neu gebauten Brücke vorbeikommt, deren offizielle Eröffnung Ende Juli erwartet wird. Die Passagiere der Bords konnten den Blick auf die Brücken-Meljak-Arbeit des Bauberufs genießen, der einen weiteren Test bestand. Diesmal ist es ein erfolgreicher legerer maritime Test, einen großen Kreuzer in Richtung Neum zu übertragen. Nachdem schwere Lastwagen eine Brücke getestet hatten, die die Haltbarkeit der Stahlstruktur testete, war es nun eine Prüfung, die Permeabilität des Seeverkehrs zwischen den Brückensäulen zu überprüfen.
Es ist ein Schiff, das etwas mehr als 237 Meter lang und 32,5 Meter breit ist. Das Schiff verfügt über 12 Decks, kann 1.380 Passagiere aufnehmen und mit einer Geschwindigkeit von 25 Knoten segeln. "Air Draft" oder Höhe vom Wasser bis zum höchsten Punkt an Bord beträgt 48,1 Meter, während der höchste zulässige Durchgang unter der Peljesac -Brücke 55 Meter beträgt.
"Bolette" hatte kein Problem, in ein Neumwasser zu segeln. Erfahrener Kapitän Glavic schaffte es fantastisch an der Spitze. Und wie kann er nicht, wenn er weltweit berühmt wurde, indem er ein Schiff in einem schmalen korinthischen Kanal manövrierte, als er die 195,82 Meter langen und 22,5 Meter breit durch den Kanal bestand, ohne große Probleme aufzubauen, und ein neues Weltrekord aufstellte, weil sein Schiff am längsten ist war bis zu den Korinth.
Wenn ich aus der Froschperspektive eines fast Einheimischen auch mal was zum Thema Kreuzfahrtschiffe sagen darf: von mir aus sollten Kreuzfahrtschiffe, die mehr als 50 Gäste an Bord nehmen können, verschrottet werden. Ich habe von Ugljan aus freie Sicht auf Zadar-Gazenica, und wenn da wieder mal so ein schwimmender Massenmenschkäfig liegt, dann ist klar: heute gehe ich nicht in die Stadt. Mal abgesehen von den asiatischen Bordsklaven, die da für einen Hungerlohn sechzehn Stunden am Tag schuften müssen und von dem Dreck, den diese Riesenpötte in die Luft blasen: da wimmelt es dann in der Stadt von Tausenden, an denen die Einheimischen so gut wie nichts verdienen und die dank Dauerfressorgie an Bord außer schmutzigen Toiletten in den Gaststätten nichts hinterlassen.
Zufällig bin ich mal Zeuge einer deutschen Aida-Truppe geworden, die sich zu zehnt an einem Tisch im Cafe Forum niederließen, dann das mitgebrachte Lunchpaket auspackten und sich bitterlich beschwerten und kopfschüttelnd von dannen zogen, als der Kellner sie aufforderte, entweder etwas zu bestellen oder den Tisch zu räumen. Auf diese Gäste können Städte wie Zadar, Dubrovnik oder auch Venedig gut verzichten.
Zitat von kornatix im Beitrag #50Wenn ich aus der Froschperspektive eines fast Einheimischen auch mal was zum Thema Kreuzfahrtschiffe sagen darf: von mir aus sollten Kreuzfahrtschiffe, die mehr als 50 Gäste an Bord nehmen können, verschrottet werden. Ich habe von Ugljan aus freie Sicht auf Zadar-Gazenica, und wenn da wieder mal so ein schwimmender Massenmenschkäfig liegt, dann ist klar: heute gehe ich nicht in die Stadt. Mal abgesehen von den asiatischen Bordsklaven, die da für einen Hungerlohn sechzehn Stunden am Tag schuften müssen und von dem Dreck, den diese Riesenpötte in die Luft blasen: da wimmelt es dann in der Stadt von Tausenden, an denen die Einheimischen so gut wie nichts verdienen und die dank Dauerfressorgie an Bord außer schmutzigen Toiletten in den Gaststätten nichts hinterlassen.
