meine Freundin und ich möchten Anfang Juli für zwei Wochen nach Kroatien. Wir werden mit dem Auto anreisen da wir vorher noch Freunde in Slowenien besuchen. Unsere Anforderungen sind : - halbwegs ruhige Strände - keine Touristenhochburgen - und wenn mögliche Tauchmöglichkeiten. Wie möchte den Urlaub genre splitten. Also eine Woche an einen Ort und die andere Woche gerne wo anders 😀. Welche Gegenden könnt ihr uns empfehlen ? Vielen Dank
Das ist eine sehr schwierige Frage. Anfang Juli ist natürlich die Hauptsaison, da wird es nicht ganz so einfach sein, ruhige Strände zu finden. Wir waren einige Male in Novi Vinodolski, wir sind übrigens ferienbedingt auch jedesmal zur Hauptsaison in Kroatien, Novi Vinodolski ist touristisch nicht so überlaufen wie z.B. der Nachbarort Crikvenica, wo richtig Trubel ist. Wir waren in Novi Vinodolski jedesmal am Strand unterhalb von der Novi Resort Anlage, dort kann man auch hin wenn man nicht im Resort übernachtet. Dort am Strand ist nicht so sehr viel los.
Zum Tauchen würde ich euch eher die Gegend um Zadar empfehlen. Oder Istrien, Kap Kamenjak, Premantura. Wie es in Süddalmatien aussieht, kann ich nicht sagen, da wir dort noch nicht waren.
Tauchen in der Gegend von Zadar? Wenn, dann nur auf den Inseln. Ansonsten wird man da nicht viel zu sehen bekommen. Weiter im Süden hat man auf jeden Fall mehr Möglichkeiten an den felsigen Küsten. Ich würde für Ruhesuchende die Inseln Solta, Vis oder Lastovo empfehlen. Letztere ist aber sehr weit runter. Hvar und Korcula sind sicher auch gut geeignet zum Tauchen. Oder die Elaphiten bei Dubrovnik. Anfang Juli findet man sicher noch ruhige Ecken.
Ich würde eine Woche Dugi Otok machen und dann eventuell eine Woche Rab.
Dugi Otok ist sehr ruhig, da abgelegen. Dort gibt es mit dem Sakarun Strand einen der schönsten und dennoch leersten Strände Kroatiens. Tauchen kann man im südlichen Teil der Insel, in den Kornaten. Es gibt reichlich geführte Touren, da Naturschutzgebiet. Lohnt sich, die Kornaten sind mit das schönste Tauchrevier in Europa.
Rab bietet Anfang Juli auch noch relativ viel Ruhe, wenn man in der Nähe von Gonar oder Captains Club/Padova III ist. Tauchen kann man dort sehr gut vor der Kalifront. Zudem bietet Rab fußläufig eine richtig schöne Altstadt mit weiter Aussicht auf´s Meer. Gerade Gonar in Supetarska Draga mit dem kleinen Strand vor der Konoba Marenda ist sehr chillig mit einem traumhaften Sonnenuntergang jeden Abend, dort gibt es tolle Apartments.
Lezard, der Sakarun Strand sieht ja bombastisch aus! da muss ich auch mal hin!
Zu Lopar, dort ist es schön, im August voll, aber wo ist es da nicht zu der Jahreszeit ich finde Lopar lohnenswert, wenn man auf Sandstrand steht. Zudem kann man die abgelegenen Sandstrände (Sahara, usw...) besuchen.
Anfang Juli und Anfang September wird es dort noch ruhiger sein, als im August. Anfang September war ich in Lopar, da fand ich es angenehm.
Sakarun ist ein absoluter Eyecatcher, solange man nicht in die entgegengesetzte Richtung guckt...
Hier noch ein lesenswerter Link zu Dugi Otok: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Wollte jetzt nichts gegen Lopar sagen, waren die letzten zwei Jahre auch ab und zu mal dort, dann aber gaaanz rechts Richtung Hundestrand. Da ist weniger los, der Sand heller und sauberer und die Toiletten vom Campingplatz sind hinter einem, ganz angenehm.
