Mein Vorschlag zu den Speisen : Es gibt eben GUTE, die uns ausgezeichnet schmecken (wir sagen auf keinen Fall "lecker"- das bleibt Turis vorbehalten) - und eben das lustlos zubereitete "Mittelmaß" - und das fast Ungenießbare. VERGESSEN wir einfach die Letzteren, und tauschen wir uns dort aus - wo es Spass macht
für Trollfahrer noch ein kleiner Hinweis: Das Schloss ARTSTETTEN hat eine Ausstellung über Franz-Ferdinand und Sophie. Franz Ferdinand hatte die Vorstellung eines "FÖDERALEN EUROPA" sozusagen eine europäische USA. Das war damals möglicherweise sein Todesurteil, und "ER WURDE" ins Messer gelaufen
Du wirst dort viele Gedanken und Ansätze erkennen - die ein FRIEDLICHES Zusammenleben zum Ziel hatten. Aber : DAS BÖSE IST IMMER UND ÜBERALL auch in der heutigen Zeit.
Zitat von veli-rat im Beitrag #440 Das SCHLOSS der Esterhazy in FERTÖD
Scjoss Fertöd habe ich natürlich auch schon gesehen, das junge Mädl was mit uns die Führung gemmacht zeigte uns zum Schluß ein Bild und sagte das hier ist das Oberhaupt der Familie Esterházy und war überrascht als ich ihr sagte das ich den Fürsten persönlich kennenlernen durfte.
Sopron hinter dem rathaus gibt es auch Reste der Römer. Am Hauptplatz ging die Bernsteinstraße durch. Der Feuertur ist auch schon zu besichtigen, man hat einen schönen Überblick über Sopron. Am besten auch die ganzen Gassen der Innenstadt durchmarschieren, da gibt es noch viele schone Mittelalterhäuser. In der Templom utca gibt es links so ein grünfärbiges Haus wo Eisenkugeln vom Kuruzzen Aufstand eingemauert sind.
Ich hatte vor einigen Jahren mit Vereinsmitgliedern des Schießvereins eine Führung durch die Innenstadt in Sopron gemacht, durch eine Freundin konnten wir den Sitzungssal des Rathauses Sopron besichtigen und in das Untergeschoß vom Haus wo mal die Uniqua drinnen war Teile einer Römerstraße und Säulen besichtigen bze wie oben erwähnt waren wir auch hinter dem Rathaus. Vor allem waren sie begeistert von den vielen noch erhaltenen Mittelalterhäuser.
Die Innenstadt von Sopron bietet schon sehr viel für Touristen. In der Innenstadt gibt es auch einige Museen. Aber Vorsicht, Montag haben sie geschlossen.
Ich muss schauen wo ich die Fotos von der Führung habe, dann stelle ich sie ein. Sind jetzt nicht so viele da ich ja viel erklären musste vor allem wenn Fragen auftauchten.
Hier das grüne Haus und in der Linken Gasse am Haus sind die Kuruzzen Kugeln.
Veli-Rat, kannst eigentlich keinen einzigen Beitrag so schreiben wie normale Menschen es machen würden? Ständig dies Grossschreiben ganzer Wörter, das nervt einfach nur.
Zitat von drago1 im Beitrag #443Veli-Rat, kannst eigentlich keinen einzigen Beitrag so schreiben wie normale Menschen es machen würden? Ständig dies Grossschreiben ganzer Wörter, das nervt einfach nur.
Sei mir ned böse, aber was nervt dabei wenn veli-rat einige Wörter Groß schreibt?
JA - wie wir in Sopron waren, war ein Areal im Zentrum gerade abgesperrt. Da wurde nach römischen Resten gegraben. War auch schon eine Tafel, die eine grobe Info hatte. Weiter nördlich, bei Lutzmannsburg, wurde ebenfalls ein Straßen-Stück gefunden.
Zum EISEN hätte ich noch etwas : EISEN-Stadt, EISEN-Berg, Bingen, . . . alles Hinweise auf EISEN. Aber nicht auf SPAT-Eisenstein wie am Erzberg, sondern eine andere Form des Erz, das in Gruben abgebaut wurde. Diese Gruben wurden Bingen genannt, bildeten oft ganze "Felder", und manch wurden gleich vor Ort zu Schmelz-Öfen (1x) ausgebaut.