Zufällig bin ich mal Zeuge einer deutschen Aida-Truppe geworden, die sich zu zehnt an einem Tisch im Cafe Forum niederließen, dann das mitgebrachte Lunchpaket auspackten und sich bitterlich beschwerten und kopfschüttelnd von dannen zogen, als der Kellner sie aufforderte, entweder etwas zu bestellen oder den Tisch zu räumen. Auf diese Gäste können Städte wie Zadar, Dubrovnik oder auch Venedig gut verzichten.
Hallo Prati, wo lebst du eigentlich. Asiatische Bordsklaven gibte es seit den römischen Sklaven Schiffen nicht mehr.Ich arbeite auf diesen Monstern, und kenne nahezu alle Kreuzfahrt Schiffe. Der filipino an Board, hat nach 10 Jahren auf See 3 Häuser daheim. Der Europäer jedoch nach 10 Jahren Sklavenarbeit nicht.Es werden immer die jeweiligen Tarife je nach Heimatland bezahlt. Und es zählt letztendlich nur das was am Ende des Monats übrig bleibt, und was man dann dafür daheim bekommt. Und wer im Teuro Land arbeitet, aber sein gespartes im billig Heimatland anlegt, hat am Ende mehr nach, 10 jahren auf See. Deshalb sind ja diese Plätze bei den filipinos so begehrt.Das Gleiche gilt für den Gastarbeiter. Das gesparte wird nach "daheim" geschickt, und kann dort viel bewirken. Gruß Peter
Urlaub ohne Boot ist kein Urlaub, und wenn Urlaub, dann nur in Kroatien.
Zitat von Peter N im Beitrag #55Hallo Prati, wo lebst du eigentlich. Asiatische Bordsklaven gibte es seit den römischen Sklaven Schiffen nicht mehr.Ich arbeite auf diesen Monstern, und kenne nahezu alle Kreuzfahrt Schiffe. Der filipino an Board, hat nach 10 Jahren auf See 3 Häuser daheim. Der Europäer jedoch nach 10 Jahren Sklavenarbeit nicht.
Peter, dass sehr viele mittellose junge Filipinos auf Kreuzfahrtschiffen anheuern, weil sie dort deutlich besser verdienen als in ihrer Heimat und dies für sie eine gute und oftmals wohl die einzige Möglichkeit ist, in die Mittelschicht aufzusteigen, stimmt sicherlich. Aber das rechtfertigt keinesfalls, dass viele Reedereien dies schamlos ausnutzen. Dass der Standardvertrag der POEA (mit dem sie angestellt werden) Schwachstellen hat und die Beschäftigungsverhältnisse vieler Filipinos oftmals mehr als problematisch anzusehen sind, ist ganz sicher nicht frei erfunden. Auch nicht die zahlreichen gut belegten und dokumentierten Fälle von körperlicher und sexueller Gewalt, die aus ihrer Abhängigkeit hervorgehen. Somit hat das ganze, wie fast alles, zwei Seiten. Weder sind alle Reedereien Ausbeuter, die im vollkommen rechtsfreien Raum agieren, noch sind sie fahrende Wohlfahrtsverbände, die die Filipinos aus reiner Menschenliebe anstellen.
zufällig kenne ich seit vielen Jahren einen Bordingeneur zur See, der alle paar Monate mal wieder bei uns aufschlägt und Dolce Vita macht. Der fährt zwar keine Kreuzfahrt, sondern auf irgendwelchen wechselnden Container Schiffen. Der sagt, dass die Philippinos eigentlich ganz zufrieden sind. Die machen 3 Monate im Jahr Heimat Urlaub, sind da der König und arbeiten 9 Monate. Typisch winwin für beide Seiten. wir Deutschen sehen vieles zu klein lich und sind schnell mit der Moralkeule zur Hand. So läuft das nun mal.
Richtig Vinko. Genauso ist es. Der Gastarbeiter kommt zu uns, und hat am Ende mehr Häuser daheim als wir die in D leben/bleiben. Ich selber war auch jahrelang im Ausland auf Montage und auf Schiffen und Werften. Auch das habe ich nur gemacht weil ich dadurch mehr verdienen konnte.