Wir fanden es dort gut, ist aber für den Fragesteller vielleicht nicht ganz passend, da ist vielleicht Gonar auf Rab schöner, siehe anbeihängendes Bild.
Halbinsel Peljesac, Dalmatien ohne Schnickschnack.. Die Halbinsel Pelješac im Norden von Dubrovnik wirkt auf den ersten Blick nicht wie eine Urlaubsdestination. Wer sich etwas Zeit nimmt, um die Gegend auf sich wirken zu lassen, trifft auf ein ursprüngliches Dalmatien ohne Hotelburgen und Schnickschnack Thomas Neuhold 25. Juni 2017
Kann ich bestätigen . War hier 20 Jahre hintereinander und im September zum 21 zigsten mal. Der Ausblick vom Kloster in Orebic soll der 3. schönste der Welt sein.
Betörende(s) Cetina Dana Jungbluth 6. Juli 2020 17:48
Die Cetina-Region: Wie in einer Romanze - ein Traum oder Wirklichkeit? Finden Sie es selbst heraus!
Der längste Fluß Mitteldalmatiens ist die Cetina, die in der Küstenstadt Omiš ins Meer mündet. Neben zahlreichen Freizeitangeboten befinden sich dort im Canyon mitunter einige der Winnetou-Drehorte. Aber zurück zum Anfang, der Quelle. Der Fluß Cetina entspringt aus insgesamt 8 Quellen, beim gleichnamigen Dorf 385 Meter über dem Meeresspiegel, am Fuße des Dinara-Gebirges. Die größte und zeitgleich wohl bekannteste und beeindruckendste Quelle ist Glavaševo Vrelo. Ihre gewaltige Tiefe lässt sich durch die sichtbare Schlucht nur erahnen; erforscht wurde sie bislang bis auf 115 Meter Tiefe, jedoch wird die tatsächliche sogar auf 130 bis 180 Meter geschätzt. Im etwa 10 Grad kühlen Wasser wagen sich besonders mutige Menschen sogar für eine kurze Erfrischung zum Schwimmen hinein. Die optisch wie ein Drachenauge wirkende Quelle lädt zum längeren Verweilen und Staunen ein und auch im Dorf Cetina lässt sich pure Natur mit malerischen alten Steinhäusern bewundern und genießen. Die fast filmartige Atmosphäre erinnert ein wenig an ein Roadmovie auf der Route 66, eine Weite und Ruhe und Schönheit, die wie in einer versteckten Zauberwelt anmutet. In der Tat verzaubert die Cetina-Region mit ihren flachen Sumpfgebieten im Norden bis hin zu Wasserfällen und Canyons im Süden. Ein Genuß für die Sinne.
Der 101 Kilometer lange Fluß ist der lokalen Bevölkerung zur Landwirtschaft dienlich. Insgesamt existieren an der Cetina außerdem 5 Wasserkraftwerke und ihr Wasser wird nicht zuletzt zur Versorgung der Menschen und Tiere genutzt, ihr Quellwasser als Trinkwasser in Cetina abgefüllt. Bedeutende archäologische Funde aus der Cetina-Region, wie etwa Werkzeuge und Waffen aus der Steinzeit und dem Mittelalter, sind im Alka-Museum in Sinj ausgestellt und können zu moderaten Preisen besichtigt werden.
Besonders zu erwähnen ist der imposante und höchste Wasserfall Dalmatiens, Gubavica, der sich am Rande des Dorfes Zadvarje 50 Meter in die Tiefe der Schlucht der Cetina ergießt. Weiter nimmt der betörende Fluß seinen Lauf Richtung Westen, bis er schließlich in Omiš ins Adriatische Meer mündet. Entlang der Cetina besteht die Möglichkeit zahlreicher verschiedener Aktivitäten, von eher ruhigen Familienausflügen per Boot die Cetina ab Omiš hinauf, über beeindruckende Wanderwege zum gemütlichen Erkunden der unberührten Natur, bis hin zu idyllischen Badestellen und abenteuerlichen Aktivitäten wie Rafting, Klettern oder einer sicherlich unvergesslichen Fahrt mit der Zipline. An der Cetina kommt jeder auf seine Kosten.
