Und gerade in unserem Urlaubsgebiet Splitsko-Dalmatinska, Primorsko-Goranska und Sibensko-Kninska ist die Lage ziemlich bescheiden.
Der neueste Wochenbericht liest sich nicht wirklich gut. Vor allem in den Küstengebieten außer Istrien steigen die Zahlen wieder recht kräftig. Und da sind noch keine Zahlen seit der Öffnung der Gastronomie am vergangenen Montag berücksichtigt. Für meinen Urlaub im Juni seh ich auch langsam schwarz, auch wenn ich Stand heute bei der Rückkehr nicht mal in Quarantäne müsste. Aber man muss das Risiko ja nicht unbedingt suchen.
Zitat von Vera im Beitrag #2221Für meinen Urlaub im Juni seh ich auch langsam schwarz,
Naja Vera, bis Juni rinnt noch sehr sehr viel Wasser die Donau runter. Leider versagt die Politik weil sie oft wischi waschi Verordnungen raus geben. Da fangen wir lieber mal mit einen Lockdown light an, dann verspätet geht es in einen harten Lockdown der aber auch nicht mehr so hart ist wie vor einen Jahr der erste Lockdown. In Österreich sind sehr sehr viele Jugendliche die sich auf österreichisch gesagt: nix scheißen. Die machen was sie wollen, treffen sich Gruppenweise mit Freunden. Und sagt nicht NEIN. Ich sehe es jedesmal wenn ich Dienst habe wieviele Jugendliche unterwegs sind bis in die Nacht hinein. genau so wie sehr viel Asylanten, welche speziell in wien bis nach Mitternacht mit den Zügen spazieren fahren.
Ungarn hatte bis jetzt seit Herbst keinen Lockdown außer das Gasthäuser und Kaffees geschlossen waren, nur zum Abholen offen. Ab 08. März zieht Onkel Viktor die Reißleine und es gibt einen harten Lockdown bis 22.März. Grundschulen und Kindergärten werden bis 07. April geschlossen. Offen haben weden nur Lebensmittelgeschäften, Apotheken, Drogerien und Tankstellen. Sport im Freien und Arbeit sind möglich. Die Verwendung von Masken im Freien ist überall obligatorisch. Der Grenzschutz wird verschärft.
Die Öffnung soll am 22. März schrittweise beginnen.
Die angebliche Herstellerfirma hat einen "Kleinen Etikettenschwindel" betrieben. Mit angeblicher Schwarzarbeit durch Leiharbeiterfirmen. Eine Spur von "Vetternwirtschaft" führt in das Büro von unserem lieben Basti ! Aber sicher gilt vorerst die "UNSCHULDS-VERMUTUNG"
Für Masken "Made in AUSTRIA" hat meine Frau € 4,90 bezahlt Für chinesische Masken wurden € 0,40 verlangt. Der Betrug hat also rund € 4.000.000,- pro 1 Mion Masken "REIBACH" EINGEBRACHT. Etwas "Spesen" werden schon dabei gewesen sein. und es wurden vermutlich mehrere Millionen Masken UM-ETTIKETTIERT ! Laut Krone : 20 Mion. !!! - - - - das sind satte 80.000.000 Reibach !
Ein "Kochrezept" zur Übernahme einer Partei. Auch hier gilt die Unschuldsvermutung. Aber das wird sicher nicht sooo heiß gegessen, es war ja NIEMAND DABEI !!!
Zitat von veli-rat im Beitrag #2206. . . und Sir K.POPPER sagt :ES GIBT KEINEN ZUFALL
Nee, veli-rat, das sagt veli-rat, nicht Popper. Das hat wenig mit seinem nicht begründungsorientierten Ansatz innerhalb der Erkenntnistheorie zu tun. Das Ausschließen von Zufall kennzeichnet aber den Verschwörungsmythos.
