Kann mir jemand sagen wie es mit der Versorgung für Hunde aussieht in Kroatien? Meiner frisst nur Nass futter. Ist das in Kroatien zu empfehlen oder sollte ich lieber sein Futter von zuhause mitnehmen? Bei 14 Tagen Urlaub ist das ja schon eine Menge für einen großen Hund die ich mitnehmen müsste. LG Benny
Kann mir jemand sagen wie es mit der Versorgung für Hunde aussieht in Kroatien? Meiner frisst nur Nass futter. Ist das in Kroatien zu empfehlen oder sollte ich lieber sein Futter von zuhause mitnehmen? Bei 14 Tagen Urlaub ist das ja schon eine Menge für einen großen Hund die ich mitnehmen müsste. LG Benny
Was ich dir empfehlen kann zum Metzger zu schauen, oder du lässt dir etwas hochwertigeres Futter vorab an deine kroatische Adresse liefern.
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Zitatbekommst du auch Pedigree, falls er das frisst
Ich fass das mal als Scherz aus...
Äh, nööö...ich hab ja keinen Hund und weiß nicht, was der geneigte Hundehalter so füttert. Aber Pedigree wird nun mal als Markenfutter verkauft, ob es nun was taugt oder nicht, kann ich als Katzenhalter ja nicht wissen.
Das ganze Tierfutter ist ja eh ne Wissenschaft für sich.
Ich würd mal sagen, wenn der Hund kein Allergiker und nicht übermäßig wählerisch ist, ist es überhaupt kein Problem. Bei Lidl gibt es z.B. die Eigenmarke und ab und an auch anderes Futter aus der Dose, Und wie Vera schon schrieb, beim Konsum oder Tommy auch noch die eine oder andere Sorte für den wählerischen Hund. Natürlich kann man auch beim Metzger Fleisch für den Hund kaufen. Die Mischung aus beidem find ich persönlich ganz ok, aber da hat ja jeder seine eigene Philosophie.
Zitat von pool im Beitrag #6@Vera pedigree, leicht angebraten mit einer kräuterbutter...... vera hast du noch nie diese köstlichkeit genossen ?
Hab ich da was verpasst? Ich esse generell kein Fleisch aus Dosen...
Der Fleischanteil oder Abfall liegt bei heissen 5%, der Rest setzt sich aus Getreide und sonstigen Nebenerzeugnissen zusammen, angefangen von geschredderten Hühnerfedern bis Knochen, köstlich!
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@pool Ich würde dann eher mit Stil zu barfen raten (hat nix mit Barfuss zu tun) und dann gemütlich auf Wacholder/ Olivenholz grillen mit Olivenöl Knoblauch und Rosmarin..
serge.... ganz heissen dank, werde ich morgen "ausbrobbieren" und was meinst du, wenn ich noch etwas curry dazunehme und schlussendlich mit pernod ablösche ?
Auch wenn das kein Hautierforum ist und ich diesbezüglich sicher auch keine Diskussion lostreten will, möchte ich mal Kerums Kommentar zur Zusammensetzung von Hunde- aber natürlich auch Katzenfutter aufgreifen. Wer sein Haustier liebt (sonst hat sie/er sowieso etwas falsch gemacht) dem sollten gewisse Mehrausgaben, sofern nicht selbst am Hungertuch nagend, das Geld wert sein.
Deklaration: Wenn ein Hersteller, Marke hin oder her, nicht in der Lage ist, die Zutaten "abschließend" zu deklarieren, so hat er sicher auch etwas zu verbergen. Eine abschließende Deklaration zählt alle Zutaten auf, die im Futter enthalten sind. Die Reihenfolge der Aufzählung gibt darüber Aufschluß, wie viel jeweils von der Zutat enthalten ist. Ist das Muskelfleisch z. B. an letzter Stelle der tierischen Zutaten aufgelistet, ist schon einmal davon auszugehen, dass davon am wenigsten enthalten ist. Ich finde das aber nicht wirklich schlimm, da sich der Wolf oder die Raubkatze ja auch nicht nur die Filet-Stücke raussucht. Die tierischen Nebenerzeugnisse (Leber, Herz, Nieren und von mir aus auch noch Euter oder Kehlköpfe) sollten dann aber unbedingt abschließend (in Klammern) deklariert sein.
