Ein slowenischer Autor hat ein Buch über meinen Urgroßvater geschrieben, der sich zu Monarchiezeiten im Grenzgebiet zu Italien einen Namen gemacht hat. Ich habe meinem Vater versprochen, nach einer Übersetzungsmöglichkeit ins Deutsche zu suchen. Professionelle Übersetzung können wir aus Kostengründen nicht in Auftrag geben, das würde viel zu teuer kommen. Vielleicht findet sich eine Studentin oder ein Student, der oder die das machen möchte? Wir würden natürlich schon was bezahlen dafür, aber eben nicht einen Profitarif. Ich freu mich auf Feeback.
Wie umfangreich ist denn das Buch? Hast du mal beim Autor gefragt, ob er jemanden kennt, der das zu den Bedingungen machen würde? Evtl. hat er selbst Deutschkenntnisse...
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Ja biki, den habe ich gefragt, aber der wusste nichts, und er hatte glaube ich auch nicht die große Motivation mir zu helfen. Vor langer Zeit war er mal Minister, noch im ganz jungen Slowenien. Also ich glaube, der macht nur noch, was ihm Spaß macht. Zudem haben wir uns kaum am Telefon verstanden, eventuell hört er schlecht. Das Buch hat 240 Seiten, die ein wenig größer als beim klassischen Taschenbuch sind, aber dünn bedruckt.
Hallo Chrisitian, hast du es schon auf der Uni versucht? Evtl . wäre das für Studis am Zentrum für Translationswissenschaft eine willkomene Gelegenheit ein bißchen was dazu zu verdienen und sie hätten was, das sie im Lebenslauf vorweisen könnten.
...danke für den Link! Da muss dann in die Tiefe recherchiert werden, also wer unterrichtet, wie kontaktiert man diese Person, kann man dahin und Zetteln aufhängen.... falls sich nichts anderes ergibt werde ich das machen. Ich hatte nur gehofft dass hier im Forum irgendwer wen kennt oder was konkretes weiß. Die Jobbörse kann ich erst bemühen wenn ich mir klar bin was ich pro Seite bezahlen könnte, aber das finde ich bald heraus.
Also, das erste Ergebnis ist nicht unbedingt die Lösung meines Problems, aber zeigt einen Weg auf, wie man in einigen anderen Fällen zum Erfolg, auf jeden Fall aber ein paar Schritte weiter kommt.
PINO hat mir die entscheidenden Tipps dazu gegeben und auch selbst fleißig getestet, heruntergeladen, gemailt und gescannt, dafür erst einmal recht herzlichen Dank! Der Vorgang funktioniert so: Ein Text auf einer Website, oder in einem pdf-Dokument wird per rechtem Mausklick markiert wobei im Dropdown "kopieren" angeklickt werden muss. Dann geht man (linke Maustaste) in das Dialogfenster von Google Übersetzer, und, wieder rechte Maustaste, fügt den kopierten Text ein. Wichtig: zuvor muss beim Übersetzer im linken Feld die Ausgangssprache eingestellt werden (z.B. "slowenisch"), und ggf. im rechten Feld die Sprache, in die übersetzt werden soll.(z.B. "deutsch")
Leider funktioniert das nur bei bestimmten pdf Dateien, nicht bei allen. Woran es liegt weiß ich nicht, aber eine fotografierte Buchseite in ein pdf umgewandelt, kann nicht markiert und damit auch nicht in die Zwischenablage gebracht werden. I meinem Fall hat das also nichts geholfen, aber trotzdem Danke, Pino! Vielleicht kann es wer anderer brauchen.
Bedanken möchte ich mich auch bei Fred, der schon diverse Musterseiten weitergeleitet hat an Bekannte, die sich eventuell mit der Übersetzung beschäftigen wollen. Da gibt es noch kein Ergebnis, aber es ist eine Chance. Nochmals Danke, Fred.
Wie der Google Übersetzer funktioniert, dürfte den meisten hier bekannt sein. Allerdings sind die Übersetzungen oft so grottig verfälscht und fehlerhaft, dass man sich manchmal nur den Sinn grob zusammenreimen kann. In vielen Fällen funktioniert nicht mal das.
Ich habe auch gedacht, dass ich weiß, wie der funktioniert. Aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, ganze Absätze oder gar Seiten in das Feld reinzustellen... Für einen Lacher können die Übersetzungen ja ganz gut sein. Wenn sie allerdings in einer Bedienungsanleitung stehen kann es schon vorkommen, dass sich mein sanftes Gemüt erschreckend verdunkelt...
die von dir beschriebenen Tips sind nur in der Theorie 100% praktikabel, in der Praxis stößt man ziemlich schnell an Grenzen. Werde es erklären: Lediglich gescannte Inhalte sollten sich markieren lassen können, so daß man den Text dann in ein Word-Dokument hineinkopieren kann. Das Problem beim Scannen ist wiederum, daß schon leichte Farbunterschiede zu falschen Kopierergebnissen führen, z.B. wenn der Buchstabe "e" beim Scannen nicht vollständig schwarz eingescannt wird und beim Kopieren letztlich ein "c" übernommen/angezeigt wird. Dies führt dazu, daß man ziemlich viel manuell nachkorrigieren muß. Das macht die Sache so zeitraubend und nervtötend.
Richtig ist deine Erkenntnis, daß Google-Übersetzungen viele Lacher hervorbringen, da die Übersetzungsmaschinen keine semantischen Zusammenhänge erkennen. Bespiel: Englische Vorlage lautete "Deers, wolves, asses..." --> sollte übersetzt heißen "Hirsche, Wölfe, Esel...", stattdessen stand dort "Hirsche, Wölfe, Ärsche..."! So kann man mit Fug und Recht behaupten, daß das Google-Übersetzungsprogramm buchstäblich für den A... ist.
Am besten, du verfolgst tatsächlich den Rat, einen ambitionierten Sprachstudenten oder Jung-Absolventen ausfindig zu machen. Alles andere ist zeitraubendes Stückwerk mit geringer Aussicht auf ein schönes Lesevergnügen...tut mir leid, wenn ich dich damit entmutige. Dennoch viel Erfolg bei diesem speziellen Unterfangen!
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Es gebe auch die Möglichkeit, das Buch nur als Audiodatei zu übersetzten. Dies ginge weit schneller und wäre auch nicht so kostenintensiv. Dein Vater könnte sich dann das Buch vorlesen lassen.
Danke für den Vorschlag. Aber ich will etwa 20 Exemplare für die ganze Verwandtschaft bzw. meine Nachkommen anfertigen, also das muss schon ein richtiges Buch werden, im Eigenverlag halt, im Copyshop produziert.
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