@Hfröhlich Die Reedereien zahlen jeweils den Tarif des Heimatlandes vom Arbeiter. Ja, der Italiener bekommt mehr als der Ukrainer, und dieser bekommt mehr als der Filipino. Jeder kann dann daheim besser leben, als wenn er im Heimatland schuftet. Und deshalb sind die Arbeitsplätze an Bord begehrt. Keine böse Reedereien, keine Sklavenarbeit. Es gibt eine Krankenkasse, und zB auf den Aida Schiffen eine Rente aus Italien. Und die ist obendrein viel besser/höher als unsere Rente in/aus D.Also nicht schlecht daher reden, wenn die aktuelle Situation/Bedingungen an bord gar nicht bekannt ist. Ich habe diesen job(Reparaturen und Inbetriebnahmen von Schiffen) 42 Jahre gemacht und bekomme meine Rente aus D. 48% von der Pflichtversicherungsgrenze und (fast) alles zu versteuern. Alle Kollegen/Bekannte die aus/im Ausland leben haben nun eine höhere Rente und leben von den Mieteinnahmen ihrer Häuser. Jeder, aber wirklich jeder Filipino hat daheim ein Leben als reiche angesehene Person. Gruß Peter
Urlaub ohne Boot ist kein Urlaub, und wenn Urlaub, dann nur in Kroatien.
Hallo Peter N, mit den Renten in Deutschland, das ist ein Gerechtigkeitsproblem. Die jeweiligen Regierungen versprechen immer wieder Reformen, aber nichts gravierendes passiert. Der Beamtenpensionär wälst die Urlaubsprospekte, der kleine Rentner wűhlt im Abfall nach Pfandflaschen. Aber das ist eine andere Baustelle.
Zitat von vinko28 im Beitrag #57...Die machen 3 Monate im Jahr Heimat Urlaub...
Ja, aber unbezahlten.
Über die - auch von mir oben so titulierten - "Bordsklaven" auf Kreuzfahrtschiffen kann man geteilter Meinung sein, und je nach Standpunkt hat jeder Recht. Aus der Sicht eines soziale-Hängematte-verwöhnten Mitteleuropäers ist das Ausbeutung pur: Lohn weit unter europäischem Niveau, Arbeitszeiten von bis zu 16 Stunden täglich, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine Sozial- und keine Rentenversicherung - schlimm, nicht?"
Aus der Sicht der "armen Bordsklaven" sieht das ganz anders aus: mit dem "Hungerlohn", den man ihnen dort zahlt, können sie zuhause eine Großfamilie ernähren, und die Reedereien müssen nicht etwa händeringend nach Personal suchen - im Gegenteil, die Asiaten rennen denen die Bude ein.
Mein bester Freund Jadranko ist zwar Kroate, war aber auch so ein "Bordsklave", allerdings in höherer Position: Leitender Ingenieur auf einem japanischen Supertanker, der zwischen dem Persischen Golf und Japan pendelte. Arbeitszeit: rund um die Uhr, oft kam er wochenlang nicht vom Schiff, keine Landgänge, weil während der Liegezeiten am Schiff gearbeitet werden musste, kein bezahlter Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine Rentenansprüche, und heute bekommt er die kroatische Sozialrente von ungefähr 300 Euro - sonst nichts. Würde man die immerhin rund 5.000 US-Dollar, die er als Ingenieur auf dem Schiff monatlich verdiente, auf den Stundenlohn eines deutschen Hilfsarbeiters umrechnen, wäre das ein klarer Fall für's Sozialgericht.
Trotzdem ist er mit seinem Schicksal zufrieden. Solange er nicht vom Schiff konnte, konnte er auch kein Geld ausgeben. Das, was er dort verdiente, reichte aus, um seinen ganzen Familienclan gut durch die Kriegszeiten zu bringen und wohl wissend, dass er später nichts bekommen würde, hat er sein Geld in Aktien und Immobilien investiert und ist heute ein gemachter Mann.
Ähnlich ist es mit der Frauen- und Kinderarbeit in der Dritten Welt. Einerseits ist das zweifellos Ausbeutung vom Schlimmsten, andererseits hätten die Menschen dort ohne diese "Sklavenarbeit" gar nichts. Ob die Moralisten auch dann noch nach Boykott für asiatische Billigprodukte rufen, wenn die Schuhe bei Zalando nicht mehr 50, sondern 500 Euro kosten, da wäre ich mir nicht so sicher...
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