Ich nehme an, dass das Zitat irgendwo in seinen Beiträgen zur (Meta-)Physik aufgeschnappt wurde. Deshalb kurz den Zusammenhang dazu: KP lehnte den Determinismus ab, da er mit „des Menschen freien Willen“ unvereinbar sei. Er fühlte sich durch die QM (in der Kopenhagener Interpretation) bestätigt und entwickelte eine eigene (indeterministische) Interpretation. Dabei wollte er den Indeterminismus aber nicht als Zufall interpretiert haben, sondern sah ihn als irgendwo zwischen Determinismus und Zufall liegend an. (Dies halte ich für falsch, aber vielleicht bin ich deswegen auch noch nicht geadelt worden.) Böswillig könnte man sagen, dass er einfach den Zufall nicht als solchen bezeichnen wollte.
BTW. Trotz der Kopenhagener Interpretation als vorherrschende Lehrmeinung und trotz der bekannten Einschränkungen an Erweiterungen (z.B. EPR) ist nicht abschließend geklärt ist, ob die QM wirklich indeterministisch ist.
#2226 RE: Eine weitere Folge aus der beliebten Serie „Einfach so daher zitiert“
Thread geschlossen
Da geht doch glatt ein Laptop spazieren! Cool die Aussage vom Fellner: wovon ein spazieren geht!
Klingt nach der 3. Mann.
Dann soll auch die Östereichische Regierung endlich aufhören auf 100.000 Einwohner hoch zu rechnen. Österreich hat gerade mal 6 Städte ab 100.000 Einwohner.
Österreich mit 8,9 Mio Einwohnern ist nicht Spanien 46,5 Mio., Italien ca. 60 Mio.,Frankreich ca. 65 Mio.,Deutschland ca. 83 Mio.
Bei uns gibt es viele Dörfer mit zb 200 - 500 Einwohnern, da auf 100.000 hoch gerechnet wäre ein Wahnsinn oder zb bei Gramais ( kleinste Gemeinde von Österreich ) ist eine Gemeinde mit 41 Einwohnern. Kleinste Gemeinde von Österreich. Da kann ich gleich in ganz Österreich jede Gemeinde und Dorf abriegeln. gehts noch Volsschullehrer???
Obwohl ich eigentlich eher zu den "Obrigkeitsgläubigen" gehöre, werde auch ich allmählich nachdenklich. Mal abgesehen von dem mittlerweile unübersehbaren Versagen der EU bei der Impfstoffbeschaffung und dem Hickhack um AstraSeneca: dass ich mir jetzt zwar eine Glatze schneiden lassen kann, nicht aber im Laden nebenan eine Mütze kaufen darf, um diese damit zu bedecken und dass ich bei C&A zwar keine Hose anprobieren, mich im Real-Supermarkt daneben aber komplett einkleiden kann, oder dass ich im Baumarkt jetzt zwar einen Blumentopf mit Osterglocken kaufen kann, nicht aber einen Winkelhaken, um den daran aufzuhängen, das ist schwer verständlich.
In Deutschland kocht jeder Landesfürst mit Blick auf die Wahlen im Herbst sein eigenes Süppchen; was Söder macht, macht Laschet schon mal gar nicht, Frau Merkel hat Bedenken, Herr Spahn findet alles gut, und Herr Lauterbach hebt warnend den Zeigefinger; was gestern falsch war, ist heute richtig und umgekehrt; mal ist die Rede von einer Inzidenz von 100, dann von 35, dann von 50 und jetzt wieder von 100 - da staunt der deutsche Michel, und der Fachmann wundert sich. Das Chaos hat einen Namen: Corona-Politik!
Seit gestern haben wir einen Stufenplan, der ungefähr so eindeutig ist wie die Wettervorhersage für den nächsten Winter. Wenn das so weiter geht, dann werden die ehemaligen Volksparteien im Herbst ihr blaues Wunder erleben - und blau ist bekanntlich die Tarnfarbe der Braunen.