Die nachfolgende Bildstrecke beginnt bei der Quelle und dem Dorf Cetina, zieht sich weiter über die dortige Umgebung, den Stausee (Perućko jezero), Trilj, Blato n/C, den Wasserfall Gubavica, das Wasserkraftwerk Kraljevac, bis hin nach Omiš. https://res.cloudinary.com/glashrvatske/...6w45kmonmu2skrw Viel Vergnügen beim Träumen und Genießen!
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Das Märchen von Grab und Ruda von Dana Jungbluth (Die Stimme Kroatiens) 15. Juli 2020
Die Nebenflüsse der Cetina eignen sich hervorragend für schöne Ausflüge...
...An der Ruda befindet sich das Wasserkraftwerk Orlovac, zu dessen Speichersystem auch der Buško-See in Bosnien und Herzegowina gehört. Der Ort Jabuka ist ein idealer Punkt, einen herrlich ruhigen Familienausflug auch mit den Kleinsten entspannt ausklingen zu lassen...
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Um das quirlige und actionreiche Omiš herum liegt auch viel Ruhiges versteckt, wie zum Beispiel im klitzekleinen Zakučac im Hinterland, das durch das ebenfalls dort befindliche Wasserkraftwerk vielleicht zunächst wenig einladend anmutet. Jedoch empfängt Sie das kleine Dörfchen mit einer Ruhe und so schnuckligen Steinhäuschen, dass Sie seinem stillen, unerklärlichen Ruf ganz unbemerkt folgen werden...
Zakučac mag auf den ersten Blick unspektakulär wirken, dabei birgt es eine interessante Geschichte, die sich sprichwörtlich an jeder kleinen Ecke sehen und spüren lässt. Der Ortsname passt geradezu perfekt, ähnelt er wörtlich nämlich „za (Kurzform von „iza“) kut“ (hinter dem Winkel). Der kroatische Ausdruck „Zakutak svijesti“ (etwa: eine Ecke fernab des Bewusstseins) sowie das Wort „zakučasto“ (abstrus) beschreiben ideal das mystische Gefühl dieses Ortes, der zum Teil den rechtlichen Status eines geschützten Kulturgutes hat...
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Naturpark Kopački rit von Antunela Rajič 25. Juli 2020
Trotz der Pandemie im Naturpark Kopački rit mangelt es nicht an Gästen.
Grosse Gruppen kommen zwar nicht mehr, aber immer mehr privat Personen besuchen den Naturpark.
Die Landschaft von Kopački rit ändert sich je nach Jahreszeit und Bewegung des Wassers ständig. Die Wasserbewegung bestimmt auch die Verbreitung der Tierarten im Naturpark. So wird den Besuchern auch Bird Watching angeboten, nämlich 295 Vogelarten wurden bisher im Park gesichtet. Die Gesamtzahl der Arten ist während der Frühjahrs- und Herbstwanderung am höchsten, gefolgt vom Sommer.
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Zeleni Vir und Vražji prolaz von Antunela Rajič 25. Juli 2020
Eine Autostunde von Zagreb und Rijeka entfernt, im Herzen von Gorski Kotar in der Nähe der Stadt Skrad, befinden sich wunderschöne Perlen der Natur Zeleni Vir und Vražji Prolaz.
Zeleni Vir ist ein Ausflugsort und ein Naturschutzgebiet in Gorski Kotar. 1962 wurde es zum Reservat erklärt und liegt 302 Meter über dem Meeresspiegel. Der Wasserfall und Zeleni Vir befinden sich ca. 15 Minuten von dem Eingang ins Reservat.
