Nach einem Überfall auf Urlauber auf der Tauernautobahn in Salzburg warnt die Polizei nun bundesweit vor Reifenstechern und Räubern. Die Kriminellen zwingen Reisende anzuhalten und nehmen ihnen das Geld ab.
Diese Täter hätten es immer nur auf Geld abgesehen, weil Urlauber oft größere Summen bei sich haben, sagen Ermittler. Führerscheine, Ausweise und Kreditkarten würden nach den Überfällen neben der Autobahn entsorgt.
die Überfälle sind nicht nur in Österreich,auch in Kroatien und da spähen die Räuber Womos mit Bootanhänger aus ,sie sind zu dritt und immer so zwischen 2-5 Uhr früh wenn die Womobesitzer schlafen,einer steigt hinten ins Boot der andre hebelt die Eigangstür auf und der 3te wartet im Auto zur schnellen Flucht am ende vom Parkplatz das geschehen war an Pfingsten auf Großparkplatz Karlovak und auf Parkplatz Plivicka trotz Tankstelle und Hotel
Sicherheitshalber eine Räubergeldtasche vorbereiten: abgelaufene Kundenkarten oder ähnliches und ein paar kleinere Scheine und Münzen in eine nicht benutzte Brieftasche, die zu Hause herumliegt. In die Seitenablage der Fahrertür oder sonst wo griffbereit stecken - kann man im Fall der Fälle herausrücken in der Hoffnung, dass es die Täter nicht gleich inspizieren. Ob es dann was nutzt weiß ich nicht, aber es beruhigt ein wenig.
Auch bei uns in der Region Berlin / Brandenburg wurde gewarnt. Da war die Vorgehensweise so: Von ein oder zwei Tätern wurde auf dem Parkplatz auf den Luftmangel am linken Hinterrad aufmerksam gemacht. Während man dadurch abgelenkt ist, öffnet ein weiterer Täter die Beifahrertür und greift sich herumliegende Dinge (Brieftasche usw.)
Richtig schlimm finde ich bei solchen Dingen, dass dadurch das Misstrauen gegenüber anderen Menschen immer größer wird. Früher bin ich beispielsweise kreuz und quer durch die Gebend getramt. Später, als ich selbst ein Auto hatte, habe ich oft Anhalter mitgenommen. Ob ich das heute noch tun würde, kann ich eigentlich gar nicht sagen, denn ich sehe niemanden mehr. Wahrscheinlich macht man das nicht mehr.
Auch ein anderer Fall ist mir in Erinnerung. Vor einigen Jahren war ich mit meinem Sohn einige Orte weiter in einem Gewerbegebiet einen Weihnachtsbaum kaufen. Kurz vorher noch auf der Landstraße stand etwas seitlich ein PKW. Ich weiß nicht mehr genau, was uns veranlasste anzuhalten. Wir taten es aber und bemerkten dann dass es Polen waren, die kein Wort Deutsch konnten. Sie bedeuteten uns, dass ihr Auto Starthilfe benötigte. Wir taten es und es klappte. Ich war extrem aufgeregt und behielt unser Auto gut im Auge. Die Polen waren überglücklich und schenken uns noch eine Schachtel Pralinen. Wer weiß, wie lange sie dort schon gestanden haben.
Durch solche kriminellen Elemente, die die Gutgläubigkeit ausnutzen, kommt es dazu, dass man entweder einfach weiterfährt und Hilfe verweigert oder wenigstens halb tot vor Angst dabei ist.
Um beklaut zu werden, muss man nicht unbedingt in Urlaub fahren. Bei meiner Frau hat das einer mitten im Ruhrgebiet am helllichten Tag versucht: sie hält bei "Rot" an einer Ampel, ein Fußgänger sieht die Handtasche auf ihrem Beifahrersitz und versucht, die Tür aufzureißen - offenbar, um ihr die Tasche zu klauen. Nun war die Tür aber automatisch verriegelt, meine Frau hat sofort Gas gegeben, und weil der Typ nicht schnell genug los ließ, ist er auf die Schnauze gefallen.
Das Mindeste, was man vor der Fahrt in den Urlaub tun sollte: alle Dokumente, Kreditkarten usw. kopieren und die Kopie so aufbewahren, dass sie nicht auch sofort geklaut werden kann. Im Falle eines Falles kann man dann schnell alles sperren lassen, denn : was nützt einem die Notrufnmmer 116 116, wenn man seine Kartennummer nicht weiß? Und dass man sein Smartphone nicht auf's Armaturenbrett legt und die teure Kameraausrüstung oder gar den Schmuckkoffer auf den Rücksitz, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wenn wir mit viel Gepäck verreisen, liegt auf dem Rücksitz allenfalls mal ein Riesenkoffer mit Bekleidung, sonst nichts. Zum Klauen und damit Weglaufen ist der zu schwer, und falls doch: Klamotten lassen sich ersetzen.
Zitat von kornatix im Beitrag #5Und dass man sein Smartphone nicht auf's Armaturenbrett legt und die teure Kameraausrüstung oder gar den Schmuckkoffer auf den Rücksitz, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Unsere Tessa,ohne die ich eigentlich nie unterwegs bin,trägt im Auto weder Leine noch Maulkorb.Wenn dir Typen nicht total bekloppt sind,lassen die uns in Ruhe.
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