Ich verstehe auch so vieles nicht. Die Blumengeschäfte und Gartenmärkte hatten bei uns in NRW doch sogar durchgehend offen und durften neben der schnell verderblichen Ware auch Zubehör wie Töpfe usw. verkaufen. Der kleine Fahrradhändler darf bis heute mein Rad nur reparieren, mir aber kein Neues verkaufen, obwohl ich doch schon in seinem Laden stehe. Stattdessen kann ich dann zu Real gehen und mir dort eins holen. Beraten dürfen die mich natürlich dort auch.
Wir haben in unserem Schwimmbad 40 Leute gleichzeitig eingelassen, die sich auf 4 Becken verteilen konnten. Die Duschen durften nur von 3 Personen gleichzeitig benutzt werden. Die Umkleidekabinen waren jedem Gast fest zugewiesen. Nach zwei Stunden mussten alle Gäste raus und alle Bereiche, wo Kunden waren, wurden von oben bis unten desinfiziert. Dann erst durften die nächsten 40 rein. Am 31.10. war das Vergnügen zu Ende. Eien Öffnung wird sicher nicht in Stufe 5 stattfinden. Wie oft werden denn wohl die Einkaufswagen oder Regale im Supermarkt desinfiziert? Muss man wahrscheinlich nicht, da systemrelevant...
Zitat von Vera im Beitrag #2230 Wie oft werden denn wohl die Einkaufswagen oder Regale im Supermarkt desinfiziert? Muss man wahrscheinlich nicht, da systemrelevant...
Von mir vor jedem Benutzen...also zumindest die Einkaufswagen - und das nicht erst seit Corona...
Zitat von prati im Beitrag #2231Von mir vor jedem Benutzen...also zumindest die Einkaufswagen - und das nicht erst seit Corona...
Ja, von dir! Und vom Marktbetreiber??? Wir im Schwimmbad sind allen Auflagen penibelst nachgekommen und mussten dennoch ab dem 1. November schließen. Die Regale in den Supermärkten sind teilweise so verdreckt, da ist seit Monaten weder ein Putzlappen geschweige denn Desinfektionsmittel drangekommen.
Zitat von prati im Beitrag #2231 Von mir vor jedem Benutzen...also zumindest die Einkaufswagen - und das nicht erst seit Corona...
Ja, von dir! Und vom Marktbetreiber??? Wir im Schwimmbad sind allen Auflagen penibelst nachgekommen und mussten dennoch ab dem 1. November schließen. Die Regale in den Supermärkten sind teilweise so verdreckt, da ist seit Monaten weder ein Putzlappen geschweige denn Desinfektionsmittel drangekommen.
Ist mir ehrlich gesagt in dieser drastischen Form noch nicht aufgefallen...aber ich geh ja jetzt selten einkaufen...und was eingekauft wird, wird zu Hause nochmals mit dem Desinfektionstuch malträtiert...soweit möglich. Ich verlasse mich da ehrlich gesagt lieber auf mich selbst (bzw. auf meine Familie).
Am 4. März 2021 wurden in Deutschland 225.723 Impfdosen verabreicht. Damit sind nun 2.346.388 Personen (2,8 % der Gesamtbevölkerung) vollständig geimpft. Insgesamt haben 4.736.174 Personen mindestens eine Impfdosis erhalten.
Am 4. März 2021 wurden 166.870 Erstimpfungen und 58.853 Zweitimpfungen verabreicht. Die bisher meisten Impfungen wurden mit 232.444 Dosen am 3. März 2021 durchgeführt. > damit verkürzt sich die Dauer auf 357 Tage
Bis zum 4. März 2021 wurden in Deutschland 10.377.045 Dosen Impfstoff geliefert. Hiervon stammen 7.595.445 Dosen vom Hersteller BioNTech/Pfizer, 2.102.400 Dosen von AstraZeneca und 679.200 Dosen von Moderna.