Und die Römer brauchten Eisen - und darum waren sie HIER
Mach einfach die Gegenprobe, schreib alles klein . . . gibt DAS den gleichen Sinn ? Oder musst Du suchen, worum es eigentlich geht. Mir ist der Duden "Wurscht" - ich möchte die Sache einfach auf den Punkt bringen.
JA - wie wir in Sopron waren, war ein Areal im Zentrum gerade abgesperrt.
Ja genau da war vor ein paar Jahren beim Rathaus, Feuerturm und Corvinus Restaurant eine große Ausgrabung. Da wurde eine Römerstraße freigelegt aber es war auch ein gemauerter Kanal oder so was ähnliches, könnte vom Mittelalter gewesen sein. Da sieht man aber wie tief damals Sopron lag. Leider hatte ich damals vergessen Fotos zu machen.
Die Hütte heißt ZWINGER. War früher, als ich noch öfters in Sopron gewesen bin, einige Male dort. Gutes Kaffeehaus, wir gingen trotzdem meistens zum Dömötör gegenüber vom Casino.
Die Ungarn scheinen wirklich mit denn Türken verwandt zu sein. Ihre Sprache hat einen hohen Anteil an Ös, während im Türkischen bekanntlich das Ü dominiert.
Zitat von prati im Beitrag #448 Die Hütte heißt ZWINGER. War früher, als ich noch öfters in Sopron gewesen bin, einige Male dort. Gutes Kaffeehaus, wir gingen trotzdem meistens zum Dömötör gegenüber vom Casino.
Früher hatten die 2 Chefs ( 2 Brüder ) das Dömötöri und das Zwinger, dan kam das Cafe im Sopron Plaza am 1. Stock dazu und vis a vis vom Dömötöri ein Eisgeschäft. Cafe im Sopron Plaza hatten sie vor einigen Jahren zugesperrt aber auch das Eisgeschäft. Warum kann ich nicht sagen ob wohl ich die 2 Chefs seit vielen Jahren sehr gut kenne. Ist ja mein Stammkaffe. Früher war ich mit allen Kellnerinen sehr gut befreundet. Leider sind jetzt sehr viele neue Kellnerinen dort. Naja 2 Freundinen habe ich noch dort. Einige sind halt nach Österreich weil sie dort besser verdienen bzw weil sie eine Familie gründeten.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #449Die Ungarn scheinen wirklich mit denn Türken verwandt zu sein. Ihre Sprache hat einen hohen Anteil an Ös, während im Türkischen bekanntlich das Ü dominiert.
Nein sie nicht im geringsten verwandt. Ungarn ist das nördlichste Land Europas, das die Osmanen erobern und 150 Jahre lang halten konnten.
Gemäß der akademischen Mehrheitsmeinung[11] siedelten finno-ugrische Völker zwischen dem 6. und 4. Jahrtausend v. Chr. in der Umgebung des Uralgebirges, hauptsächlich an dessen Ostseite, und des Flusses Ob. Archäologische Funde in dieser Gegend lassen vermuten, dass den uralischen Völkern im 4. Jahrtausend noch größtenteils die Ostabhänge des mittleren und südlichen Abschnitts dieses Gebirgsmassivs als Lebensraum dienten. Einzelne Gruppen brachen zwischen 4000 und 3000 v. Chr. in östliche und westliche Richtung auf. Der ugrische Zweig der finno-ugrischen Sprachfamilie setzt sich aus den Sprachen der beiden obugrischen Völker Chanten (Ostjaken) und Mansen (Wogulen) sowie dem Ungarischen (Magyarischen) zusammen.
Einflüsse aus anderen Sprachen auf das Ungarische
Der Grundwortschatz hat einige hundert Wortwurzeln mit anderen uralischen Sprachen gemeinsam.
Als Beispiele seien die Zahlen von zwei bis vier genannt: kettő, három, négy (Finnisch kaksi, kolme, neljä, Estnisch kaks, kolm, neli, Mansi: китыг, хурум, нила / kityg, churum, nila)
Außerdem die Wörter víz – Wasser, kéz – Hand, vér – Blut, fej – Kopf (Finnisch und Estnisch vesi, käsi, veri, Finnisch pää, Estnisch pea).