Beispiel: XX% Huhn (Muskelfleisch, Herzen, Leber, Mägen) und z. B. Reis oder Kartoffeln. Etwa 20% ist Trinkwasser enthalten. Aber das Zeug muss ja auch noch irgendwie gekocht werden. Der deklarierte Anteil von Huhn (nicht nur Muskelfleisch) sollte dabei insgesamt aber schon bei 55 - 65 % liegen.
Was für mich gar nicht geht: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, davon mind. 5% Rind (ohne weitere Aufschlüsselung bzw. Deklaration). Diese tierischen Nebenerzeugnisse können m. E. so gut wie alles sein, aber keine für den menschlichen Verzehr vorgesehene Zutaten. Auch die "mind. 5% Rind" sagen so gut wie nichts darüber aus was da vom Rind enthalten sein kann. Die tierischen Nebenerzeugnisse (ohne abschließende Deklaration) könnten also alles mögliche sein: Haare/Federn, Knochen, Krallen, Häute, Hufe und Hörner, Blut, Hoden, Augen, Hirn (ok, es gibt selbst Menschen, die sich das letztgenannte antun). Allgemein werden dann also Schlachtabfälle verwendet, die für den menschlichen Verzehr nicht vorgesehen sind. Diese werden dan billigst erworben oder sogar gegen Abholung kostenlos an die Tierfuttermittelindustrie abgegeben, dann verarbeitet und teuer an unwissende Tierhalter verkauft.
Sind pfanzliche Nebenprodukte enthalten, sind das auch nur billigste Abfälle, die dem Hersteller als billiger Füllstoff dienen.
Wer seinem Tier Trockenfutter verabreicht, sollte obiges ebenfalls beachten. Weiter ist zu beachten, dass an erster Stelle der Deklaration nicht Reis oder noch schlimmer Weizen oder Mais stehen. Das bedeutet nichts anderes, als dass diese Bestandteile als billiger und dafür teuer verkaufter Füllstoff überwiegen (Hund und Katze sind keine Vegetarier!). Beim Thema (Deklaration) "frisches Fleisch" oder "Fleischmehl" bin ich mir da nicht so sicher, da unser Hund überwiegend Nassfutter zu sich nimmt. Beim "Fleischmehl" ist der Fleischanteil natürlich höher, da diesem ja bereits Wasser entzogen wurde. Beim "frischen Fleisch" muss der Trocknungseffekt ja erst noch stattfinden.
PS: Es gibt, in Anlehnung an den Werbeslogans eines gewissen Katzenfutters, ein (Skandal-)Bucht Namens "Katzen würden Mäuse kaufen". Einfach mal bei Amazon vorbei schauen. Man muss das Buch ja nicht kaufen. Aber das lesen von ein paar Rezensionen wird einem schon die Augen öffnen.
PPS: Und vergesst die glamouröse Werbung ala Cesar, Sheba und Co.. Diese Nassfutter ist auf den Kilo-Preis gerechnet nicht nur sehr teuer (man lese in diesem Zusammenhang nur einmal die Deklaration), sondern sorgen auch noch für überproportional viel Verpackungsmüll. Dieser kann zwar recycelt werden, das Aluminium verbraucht aber bei der Herstellung und Wiederverarbeitung ordentlich Energie.
Noch eine Anmerkung: Unser Hund bringt ja nur ein Kampfgewicht von 4,5 Kg auf die Waage. Da ist das ganze kostenmäßig natürlich noch überschaubar. Bei einem großen Hund (oder gleich zweien) wird das ganze natürlich schon etwas schwieriger. Da kann man halt improvisieren, muss aber nicht zu Abfallprodukten greifen.
Ich hoffe, meine Ausführungen waren für den ein- oder andere (natürlich geschlechterneutal) interessant. Wen das nicht weiter interessiert (ich habe hier schon einmal dumme und überflüssige Bordmails zu einem ähnliche Thema bekommen) kann ich nur empfehlen: "Laufen sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen"
An den TS (Fragesteller): Es gibt in Kroatien keinen Mangel an Hundefutter. Die haben dort ja auch Hunde, die satt werden müssen. Es gibt mehr oder weniger die Gleichen "Marken" wie bei uns. Oft selbst in kleinen "Markets". Wenn Du und/oder Dein Vierbeiner keine besonderen Ansprüche an das Futter haben, siehe vorigen Post, sollte Wauzi also immer satt werden
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