Zitat von prati im Beitrag #2234Die Regale in den Supermärkten sind teilweise so verdreckt, da ist seit Monaten weder ein Putzlappen geschweige denn Desinfektionsmittel drangekommen.
Das ist nicht bei jeden Supermarkt so der Fall. Bei uns beim Rewe klappt alles . Den Einkaufswagen schiebt man in eine Box und hier wird er desinfiziert.
Ich verdiene nebenbei meine Urlaubsgroschen noch dazu. Bin also dadurch fast im gesamten Land schon jahrelang unterwegs. Und kenne die Supermärkte. Und es gibt hier große Unterschiede in allen Richtungen.
desinfizieren ist ja nett, aber wie mehrfach schon angemerkt, sicher nicht kriegsentscheidend.
Und ja, ich bin auch extrem skeptisch, ob die jetzigen Pläne gut genug sind. Ich verstehe die Sorgen aller Unternehmen, Künstler, Gastronomen usw., die mit jedem Tag mehr im Lockdown vor die Hunde gehen und gerne öffnen möchten. Und die Politik steht daher unter einem immensen Druck. Aber machen wir uns nichts vor, die Situation ist gerade jetzt extrem fragil und einfach beschissen (es gibt keinen anderen angemessenen Begriff). Wir haben mit der B1.1.7 Variante ein Virus, welches sehr viel ansteckender ist als die ursprüngliche und auch etwas gefährlicher -und die ursprüngliche Variante war schon ansteckend genug. Mit Öffnungen (die wie ihr ja selber anmerkt häufig nicht nachvollziehbar sind, da andere Bereiche mit gleichem oder niedrigerem Risiko geschlossen bleiben müssen) und ohne einen ganz durchdachten Einsatz von Schnelltests (die noch nicht ausreichend vorhanden sind) gehen wir ein immenses Risiko ein, dass uns in wenigen Wochen die Zahlen durch die Decke knallen. Dann wird uns nichts anderes übrig bleiben als knallhart alles dicht zu machen. Das würde dann vielen Unternehmen endgültig den Todesstoß versetzen- und zum Schwinden des letzten Durchhaltewillen in der Bevölkerung führen. Ich weiß, das wollen viele natürlich nicht hören, aber ich befürchte sehr, dass dies so kommen könnte.
Wir brauchen Öffnungen, um viele Unternehmen vor dem Untergang zu retten, da sind sich wohl fast alle einig. Aber wie, das ist die große Frage. Ich stimme Herrn Streeck und anderen zu, dass es bei vielem andere, bessere Konzepte bräuchte, die auch das Öffnen bestimmter Bereiche ermöglichen. Aber es ist natürlich auch wohlfeil eine größere Risikobereitschaft neuen Konzepten gegenüber von den Politikern zu fordern, wenn man selber nicht verantwortlich gemacht werden, wenn es schief geht. Und viele Konzepte lassen sich deshalb nicht umsetzen, weil es an dem nötigen Material wie guten Schnelltest einfach noch fehlt. Und Fehler der Vergangenheit zu kritisieren ist wichtig bei der Aufarbeitung, hilft uns aber jetzt überhaupt nicht weiter! Manche Fehler wurden mehrfach gemacht und hätten vermieden werden können und müssen, das ist richtig. Andere Dinge, die jetzt als Fehler betrachtet werden müssen erschienen in der damaligen Situation als richtig. Es ist verfahren, aber was uns jetzt retten kann (da bin ich ganz sicher) ist nach vorne schauen, vielleicht etwas pragmatischere und unbürokratischere Lösungsansätze suchen (passiert auch schon) und trotzdem eine große Vorsicht walten lassen. Und auch: Gedult haben! Und bei aller Kritik sollte jeder wenigstens versuchen ein wenig gerecht zu bleiben, denn eine Blaupause für eine solche Situation hatte doch keiner von uns.
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