Darüber hinaus finden sich im ungarischen Wortschatz Entlehnungen aus mehreren Sprachen und Sprachgruppen:
Speziell aus der gemeinsamen Geschichte mit den Deutschen im Habsburger Kaiserreich bzw. Österreich wurden Wörter aus dem oberdeutschen Sprachraum in Österreich entlehnt: sparhelt – Sparherd (mit Holz und Kohle beheizter Küchenofen), karfiol – Karfiol (Blumenkohl), paradicsom – Paradeiser (Tomate), szekálni – sekkieren (quälen), krampusz – Krampus, virsli – Frankfurter Würstel. Auch in der Umgangssprache finden sich noch viele Worte wie krumpli – „Grundbirne“ (Kartoffel), spájz – Speisekammer
Aus dem Lateinischen: templom – Kirche, kastély – Schloss, sors – Schicksal, pásztor – Schafhirte, lecke – Lektion, cédula – Zettel Aus dem Italienischen: Piazza → piac – Markt, Pagliaccio → pojáca – Clown (veraltendes Deutsch auch: Pojazz), spárga – Spargel Aus slawischen Sprachen: macska – Katze, asztal – Tisch, szabad – frei, cseresznye – Kirsche, unoka – Enkelkind, diák – Schüler, pap – Pfarrer, kabát – Mantel, szoknya – Rock, király – König Aus Turksprachen: csizma – Stiefel, padlizsán – Auberginen, papucs – Pantoffeln, barack – Pfirsich, balta – Axt, szakáll – Bart
Mensch NOX, jetzt lasse Dich doch nicht so einfach provozieren. Ich gehe fest davon aus, dass sowohl Trollfahrer als auch Aeneas sehr genau wissen, dass ungarisch nicht zu den Turksprachen gehört. Und selbst wenn ungarisch mit dem Türkischen verwandt wäre, wäre das nichts Schlimmes.
Sopron und die ganze Gegend um den Neusiedler See ist sicher ganz toll. Ich selbst war noch nie da, aber meine Eltern, als meine Mutter mit mir schwanger war. Sie haben immer davon geschwärmt, wie schön es dort ist, und veli-rats Bilder bestätigen das. Irgendwann muss ich auch mal nach Ungarn, Budapest muss ja auch ganz fantastisch sein.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #453Sopron und die ganze Gegend um den Neusiedlersee ist sicher ganz toll. Ich selbst war noch nie da, aber meine Eltern, als meine Mutter mit mir schwanger war. Sie haben immer davon geschwärmt, wie schön es dort ist, und veli-rats Bilder bestätigen das. Irgendwann muss ich auch mal nach Ungarn, Budapest muss ja auch ganz fantastisch sein.
Auf jeden fall mal hinfahren, rund um den See ist es traumhaft. Wenn du nach Budapest kommst auf jeden Fall ins Cafe Gerbeaud gehen https://gerbeaud.hu/ In der Váci utca spazieren gehen. Unbedingt Gellért-hegy ( Gellértberg ), Szabadság szobor ( freiheitsstatue ), Halászbástya ( Fischerbaste ), Mátyás Templom ( Mathiaskirche ), Erzsébet híd ( Elisabethbrücke ), Országház ( Parlament )
Da hat mich in Siofok der gegrillte Fisch an einer Strandbude total begeistert. Was das war,bis heut keine Ahnung. Aber gute Unterarmlänge und wenig bzw feste Gräten. Und die Gulaschsuppe ein Traum. Bei nem Ausflug gab es auch Schmalz glaub ich auf Brot mit Paprika Pulver. 😋
Ich nehme an du hattest Hekk, den gibt es überall am Balaton aber auch in Fertőrákos und Sopron aber auch anderen Ortschaften. Ist wie ein Nationalgericht! Obwohl kein Süßwasserfisch! Ist nicht gegrillt sondern gebraten. Der Fisch wird in einer Mehl/Paprikamischung gewälzt und inm heißen Öl gebraten.
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