Donnerstag 16.01.2020 - ZDF 04:45 Uhr plan b: Tierische Helfer Dokureihe, D 2019 Folge: 87 Laufzeit: 30 Minuten
Sie erschnüffeln gefährliche Schädlinge, suchen Landminen und unterstützen Kranke: Tiere sind in manchen Jobs besser als Menschen. Sie sind wichtige und unverzichtbare Helfer. Ingrid Stephan nutzt die besonderen Fähigkeiten von Tieren seit Jahrzehnten. Die Sozialpädagogin besucht gemeinsam mit Tieren soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Pflegeheime und Wohngruppen für Menschen mit geistigen und seelischen Einschränkungen. 70 Tiere hält Ingrid Stephan in ihrem Institut für "Soziales Lernen mit Tieren" in Niedersachsen - von Hühnern über Schweine und Kaninchen bis hin zu Eseln und Pferden. Jedes Tier hat bestimmte Fähigkeiten, kann Menschen mit Behinderungen auf eine andere Art helfen. Die Betroffenen selbst suchen sich aus, mit welchem Tier sie arbeiten wollen. "Tiere sprechen die tiefen Schichten im Menschen an", erlebt Ingrid Stephan immer wieder. Menschen werden kontaktfreudiger, können sich besser konzentrieren, Demenzkranke erinnern sich an längst Vergessenes. Tiere beeinflussen nachweislich Blutdruck und Herzfrequenz. Sie trösten, stimulieren und regen an. - Tierische Helfer - Im Einsatz für den Menschen
Auf den Geruchssinn von Tieren setzt auchNikola Kezic. Der Bienenexperte aus Zagreb trainiert Bienen auf der Suche nach versteckten Landminen...
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SA 7.5.2022 ZDF 17:35 plan b Licht aus! Sterne an! - Wenn der Himmel zu hell wird DO 12.5.2022 ZDF 04:45 plan b Licht aus! Sterne an! - Wenn der Himmel zu hell wird
SA 7.5.2022 ZDF 17:35 plan b Licht aus! Sterne an! - Wenn der Himmel zu hell wird DO 12.5.2022 ZDF 04:45 plan b Licht aus! Sterne an! - Wenn der Himmel zu hell wird
Es wird immer heller auf der Welt: Städte leuchten nachts bis zu 4000-mal stärker als das Licht von Mond und Sternen.Diese Lichtverschmutzung plagt uns Menschen, aber auch Pflanzen und Tiere. Zu viel Helligkeit macht krank, stört unser Immunsystem; Tiere verlieren ihre Orientierung. Deshalb brauchen alle Lebewesen wieder mehr Dunkelheit.Gelingen kann das durch den Einsatz neuer Beleuchtungskonzepte. Und dieser Lichtverzicht bietet einen tollen Gegenwert - den Blick auf Abertausend Sterne.Sibylle Schroer erforscht den Einfluss von künstlichem Licht auf Insekten. „Die Biomasse von Insekten ist seit den 1980ern um 75 bis 80 Prozent zurückgegangen. Das kann auch für uns zu enormen Problemen führen.“ Gemeinsam mit einem Leuchtenhersteller und der TU Berlin entwickelt die Ökologin eine neue Straßenleuchte. Das Licht ist gedimmt und generell besser abgeschirmt. Schroer erhofft sich durch die Erfindung nicht nur mehr Insektenschutz, sondern auch intelligentere Beleuchtungskonzepte in Wohngebieten und somit besseren Schlaf für die Anwohner.
In Serbien hat sich eine Gruppe junger Wissenschaftler zum Schutz der Nacht zusammengetan. Sie nennen sich „Carpe Noctem“, was so viel bedeutet wie „Nutze die Nacht“. Die Astrophysikerinnen um die 29-jährige Dajana Bjelajac wollen den Menschen den Sternenhimmel zurückgeben, den viele wegen der Lichtverschmutzung nicht mehr sehen können. Sie sagt: „Jedes Mal, wenn wir nachts in den Wald gehen und den Menschen zeigen, wie der Nachthimmel in seinem natürlichen Zustand aussieht, fragen alle, ‘Warum haben wir das nicht schon früher gesehen?‘ Das ist das, was uns antreibt.“In Pittsburgh kämpft die Astronomin Diane Turnshek schon seit vielen Jahren für mehr Dunkelheit am Himmel. 2021 feierte sie einen großen Erfolg: Die amerikanische Stadt verabschiedete eine Verordnung gegen Lichtverschmutzung. 2022 sollen sämtliche öffentliche Beleuchtungen ausgetauscht werden. Vom Helikopter aus fotografiert Diane Turnshek noch einmal die hell erleuchteten Straßen, um später prüfen zu können, inwieweit die Lichtverschmutzung für die Bewohner von Pittsburgh nach der Umrüstung zurückgegangen ist.
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