Zeleni Vir selbst befindet sich oberhalb des Wasserkraftwerks Munjara, dem ersten Wasserkraftwerk in Gorski Kotar und dem zweiten in Kroatien..
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Urlaub in Kroatien 2020: Istrien-Fan beschreibt die Lage
Urlaub in Kroatien 2020 stand wegen geschlossener Grenzen mehr als zwei Monate in den Sternen. Seit Ende Mai dürfen Touristen trotz politischer Einschränkungen wieder ins Land einreisen. Simone und ihr Ehemann sind eingefleischte Istrien-Fans und machen aktuell wie jedes Jahr Urlaub in Poreč. In einem Interview mit Kroatien-Liebe berichtet Simone über ihre Reise in Zeiten von Corona...
Die Uskoken von Klis von Majda Ivković 21. August 2017
Die Festung Klis ist ein beinahe vollständig erhaltenes Musterbeispiel der Fortifikationsarchitektur Kroatiens.
Platziert ist die Festung - von besonders bedeutender geostrategischer Lage - im Gebirgsjoch zwischen Kozjak und Mosor und spielte somit eine bedeutende Rolle in militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Osmanen und Venezien.
Das erste Mal wird die Burg im 5. Jahrhundert erwähnt, ruhmgekrönt wird sie zur Zeit des Türkenkrieges, als der Hauptmann der Festung Petar Kružić mit seinen Uskoken Jahrzehnte lang Angriffe abwehrte. Trotz übermenschlichem Mut und Beharrlichkeit der Uskoken, wird die Festung Klis im Jahre 1537 von Seite der osmanischen Armee erobert und die Uskoken ziehen nach Senj...
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Das mittelalterliche Städtchen Ston liegt am Anfang der Halbinsel Peljesac und zählt zu den wohl besten Geheimtipps von Kroatien. Bei einem Besuch erwarten dich einige richtig geniale Highlights und Sehenswürdigkeiten. Berühmt ist dieser historische Ort vor allem für seine imposante 5,5 Kilometer lange Mauer, welche die Stadt Ston mit dem kleinen verträumten Ort Mali Ston verbindet. Auch die schmackhaften Austern aus der Mali Ston Bucht, zählen unter Gourmets zu den besten Delikatessen der Welt...
Salinen von Ston
Die Salinen von Ston sind, als die ältesten Salzgärten in Europa, ein weiteres Highlight, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Bereits von den Römern angelegt, brachte das „weiße Gold“ Wohlstand in die Region. Sehr interessant ist ein Besuch des kleinen Museums „Solana Ston“ in dem man erfährt, wie bis heute noch aus der traditionellen Salzgewinnung Meeres-Salz hergestellt wird.
Tipp: Hochwertiges Meersalz kannst du am Eingang der Solana Ston erwerben!
Das Auto in Ston parken. Aufstieg in Ston beginnen. Geht bis Mali Ston .Von hier geht ein Fußweg wieder nach Ston zurück.Ca. 20 Minuten zu Fuß. Eintritt Mauer 75 Kuna. Das Geld ist hier gut angelegt weil der Wiederaufbau noch andauert. Wir machen jedes Jahr diesen Rundgang. Austern gibt es in Mali Ston an einem kleinen Stand.
Betörender Salbeiduft, mühselig aufgesetzte Steinmauern, uralte Eichenwälder, Olivenbäume und geduldige Schafe. Oben, eng zusammengehaltene Dörfer – unten, tiefes Blau zu weißleuchtenden Buchten. Und über den rauen Bergen kreisen in unbegrenzter Freiheit die großen Gänsegeier.
Cres ist von melancholischer Schönheit. Die lange steile, nahezu undurchdringliche Küste mit naturbelassenen Stränden wird von ein paar geschwungenen Buchten unterbrochen, in denen verträumt Fischerdörfer nisten. Und in Cres, der einzigen größeren Stadt der Insel, pulsiert Sommers das Leben im bunten venezianischen Hafen.
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